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Anhand ausgewählter Artikel von vor 100 Jahren wird gezeigt, wie sich im, durch den und nach dem Ersten Weltkrieg das Leben in Bergedorf änderte.
Die Kategorie «Bergedorf 1924» setzt die wöchentlich erscheinenden Beiträge zu Meldungen aus den Vorjahren ab 1914ff. fort, die über die Seite «Archiv 1914ff.» erreichbar sind.
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- Prof. Dr. Wolfgang Hochstein bei Das „Colosseum“
- Bernd Reinert bei Der Prinz von Bergedorf und seine Residenz
- Matthias Seidel bei Der Prinz von Bergedorf und seine Residenz
- Christel Oldenburg bei Das republikgefährdende Bergedorf-Sander Volksblatt
- Carsten Puls bei Das „Bergedorfer Eisenwerk“ im preußischen Sande
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Wer lieber selbst historische Ausgaben der „Bergedorfer Zeitung“, der „Bergedorfer Eisenbahn-Zeitung“ bzw. ihrer Vorläufer lesen möchte, hat dazu jetzt online Gelegenheit: die Stabi hat den gesamten Bestand dieser und zahlreicher weiterer Hamburger Blätter digitalisiert und auf dem regionalen Zeitungsportal Hamburger Zeitungen Digital sowie im Deutschen Zeitungsportal der Deutschen Digitalen Bibliothek allgemein zugänglich gemacht:
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Archiv der Kategorie: Allgemein
Weiße Festtage, weißer Jahreswechsel
Weiße Weihnachten – 1923, nicht 2023, aber Schnee zum Fest war auch vor hundert Jahren nicht die Regel: 1920 regnete es, 1921 war alles matschig, 1922 titelte die BZ „Grüne Weihnachten“ (BZ, jeweils vom 27. Dezember). An den Weihnachtstagen 1923 … Weiterlesen
Der Blickgraben – vom Stadtgraben zum hygienischen Problem
Der 1928/29 zugeschüttete Blickgraben umschloss als Stadtgraben den historischen Kern Bergedorfs nach Norden, Osten und Süden. Sein früherer Verlauf ist noch an zwei Stellen erkennbar: an einer südöstlichen Ausbuchtung des Schlossgrabens sowie in der heutigen Fußgängerzone Sachsentor, damals „Große Straße“ … Weiterlesen
Das Schloss und seine Nutzungen
Hamburgs einziges Schloss steht in Bergedorf. Wie man sich vorstellen kann, hat es im Laufe seiner Geschichte verschiedene Besitzer und Nutzungen sowie bauliche Veränderungen gegeben. Grundlegend zur Geschichte ist „Das Bergedorfer Schloss“ von Victoria Overlack (Hg.)Victoria Overlack (Hg.), Das Bergedorfer … Weiterlesen
Das Schloss und der Einzug der Neogotik
Schon beim ersten Blick auf die Karten stutzt der Bergedorf-kundige Betrachter: wo ist der Turm? Nun, auf der Karte von 1875 fehlte er mit Recht: der alte Zwinger, ein mächtiger Geschützturm, war am 15. November 1816 eingestürzt, und ein neuer … Weiterlesen
Das Schloss und sein Park
Die Karte von 1904 zeigt – mehr noch als die von 1875 – die Umgebung des Schlosses als Grün- und Erholungsanlage, zu der die Befestigung im Laufe des 19. Jahrhunderts umgewandelt geworden war: 1805 wurden die Kanonen von den Wällen … Weiterlesen
Die Kirche St. Petri und Pauli
Beide Kartenausschnitte zeigen die 1501/1502 erbaute (seit 1542 evangelische) Kirche St. Petri und Pauli – aber im Jahre 1904 war es alles andere als klar, dass dies so bleiben würde. Schon im 19. Jahrhundert hatte es Abrissdiskussionen gegeben. Gerd Hoffmann … Weiterlesen
Die Insel am Mühlendamm (Holstenstraße) und der Verkehr
Hier genügt schon der erste Blick auf die Karten, um den Unterschied zu erkennen: Auf der Karte von 1904 befindet sich auf der Nordostseite (zum Schloss hin) eine Grünanlage, während die ältere Karte dort eine dichte Bebauung zeigt. Diese Änderung … Weiterlesen
Das „Italienische Viertel“ und Alexis de Chateauneuf
Das „Italienische Viertel“ wurde nicht wegen seiner Bewohner so genannt, sondern wegen dreier großer Gebäude, die italienische Namen trugen: „Frascati“, „Portici“ und „Colosseum“. Die Gebäude entstanden in sachlichem und zeitlichem Zusammenhang mit dem Bau der Eisenbahn zwischen Hamburg und Bergedorf, … Weiterlesen
Das „Frascati“
Der beeindruckendste Bau des „Italienischen Viertels“ muss das nachweislich vom Hamburger Baumeister Alexis de Chateauneuf entworfene „Frascati“ gewesen sein, das Günther Lange [Günther Lange, Alexis de Chateauneuf. Ein Hamburger Baumeister 1799-1853, Hamburg 1965, S. 70] so beschrieb: Es entstand … … Weiterlesen
Das „Portici“
Nach Abbildungen zu urteilen, muss das „Portici“ genauso sehenswert wie die anderen Gebäude des Italienischen Viertels gewesen sein: In den folgenden Jahrzehnten veränderten die jeweiligen Eigentümer mehrfach die äußere Gestalt des Gebäudes, doch blieb die markante achteckige Form immer erhalten, … Weiterlesen