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Anhand ausgewählter Artikel von vor 100 Jahren wird gezeigt, wie sich im, durch den und nach dem Ersten Weltkrieg das Leben in Bergedorf änderte.
Die Kategorie «Bergedorf 1925» setzt die wöchentlich erscheinenden Beiträge zu Meldungen aus den Vorjahren ab 1914ff. fort, die über die Seite «Archiv 1914ff.» erreichbar sind.
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- Bernd Reinert bei Die Bergedorfer Bank und ihre Liquidation
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Wer lieber selbst historische Ausgaben der „Bergedorfer Zeitung“, der „Bergedorfer Eisenbahn-Zeitung“ bzw. ihrer Vorläufer lesen möchte, hat dazu jetzt online Gelegenheit: die Stabi hat den gesamten Bestand dieser und zahlreicher weiterer Hamburger Blätter digitalisiert und auf dem regionalen Zeitungsportal Hamburger Zeitungen Digital sowie im Deutschen Zeitungsportal der Deutschen Digitalen Bibliothek allgemein zugänglich gemacht:
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Archiv des Autors: Bernd Reinert
Einbrecher, Ausbrecher und Einhüter
Die Einbrecher wussten schon, weshalb sie gerade im Villenviertel auf Beutezüge gingen: sie waren „sehr wählerisch“ und eigneten sich „fast nur Wert- und Schmucksachen“ an. Waren es zunächst Fassadenkletterer, so folgten nach zwei Verhaftungen Ende Juni vor allem Einbrüche mit … Weiterlesen
Bergedorfs Brieftauben
Man nennt sie die Rennpferde des kleinen Mannes, die Brieftauben: 325 Kilometer bei Gegenwind in Sturmstärke schaffen nur diese Vögel in sechs Stunden – von ihnen aber auch nur die besten. Der Brieftaubensport war vor hundert Jahren weit verbreitet: an … Weiterlesen
Der große Gestank
Der Gestank der chemischen Produktion muss wirklich schlimm gewesen sein – er empörte die Anlieger nahe der Fabrik, er beschäftigte die Bergedorfer Kommunalpolitik und Verwaltung, die staatliche Gewerbeaufsicht, die Landherrenschaft und Gustav Weitkamp. Weitkamp hatte vertretungsweise die Position des Lokalredakteurs … Weiterlesen
Der unhöfliche Schachweltmeister
Geist und göttliche Botschaft bildeten den „Höhepunkt des Abends“ beim Stiftungsfest des Bergedorfer Schachvereins, hieß es in der BZ, doch man kann sich gut vorstellen, dass eine Ankündigung des Vorsitzenden als der wahre Höhepunkt empfunden wurde: der Weltmeister Emanuel Lasker … Weiterlesen
Was ist links und was ist rechts?
Auch außerhalb der Politik ist es wichtig, links und rechts zu unterscheiden. Der bekannte Spruch „Links ist da, wo der Daumen rechts ist“ hilft auch nicht immer weiter, denn im Handumdrehen führt er in die Irre. Wer in einem Mehrfamilienhaus … Weiterlesen
Liefer-, Hol- und Bringedienste
Otto Gosch, Inhaber des Geschäfts von P. Iven in der Großen Straße 6a, stellte offenbar sehr hohe Ansprüche an seine „Laufjungen“, denn etwa alle Vierteljahr setzte er 1925 eine Suchanzeige in die Bergedorfer Zeitung (21. Februar, 18. Mai, 17. Juni, … Weiterlesen
Äußerlich vs. wesentlich
In der Form sehr ähnlich – in der Sache sehr unterschiedlich: eine große Vereinsfeier benötigte offenbar einen Festzug durch geschmückte Straßen, Festplatz, Reden, Fahnen, Musik und Gesang. Und am Abend wurde getanzt. Die Berichte zeigen diese Gemeinsamkeiten auf, ebenso die … Weiterlesen
Benzin und Kraftfahrzeuge in Bergedorf
Schon ein Jahr nach ihrer Einführung in Hamburg gab es die hochmoderne Dapolin-Straßenpumpe auch in Bergedorf-Sande – ein deutliches Zeichen für die zunehmende Motorisierung des Verkehrs. Meist erfolgte die Betankung aber noch aus Kannen oder Kanistern wie z.B. bei Fritz … Weiterlesen
Die dörflichen Versicherungen
Das Beispiel der Mobiliar-Feuerversicherung in den Vierlanden und Krauel zeigt die Vorteile einer kleinen Versicherung auf Gegenseitigkeit: man kennt sich, man steht füreinander ein. Die Organisation ist demokratisch, denn jedes Mitglied hat eine Stimme. Man braucht auch keinen aufwändigen Verwaltungsapparat, … Weiterlesen
Die störenden Verkehrsteilnehmer
Es sind halt immer die anderen, die den Verkehrsablauf stören, nicht man selbst. In den Vierlanden gingen die Streitigkeiten und gegenseitigen Schuldzuweisungen zwischen motorisierten Verkehrsteilnehmern und solchen mit Pferden 1925 weiter, und manchmal fand das im Sprechsaal der Bergedorfer Zeitung … Weiterlesen