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Anhand ausgewählter Artikel von vor 100 Jahren wird gezeigt, wie sich im, durch den und nach dem Ersten Weltkrieg das Leben in Bergedorf änderte.
Die Kategorie «Bergedorf 1924» setzt die wöchentlich erscheinenden Beiträge zu Meldungen aus den Vorjahren ab 1914ff. fort, die über die Seite «Archiv 1914ff.» erreichbar sind.
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Wer lieber selbst historische Ausgaben der „Bergedorfer Zeitung“, der „Bergedorfer Eisenbahn-Zeitung“ bzw. ihrer Vorläufer lesen möchte, hat dazu jetzt online Gelegenheit: die Stabi hat den gesamten Bestand dieser und zahlreicher weiterer Hamburger Blätter digitalisiert und auf dem regionalen Zeitungsportal Hamburger Zeitungen Digital sowie im Deutschen Zeitungsportal der Deutschen Digitalen Bibliothek allgemein zugänglich gemacht:
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Archiv der Kategorie: Bergedorf 1914
Kriegsweihnachten
Es waren – nach Ansicht des Redakteurs dieses Artikels – deutsche Weihnachten, das deutsche Volk war beseelt von Weihnachtsliebe, die deutsche Vaterlandsliebe führte zur Opferbereitschaft, sodass sich die Frage aufdrängt, ob Belgier, Franzosen, Engländer und Menschen anderer Nationalitäten überhaupt an … Weiterlesen
Kontraste zu Weihnachten
„Vullbuuksavend“ war nicht nur in Vierlanden eine durchaus gebräuchliche Bezeichnung für den Heiligabend, laut Hamburgischem Wörterbuch ein „Festtagsvorabend, an dem gut und reichlich gegessen und getrunken wird“. Das Angebot für einen Vullbuuksavend war jedenfalls auch 1914 vorhanden, wie die hier … Weiterlesen
Randale und Milchpanscherei in Bergedorf
Über Missstände in der Stadt berichtete die Bergedorfer Zeitung höchst selten, ob aus Lokalpatriotismus oder der Zensur wegen, aber im Dezember 1914 druckte sie diese zwei Leserbriefe – der eine sogar von einer Frau – unter dem Titel „Wo bleibt … Weiterlesen
K wie Kartoffel und Post-Verlosung
Diesem Artikel an der Spitze der Bergedorf-Berichterstattung des Tages fehlt zwar der konkrete lokale Bezug, aber das am 1. Dezember 1914 in Kraft getretene Reichsgesetz betraf auch die Bergedorfer unmittelbar: die Getreidevorräte waren knapp, es galt, „unsere Mehlvorräte zu strecken“, … Weiterlesen
Der Kriegshaushalt 1915
So richtig aufregend wirkte Bergedorfs „Kriegshaushalt“ für 1915 auf den ersten Blick nicht: neben den Ausgaben für die Schulen – mit 266,996,50 Mark entsprechend 20,5 % der größte Ausgabenposten – fallen allerdings die Zinszahlungen für aufgenommene Kredite mit 207.638,12 Mark … Weiterlesen
Der Tabaktag
Mit Unterstützung des Bürgermeisters Dr. Walli und der Leiterin der Luisenschule, Fräulein E. Martens, an die man sich wegen näherer Auskünfte wenden konnte, sollte also in Bergedorf ein „Tabaktag“ stattfinden: Bei so (lokal) prominenten Unterstützerinnen und Unterstützern durfte natürlich die … Weiterlesen
Ausländer raus!
Ein gutes Vierteljahr nach Kriegsbeginn gerieten die „feindlichen Ausländer“ in einen schärferen Blick der Behörden als bis dahin. Nach einer am 27. Oktober 1914 abgedruckten Bekanntmachung der Landherrenschaft Bergedorf waren ab sofort „Ausländer, d.h. Personen, die keinem deutschen Staate angehören“ … Weiterlesen
Die Jugendwehr: Papier und Praxis
Der „kriegsministerielle Erlaß vom 19. 8. 1914“ zur Gründung von Jugendwehren wurde in den Vierlanden offenbar nicht allzu schnell umgesetzt – angesichts des durch Einberufungen entstandenen Arbeitskräftemangels in der Landwirtschaft und im Gartenbau nicht erstaunlich, denn die Jugendlichen wurden dringend … Weiterlesen
Mehr Begeisterung, bitte!
Waren die Bergedorfer damals aus Prinzip nörgelig oder waren sie enttäuscht vom bisherigen Kriegsverlauf, enttäuscht nach übergroßem Glauben an einen schnellen Sieg? Jedenfalls mahnte der Verfasser des Artikels seine Mitmenschen in Bergedorf, mit „heiliger Kraft“ und „begeisterter Hingabe“ Optimismus im … Weiterlesen
Beruhigende Feldbriefe
Eigentlich war das Leben an der Front recht angenehm, wenn man den Briefen dieser beiden Bergedorfer Glauben schenkt. Ihr Inhalt unterscheidet sich so fundamental von dem eine Woche zuvor veröffentlichten Schreiben (siehe den Beitrag Die Schrecken des Krieges und posierende … Weiterlesen