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Anhand ausgewählter Artikel von vor 100 Jahren wird gezeigt, wie sich im, durch den und nach dem Ersten Weltkrieg das Leben in Bergedorf änderte.
Die Kategorie «Bergedorf 1924» setzt die wöchentlich erscheinenden Beiträge zu Meldungen aus den Vorjahren ab 1914ff. fort, die über die Seite «Archiv 1914ff.» erreichbar sind.
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- Bernd Reinert bei Die Bergedorfer Bank und ihre Liquidation
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- Bernd Reinert bei Der Prinz von Bergedorf und seine Residenz
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Wer lieber selbst historische Ausgaben der „Bergedorfer Zeitung“, der „Bergedorfer Eisenbahn-Zeitung“ bzw. ihrer Vorläufer lesen möchte, hat dazu jetzt online Gelegenheit: die Stabi hat den gesamten Bestand dieser und zahlreicher weiterer Hamburger Blätter digitalisiert und auf dem regionalen Zeitungsportal Hamburger Zeitungen Digital sowie im Deutschen Zeitungsportal der Deutschen Digitalen Bibliothek allgemein zugänglich gemacht:
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Archiv des Autors: Bernd Reinert
Bergedorfs Bahnanbindungen
Im Ton freundlich, in der Sache unnachgiebig – so könnte man die Reaktion der Hamburger Hochbahn auf eine Forderung der Wirtschaftlichen Vereinigung Bergedorf zusammenfassen – dabei hatte die Wirtschaftslobby eine Reihe guter Argumente vorgebracht: Eigentlich sei der viergleisige Ausbau der … Weiterlesen
Der Teddybär mit der Muhdose
Wenn man einen nicht benötigten Teddybären zu Geld machen wollte, dann war die Zeit kurz vor Weihnachten sicher gut geeignet, zumal es sich um ein neues (unbekuscheltes?) Exemplar handelte und der Verkauf „billig“ erfolgen sollte. Dieser Bär hatte gegenüber manch … Weiterlesen
Die „natürlichen Heilweisen“ und andere Quacksalberei
Die Verfechter der „Naturheilkunde“ in Bergedorf und Sande hatten sich neu organisiert: die neugegründete „Gesellschaft für allgemeine Lebensreform“ wollte gegen die „allopathische Heilweise“, also die Schulmedizin, die „natürlichen Heilweisen“ propagieren. Das deckte sich mit den Zielen des „Vereins für naturgemäße … Weiterlesen
Böses Blut zwischen Neuengamme und Curslack
Curslack und Neuengamme sind nur durch einen recht schmalen Altarm der Elbe, die Dove-Elbe, getrennt, und schon vor hundert Jahren war es z.B. über die Kirchenbrücke problemlos möglich, das trennende Wasser zu überwinden. Liest man aber diesen Sprechsaalartikel eines Curslackers, … Weiterlesen
Die Gratiszugaben zu den Weihnachtseinkäufen
Hier gab es als kostenlose Zugabe einen hübschen Gummiball, dort allerliebste Spielwaren (Gebr. Bernau, BZ vom 29. November), woanders ein Paket weiße oder braune Weihnachtskuchen (Langhans, BZ vom 3. Dezember), alles gekoppelt an einen Einkauf zu einem angegebenen Mindestgeldbetrag. Im … Weiterlesen
Die Hansa-Schüler und die Kurzschrift
Schon bald nach dem Ende des Weltkriegs war an Bergedorfs Hansa-Schule der Schüler-Stenographenverein „Gabelsberger“ ins Leben getreten – doch dem Gabelsberger-Schreiben wollte das Reich den Garaus machen und statt der Vielfalt der bestehenden Kurzschriftsysteme eine neu geschaffene Einheitsstenographie etablieren. Das … Weiterlesen
Der Schwindel mit Sparbrennern
Immer wieder pries das Gaswerk Bergedorf die Vorzüge: mit Gas konnte man z. B. Essen zubereiten, Badewasser erwärmen und Plätteisen auf Temperatur bringen, es war sauberer als Kohle, man konnte bequem heizen (BZ vom 27. September) – und das alles … Weiterlesen
Verlorene Uhren und verlorene Begriffe
Manche Begriffe verschwinden im Laufe der Zeit aus dem Alltagsleben – an einige von ihnen sei hier erinnert. Es kann wohl nur beim Transport einer größeren Uhr vorkommen, dass ein Perpendikel, heute würde man Pendel sagen, verlorengeht. Ob es sich … Weiterlesen
Von Mardern und Hühnern
Ein Marder ist laut Digitalem Wörterbuch der deutschen Sprache ein „mittelgroßes oder kleines braunes Raubtier, meist mit sehr gestrecktem, reich und fein behaartem Körper, das als diebisch gilt, weil es auch Geflügel erbeutet“ – vor 100 Jahren bezeichnete die BZ … Weiterlesen
Die Sander Probleme mit dem Bahnhof Bergedorf
Obwohl der Bahnhof teilweise auf preußischem Gebiet lag, also in Sande, hieß er nicht „Bergedorf-Sande“, sondern schlicht „Bergedorf“ – für die Sander ein schon Jahrzehnte währendes Ärgernis: man fühlte sich diskriminiert. Noch mehr als die Stationsbezeichnung störte aber, dass es … Weiterlesen