-
Anhand ausgewählter Artikel von vor 100 Jahren wird gezeigt, wie sich im, durch den und nach dem Ersten Weltkrieg das Leben in Bergedorf änderte.
Die Kategorie «Bergedorf 1924» setzt die wöchentlich erscheinenden Beiträge zu Meldungen aus den Vorjahren ab 1914ff. fort, die über die Seite «Archiv 1914ff.» erreichbar sind.
-
Neueste Artikel
Letzte Kommentare
- Bernd Reinert bei Die Bergedorfer Bank und ihre Liquidation
- Ronald Hsrtmann bei Die Bergedorfer Bank und ihre Liquidation
- Prof. Dr. Wolfgang Hochstein bei Das „Colosseum“
- Bernd Reinert bei Der Prinz von Bergedorf und seine Residenz
- Matthias Seidel bei Der Prinz von Bergedorf und seine Residenz
-
Wer lieber selbst historische Ausgaben der „Bergedorfer Zeitung“, der „Bergedorfer Eisenbahn-Zeitung“ bzw. ihrer Vorläufer lesen möchte, hat dazu jetzt online Gelegenheit: die Stabi hat den gesamten Bestand dieser und zahlreicher weiterer Hamburger Blätter digitalisiert und auf dem regionalen Zeitungsportal Hamburger Zeitungen Digital sowie im Deutschen Zeitungsportal der Deutschen Digitalen Bibliothek allgemein zugänglich gemacht:
Archive
Kategorien
Meta
Archiv der Kategorie: Bergedorf 1919
Gute Kunde zum Jahresende
Nach mehr als einem halben Jahr war endlich der nach den Sülzeunruhen über Hamburg verhängte Belagerungszustand aufgehoben worden – bereits einige Wochen vorher waren die Drahtverhaue auf dem Hamburger Rathausmarkt so reduziert worden, „daß die Passage nach allen Richtungen hin … Weiterlesen
Das Wandergericht
Das Amtsgericht Bergedorf wollte auf Reisen gehen: 1920 sollten in Kirchwärder sechs, in Geesthacht sogar zwölf Gerichtstage abgehalten werden. Laut BZ war dies auch vor dem Krieg der Fall gewesen, und der Bürgerschaftsabgeordnete Käckenhoff aus Geesthacht hatte sich die Wiederaufnahme … Weiterlesen
Sorgenvolle Weihnachten mit teuren Beleuchtungsmitteln und ohne
Wirkliche Weihnachtsfreude herrschte nicht in Bergedorf – es fehlte an vielem. Hunderttausende waren noch in Kriegsgefangenschaft, was die BZ erstaunlicherweise nur in den letzten zwei Sätzen ihres Weihnachts-Artikels aufgriff. „Spärlicher Lichterglanz“ war wohl das primäre Thema. Der Lichterglanz wird angesichts … Weiterlesen
Die Krankenkost und die Milchversorgung
Neun Prozent der Bergedorfer bezogen „Krankenvollmilch“, d.h. einen viertel Liter Vollmilch täglich (siehe die Verordnung im Beitrag 55 Paragraphen zum Milchverbrauch), was ein weiteres Schlaglicht auf die miserable Versorgungslage wirft. In den Augen des Magistrats war das eine „überaus große … Weiterlesen
Der Münzsammler Hermann Boothby
An einer seltenen historischen Kupfermünze hätte Hermann Boothby vermutlich kaum Interesse gehabt. Sein Inserat für den Ankauf von Münzsammlungen zeigt, dass es ihm um Gold- und Silbermünzen ging, die er als Goldschmiedemeister einschmelzen konnte, um die Edelmetalle entweder zu Schmuck … Weiterlesen
Der Aufruf zum zivilen Ungehorsam
Man muss dem Vorsitzende des Sander Bürgervereins, einem Herrn Elberding, zugleich Vorsitzender der DNVP in Sande (BZ vom 29. Januar), dankbar sein, dass er sich in einem „Sprechsaal“-Artikel erneute über das Bergedorf-Sander Volksblatt echauffierte und als Beleg für seine Kritik … Weiterlesen
Der frühe Fischer fängt den Fisch
Wie später – sinngemäß und in einem anderen Zusammenhang – Michail Gorbatschow sagte: „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.“
Autogas als Allzweck-Brennstoff
Einen neuen Brennstoff mit vielen Verwendungsmöglichkeiten bot Carl Harden hier an – angesichts der Rationierung von Petroleum und der ausgedehnten „Sperrstunden“, in denen weder Gas noch Strom ins Haus geliefert wurde, kann man davon ausgehen, dass die im Original halbseitige … Weiterlesen
Von Hotobran zu Hotobrau
Torf zum Heizen hatten die Bergedorfer, auch Brennholz – nun sollte es spezielle Öfen geben, die daraus durch sparsamen Verbrauch das Beste machten. Der Monopolanbieter für Bergedorf und Umgegend war die Firma A. Lohmeyer, Am Schiffwasser, im Bergedorfer Adressbuch für … Weiterlesen
‚Glücksspiel ohne Verluste‘ – oder ‚Opfer für das neue Reich‘?
Das Reich brauchte Geld, das es sich per Anleihe beschaffen wollte. Die „Deutsche Spar-Prämienanleihe“, die nun gezeichnet werden konnte, schien da durchaus verlockend: die Ausgabe sollte in Stücken zu 1.000 Mark erfolgen, die nur zur Hälfte bar zu bezahlen waren … Weiterlesen