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Anhand ausgewählter Artikel von vor 100 Jahren wird gezeigt, wie sich im, durch den und nach dem Ersten Weltkrieg das Leben in Bergedorf änderte.
Die Kategorie «Bergedorf 1924» setzt die wöchentlich erscheinenden Beiträge zu Meldungen aus den Vorjahren ab 1914ff. fort, die über die Seite «Archiv 1914ff.» erreichbar sind.
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- Bernd Reinert bei Der Prinz von Bergedorf und seine Residenz
- Matthias Seidel bei Der Prinz von Bergedorf und seine Residenz
- Christel Oldenburg bei Das republikgefährdende Bergedorf-Sander Volksblatt
- Carsten Puls bei Das „Bergedorfer Eisenwerk“ im preußischen Sande
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Wer lieber selbst historische Ausgaben der „Bergedorfer Zeitung“, der „Bergedorfer Eisenbahn-Zeitung“ bzw. ihrer Vorläufer lesen möchte, hat dazu jetzt online Gelegenheit: die Stabi hat den gesamten Bestand dieser und zahlreicher weiterer Hamburger Blätter digitalisiert und auf dem regionalen Zeitungsportal Hamburger Zeitungen Digital sowie im Deutschen Zeitungsportal der Deutschen Digitalen Bibliothek allgemein zugänglich gemacht:
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Archiv der Kategorie: Bergedorf 1916
Die 650. (und letzte) Verlustliste
Fast täglich gab es in der Bergedorfer Zeitung einen Auszug aus der „Verlustliste“ zu lesen, mit Namen der Soldaten, die der Krieg das Leben gekostet hatte, die verwundet worden waren, die vermisst wurden oder die in Gefangenschaft geraten waren. Die … Weiterlesen
Erst Freude, dann Trauer bei Bergedorfs Guttemplern
Die Freude dürfte groß gewesen sein bei Bergedorfs Guttemplern: spätestens seit 1911 waren sie in Bergedorf in der Bleichertwiete 29 ansässig, und zwar im Hinterhaus (siehe Hamburger Adressbuch 1911). Nun konnte der Einzug in einen sehr ansehnlichen Neubau in der … Weiterlesen
Brot ohne Gips, kein Poddern in der Gose-Elbe
Wie schlimm müssen die Zustände gewesen sein, dass die im Reichsgesetzblatt von 1916 veröffentlichte „Bekanntmachung über die Bereitung von Backware“ vom 26. Mai (S. 413ff.) nur vier Monate später durch weitere Regelungen (S. 1084) ergänzt werden musste? (Der Link öffnet … Weiterlesen
Kaffeeersatz, Fisch auf die Hand und 65.000 Zentner Kartoffeln
Natürlich war auch Kaffee knapp – wie hätte es anders sein können, schließlich wurde und wird in Deutschland kein Kaffee angebaut, und Importe waren stark beeinträchtigt. Da war es nicht erstaunlich, dass man Ersatzstoffe mobilisierte, denn die gab es aus … Weiterlesen
Kyrillische Schrift, Sütterlin und Geheimschrift
Wer es irgend konnte, sandte seinem Ehemann, Sohn, anderen Verwandten oder Freunden und Vereinskameraden Feldpostpakete an die Front (siehe den Beitrag Liebesgaben und Feldpost), vor allem, um die Verpflegung aufzubessern. So schickte eine Familie vom Ost-Krauel ihren beiden Söhnen wöchentlich … Weiterlesen
Zwischen Spaltung und Burgfrieden: die SPD in Geesthacht, Sande und Bergedorf
Äußerst knapp nur wurde berichtet, dass die Geesthachter Sozialdemokraten „nach ausgedehnter Debatte“ dem Gemeindevorstand „Vorschläge“ für eine bessere Lebensmittelversorgung unterbreiten wollten, was auch geschah: der Gemeindevorsitzende Brügmann verlas in der Sitzung der Gemeindevertretung ein entsprechendes Schreiben der SPD (siehe BZ … Weiterlesen
Wallensteins Lager und die Kientöpperei
Kein anderes lokales Ereignis fand eine so breite Berichterstattung in der Bergedorfer Zeitung wie die Freilichtaufführung von Friedrich Schillers Wallensteins Lager, die an den Vortagen im Schießtal stattgefunden hatte. Das lag nicht an der großen Zahl der Mitwirkenden (über 200 … Weiterlesen
Die selbstkassierende Sprechstelle
Der technologische Fortschritt machte vor Bergedorf nicht halt: mitten im Krieg wurde in der Bahnhofshalle die zweite „selbstkassierende Sprechstelle (Fernsprechautomat)“ der Stadt installiert, was die Kommunikationsmöglichkeiten deutlich verbesserte, wenn auch nur für zwölf Stunden am Tag: zwar gab es anderswo … Weiterlesen
Gold gab ich für Papiergeld …
Es war wieder einmal nicht so sehr schnell gegangen in Bergedorf, doch nun sollte es losgehen: die Goldankaufstelle sollte am 1. September eröffnen, und mit dieser Anzeige warb eine Reihe Bergedorfer Honoratioren und Honoratiorinnen dafür, das im Privatbesitz befindliche Gold … Weiterlesen
Keine Polonäse mehr in Bergedorf?
„Polonäsestehen“ war damals (nicht nur) in Bergedorf ein extensiv praktizierter und zugleich höchst unbeliebter Zeitvertreib, und Maßnahmen zur Beendigung (zumindest der Verkürzung) desselben fanden bestimmt die Zustimmung der Bevölkerung, denn üblicherweise bewegt man sich bei einer Polonäse ob mit großen … Weiterlesen