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Anhand ausgewählter Artikel von vor 100 Jahren wird gezeigt, wie sich im, durch den und nach dem Ersten Weltkrieg das Leben in Bergedorf änderte.
Die Kategorie «Bergedorf 1923» setzt die wöchentlich erscheinenden Beiträge zu Meldungen aus den Vorjahren ab 1914ff. fort, die über die Seite «Archiv 1914ff.» erreichbar sind.
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- Bernd Reinert bei Das „Bergedorfer Eisenwerk“ im preußischen Sande
- Rüdiger Girmann bei Das „Bergedorfer Eisenwerk“ im preußischen Sande
- Bernd Reinert bei Bodenreform statt Wohnungselend
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Wer lieber selbst historische Ausgaben der „Bergedorfer Zeitung“, der „Bergedorfer Eisenbahn-Zeitung“ bzw. ihrer Vorläufer lesen möchte, hat dazu jetzt online Gelegenheit: die Stabi hat den gesamten Bestand dieser Blätter digitalisiert und im Deutschen Zeitungsportal der Deutschen Digitalen Bibliothek allgemein zugänglich gemacht:
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Archiv des Autors: Bernd Reinert
Wohnungsprobleme
Es war eine Folge der Wohnungszwangswirtschaft, dass das Wohnungsamt Bergedorf das Belegungsrecht für Wohnungen in der Stadt Hamburg hatte – als Mieter kamen folglich nur Menschen in Frage, die „in Bergedorf wohnungsberechtigt“ waren und durch ihren Wegzug nach Hamburg die … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Bergedorf 1923
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Falschgeld und Falschmeldungen
Zunächst in der „Umgegend Bergedorfs“, am Tag danach tauchte in Bergedorf selbst Falschgeld auf: es kam aus dem von französischen Truppen besetzten Dortmund und war „aus dem Keller der dortigen Reichsbank“ entwendet worden. Die Scheine sahen offenbar … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Bergedorf 1923
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Stradivari und Fahrräder in Kleinanzeigen
Vielleicht brauchte Herr Fiebiger Geld, und so bot er „preiswert“ eine Stradivari-Geige und ein teilmontiertes Fahrrad für Herren zu 85.000 Mark an. Was genau unter „preiswert“ zu verstehen war, blieb ebenso unklar wie die Echtheit des Musikinstruments, aber Bergedorfs Musikkenner … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Bergedorf 1923
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Verlängert, um stillgelegt zu werden: die Hamburger Marschbahn
Die Sinnlosigkeit wurde um drei Kilometer verlängert: ab dem 1. Juni 1923 sollte die Hamburger Marschbahn nicht nur von Geesthacht bis Fünfhausen verkehren, sondern bis Ochsenwärder. Das eigentlich angestrebte Ziel, die Stadt Hamburg, wurde weiterhin nicht erreicht. Die Hamburger Marschbahn … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Bergedorf 1923
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Feuerwehrgrenzen
Es war ein furchtbares Unglück: drei Kinder verloren ihr Leben, als ein Haus in Billwärder niederbrannte. Die Bauart des Hauses und die Wohnverhältnisse dürften das Feuer gefördert haben. Die vier Wohnungen des Hauses müssen winzig gewesen sein, sonst hätten die … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Bergedorf 1923
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Das „Cantus“-Jubiläum: mit Sonderzug und Prügeln
Wenn vor hundert Jahren auf dem Dorf gefeiert wurde, dann richtig: die Gäste konnten zu diesem Fest sogar mit einem Sonderzug der Marschbahn aus Richtung Geesthacht anreisen. Seit 1873 gab es die Liedertafel „Cantus“ auf dem Krauel, einem besiedelten Landstrich … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Bergedorf 1923
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Die offenbar anstrengenden Krankenhausbesucher
„Im Interesse der Kranken“ sollte es im Staatskrankenhaus Bergedorf wie in den anderen Kliniken Hamburgs am Himmelfahrtstag keine Besuche geben. Da eine weitergehende Begründung dieser Besuchssperre nicht erfolgte, muss man unterstellen, dass die Besucher so anstrengend waren, dass zu häufige … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Bergedorf 1923
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Der Nachschlüsseldieb und die Geldschränke
Zwei Mal hatte sich der Dieb nach seiner Festnahme in der Holstenstraße wieder befreien können, doch letztlich war die Großfahndung erfolgreich: auf dem Reinbeker Bahnhof machte man ihn dingfest. An Arbeitsgerät litt der Mann keinen Mangel: 54 Dietriche und 75 … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Bergedorf 1923
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Die allseits begrüßten Elbvertiefungen
Es waren Elbvertiefungen, gegen die niemand protestierte: es ging ja nur um Ausbaggerungen von Teilen der Dove-Elbe und der Gose-Elbe, durch die die Fahrrinnen eine Tiefe von 1,00 bis 1,25 m bei mittlerem Sommer-Niedrigwasser erhalten sollten. Für … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Bergedorf 1923
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Der 1. Mai: Feiertag oder nicht?
Die Forderung der Deutschnationalen Volkspartei, den 1. Mai nicht mehr als Feiertag zu begehen, blitzte beim Hamburger Senat ab, und so blieb es auch 1923 dabei: Feiertag in Bergedorf – Arbeitstag im benachbarten Sande, denn zwischen den beiden Orten lag … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Bergedorf 1923
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