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Anhand ausgewählter Artikel von vor 100 Jahren wird gezeigt, wie sich im, durch den und nach dem Ersten Weltkrieg das Leben in Bergedorf änderte.
Die Kategorie «Bergedorf 1925» setzt die wöchentlich erscheinenden Beiträge zu Meldungen aus den Vorjahren ab 1914ff. fort, die über die Seite «Archiv 1914ff.» erreichbar sind.
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Wer lieber selbst historische Ausgaben der „Bergedorfer Zeitung“, der „Bergedorfer Eisenbahn-Zeitung“ bzw. ihrer Vorläufer lesen möchte, hat dazu jetzt online Gelegenheit: die Stabi hat den gesamten Bestand dieser und zahlreicher weiterer Hamburger Blätter digitalisiert und auf dem regionalen Zeitungsportal Hamburger Zeitungen Digital sowie im Deutschen Zeitungsportal der Deutschen Digitalen Bibliothek allgemein zugänglich gemacht:
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Archiv der Kategorie: Bergedorf 1924
Die Roller-Plage vor hundert Jahren
Ob Tret-Roller damals oder E-Scooter heute: nicht von allen wurden bzw. werden sie geliebt. Das ungeordnete Herumliegen dieser Art von Zweirädern dürfte 1924 der Ausnahmefall gewesen sein – dafür entwickelten sie offenbar sehr viel mehr Geräusche: Holzreifen, eventuell mit metallener … Weiterlesen
Der Rundfunk und seine Sendepausen
Die Zahl der Rundfunkteilnehmer war 1924 geradezu explodiert auf knapp eine halbe Million, die „Schwarzhörer“ nicht mitgerechnet. „Die Sendestellen vermehrten sich auf 11“, schrieb die BZ, doch dann listete sie (ohne den Sender Bergedorf) 12 Standorte auf – da hatte … Weiterlesen
Die körperliche Züchtigung an den Schulen
Veröff. Vor hundert Jahren waren Körperstrafen noch weit verbreitet, auch in den Schulen. Es gab in Hamburg aber Bestrebungen, dies zu ändern, und deshalb diskutierte die Elternschaft (nicht nur) der Hansaschule auf Anregung der Oberschulbehörde das Thema. Das Ergebnis an … Weiterlesen
Das Sparbuch als Weihnachtsgeschenk
In gleich drei gut platzierten Artikeln im Lokalteil warb die Bergedorfer Zeitung in den Wochen um Weihnachten 1924 dafür, alles nicht unmittelbar benötigte Geld bei einer Sparkasse einzuzahlen. Dafür führte sie mehrere Begründungen an: ein Sparbuch mit einer kleinen Einlage … Weiterlesen
Die Staubaufwirbelungsmaschine von Bergedorf
Es wird vor 100 Jahren mehr Staub, Dreck und Schmutz auf Bergedorfs Straßen gegeben haben: die Zwischenräume des Kopfsteinpflasters der Fahrbahnen waren nicht versiegelt; aller möglicher Unrat konnte sich dort absetzen, um dann von schnellfahrenden Autos wieder hochgewirbelt zu werden. … Weiterlesen
Mit Wohlfahrtsschecks gegen „Berufsbettler“
Sollten die „Wohlfahrtsschecks“ helfen, die Not der Armen zu verringern oder sollten sie das Betteln generell eindämmen? Wahrscheinlich spielte beides eine Rolle, wie sich aus den Pressemeldungen dazu ergibt. Die Wohlfahrtsschecks konnten ab Februar 1924 in Hamburg von einer „Gesellschaft … Weiterlesen
Bergedorfs Bahnanbindungen
Im Ton freundlich, in der Sache unnachgiebig – so könnte man die Reaktion der Hamburger Hochbahn auf eine Forderung der Wirtschaftlichen Vereinigung Bergedorf zusammenfassen – dabei hatte die Wirtschaftslobby eine Reihe guter Argumente vorgebracht: Eigentlich sei der viergleisige Ausbau der … Weiterlesen
Der Teddybär mit der Muhdose
Wenn man einen nicht benötigten Teddybären zu Geld machen wollte, dann war die Zeit kurz vor Weihnachten sicher gut geeignet, zumal es sich um ein neues (unbekuscheltes?) Exemplar handelte und der Verkauf „billig“ erfolgen sollte. Dieser Bär hatte gegenüber manch … Weiterlesen
Die „natürlichen Heilweisen“ und andere Quacksalberei
Die Verfechter der „Naturheilkunde“ in Bergedorf und Sande hatten sich neu organisiert: die neugegründete „Gesellschaft für allgemeine Lebensreform“ wollte gegen die „allopathische Heilweise“, also die Schulmedizin, die „natürlichen Heilweisen“ propagieren. Das deckte sich mit den Zielen des „Vereins für naturgemäße … Weiterlesen
Böses Blut zwischen Neuengamme und Curslack
Curslack und Neuengamme sind nur durch einen recht schmalen Altarm der Elbe, die Dove-Elbe, getrennt, und schon vor hundert Jahren war es z.B. über die Kirchenbrücke problemlos möglich, das trennende Wasser zu überwinden. Liest man aber diesen Sprechsaalartikel eines Curslackers, … Weiterlesen