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Anhand ausgewählter Artikel von vor 100 Jahren wird gezeigt, wie sich im, durch den und nach dem Ersten Weltkrieg das Leben in Bergedorf änderte.
Die Kategorie «Bergedorf 1925» setzt die wöchentlich erscheinenden Beiträge zu Meldungen aus den Vorjahren ab 1914ff. fort, die über die Seite «Archiv 1914ff.» erreichbar sind.
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- Ronald Hartmann bei Der Neujahrs-Glückwunsch-Indikator
- Bernd Reinert bei Der Prinz von Bergedorf und seine Residenz
- Susanne Dammann bei Ein neuer Stern an Bergedorfs Musikhimmel
- Bernd Reinert bei Die Bergedorfer Bank und ihre Liquidation
- Ronald Hartmann bei Die Bergedorfer Bank und ihre Liquidation
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Wer lieber selbst historische Ausgaben der „Bergedorfer Zeitung“, der „Bergedorfer Eisenbahn-Zeitung“ bzw. ihrer Vorläufer lesen möchte, hat dazu jetzt online Gelegenheit: die Stabi hat den gesamten Bestand dieser und zahlreicher weiterer Hamburger Blätter digitalisiert und auf dem regionalen Zeitungsportal Hamburger Zeitungen Digital sowie im Deutschen Zeitungsportal der Deutschen Digitalen Bibliothek allgemein zugänglich gemacht:
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Archiv des Autors: Bernd Reinert
Geschicklichkeitsfahren per Motorrad
Ein „fliegender Start“ beim Wettbewerb im „Langsamfahren“ – das klingt zunächst widersprüchlich, aber mit so einem Start konnte sichergestellt werden, dass kein Teilnehmer einfach stehenblieb und dadurch den Sieg einheimste. Das Langsamfahren als Geschicklichkeitsprüfung wurde auch im Curslacker Radfahrer-Verein praktiziert, … Weiterlesen
Kranke, kaputte und heile Puppen
Heute muss eine Puppe vielleicht einmal zum Puppendoktor, in einem schwerwiegenden Fall sogar in eine Puppenklinik – vor hundert Jahren sprach Joh’s Schütt in Bergedorf weniger kindgerecht von Puppenreparaturen, für die er „sämtliche Ersatzteile“, also z.B. Köpfe und Gliedmaßen, vorrätig … Weiterlesen
Kein Koppelgeschäft mit Kirchenglocken
Es gab eine hitzige Debatte: Sollte die Stadt Bergedorf die Anschaffung einer dritten Glocke für die Kirche St. Petri und Pauli bezuschussen, damit das im Krieg dezimierte Geläut (siehe den Beitrag Von Kampfglocken und Friedensglocken) wieder komplettiert würde? Der Rat … Weiterlesen
Kunst auf Karten
Schlicht in schwarz-weiß präsentierte die Buchhandlung von Köster & Wobbe auch die zweite Serie ihrer Alt-Bergedorf-Ansichtskarten. Die BZ listete die sechs Motive von Bildern aus der Sammlung des Bergedorfer Bürgervereins säuberlich auf – die Namen der Künstler nannte sie nicht. … Weiterlesen
Der Ersatz für verrottende Infrastruktur
Hatte der BZ-Lokalredakteur einen Spaziergang durch den Schlosspark unternommen und waren ihm dort „Mißstände“ aufgefallen, die die zuständige Stadtverwaltung ignorierte? Seine Beschwerden bezogen sich jedenfalls auf zwei Holzkonstruktionen, die offenbar nicht mehr im besten Zustand waren: ein schadhafter Bohlenbelag einer … Weiterlesen
Mit dem Nachtbus nach Bergedorf
Vermutlich waren auch 1925 das abendliche kulturelle Angebot und das Nachtleben in Hamburg vielfältiger als in Bergedorf, und so stand bei dem geplanten Autobus-Nachtverkehr die Richtung von Hamburg nach Bergedorf im Vordergrund. Natürlich ging es auch in die Gegenrichtung – … Weiterlesen
Die wetterempfindlichen Deiche
Die Deiche in Kirchwärder vertrugen kein schlechtes Wetter, wie der Bericht über die turnusmäßige Inspektion der Deiche entlang der Gose-Elbe zeigt: nach einem Tag Regen war die Fahrbahn zu einem einzigen Schlammpfuhl geworden. Die Kontrolle des Elbdeichs fand einige Tage … Weiterlesen
Mehrwert und mittelalterliche Plastik
Niederdeutsches Theater und Mittelalterliche Plastik waren zwei der Themen der Fichte-Hochschule Bergedorf – die städtische Volkshochschule bot Philosophie, Volkswirtschaft und Astronomie. Die beiden konkurrierenden Einrichtungen (siehe den Beitrag Die Schlammschlacht um die Volksbildung) bemühten sich also weiter um die Bildung … Weiterlesen
Bruno Karbergs Schattenspiele
Theater der anderen Art: Bruno Karbergs „Schattenspiele“ stachen aus dem sonst üblichen Bergedorfer Zweierlei beliebt-bewährter Bühnenstücke und volkstümlicher Eigendichtungen örtlicher Dramatiker bzw. Vereine heraus, aber sie waren offenbar kein Publikumserfolg. Vermutlich waren die … Weiterlesen
Die Zahlungsmoral
Auf dem Bergedorfer Marktplatz hatte einst der „Kaak“, d.h. der Pranger, gestanden (siehe die Wiedergabe der Frese-Karte von 1593 bei Staunau). Im Jahre 1925 übernahm offenbar die Bergedorfer Zeitung, Markt 7, diese Funktion: Vielleicht hatten die Inserenten den BZ-Artikel über … Weiterlesen

