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Anhand ausgewählter Artikel von vor 100 Jahren wird gezeigt, wie sich im, durch den und nach dem Ersten Weltkrieg das Leben in Bergedorf änderte.
Die Kategorie «Bergedorf 1924» setzt die wöchentlich erscheinenden Beiträge zu Meldungen aus den Vorjahren ab 1914ff. fort, die über die Seite «Archiv 1914ff.» erreichbar sind.
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- Bernd Reinert bei Der Prinz von Bergedorf und seine Residenz
- Matthias Seidel bei Der Prinz von Bergedorf und seine Residenz
- Christel Oldenburg bei Das republikgefährdende Bergedorf-Sander Volksblatt
- Carsten Puls bei Das „Bergedorfer Eisenwerk“ im preußischen Sande
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Wer lieber selbst historische Ausgaben der „Bergedorfer Zeitung“, der „Bergedorfer Eisenbahn-Zeitung“ bzw. ihrer Vorläufer lesen möchte, hat dazu jetzt online Gelegenheit: die Stabi hat den gesamten Bestand dieser und zahlreicher weiterer Hamburger Blätter digitalisiert und auf dem regionalen Zeitungsportal Hamburger Zeitungen Digital sowie im Deutschen Zeitungsportal der Deutschen Digitalen Bibliothek allgemein zugänglich gemacht:
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Archiv der Kategorie: Bergedorf 1920
Die Rückkehr des Religionsunterrichts
Kurz nach der Revolution 1918 war durch eine Verordnung des Arbeiter- und Soldatenrats der Religionsunterricht an den Hamburger Schulen abgeschafft worden – nun wurde er auf freiwilliger Basis wieder eingeführt, was bei den meisten Eltern in Bergedorf auf Zustimmung stieß: … Weiterlesen
Von Feuerwehrleuten, -wachen und -meldewesen
Die Polizeireform brachte es mit sich, dass Bergedorf eine ganze Reihe seiner Feuerwehrmänner verlor: die elf Bergedorfer Gemeindepolizisten (ohne die Hilfspolizisten) hatten im bezahlten Nebenamt Feuerwehrdienst versehen, doch ab dem 1. Januar 1921 sollten sie als staatliche Schutzmannschaft fungieren und … Weiterlesen
Die freiwillige Selbstbesteuerung für die produktive Erwerbslosenfürsorge
In Bergedorf und Sande war die volle Erwerbslosigkeit weiter gestiegen, die Unterstützungssätze waren niedrig, die Preise schossen in die Höhe, und viele Langzeit-Arbeitslose erhielten gar keine Unterstützung mehr (siehe hierzu Benita Stalmann). Das reichsweite Programm … Weiterlesen
Der Pulverpatriarch geht
Er war vom ersten Tag an der Chef gewesen: Carl Duttenhofer war als Generaldirektor der Pulverfabrik Düneberg der Verantwortliche für ihren Aufbau und ihren Aufstieg gewesen, machte Geschäfte mit dem Tod. Er erlebte die Stilllegung des Werks nach dem Ende … Weiterlesen
Sande entwaffnet
Die Meldung über Sande vom 10. Dezember klang durchaus beunruhigend – der Folgetag rückte alles zurecht und vermeldete Entwarnung: Zur Erläuterung muss ein wenig Hintergrund beigesteuert werden: schon vor mehr als einem halben Jahr hatten die … Weiterlesen
Kunst zum Verschenken: die Weihnachtsausstellungen
Die Zeit des Schenkens rückte unerbittlich näher, und manch ein Bergedorfer bildender Künstler hoffte, durch den Verkauf eigener Werke auch selbst Weihnachtsgeschenke kaufen zu können. Ob das gelang, ist nicht bekannt. Ernst Timm aus Ober-Billwärder hatte seine Ausstellung von Ölbildern, … Weiterlesen
Die geschlechtliche Aufklärung durch die Schule
„Die Stellung der Frauen zur Aufklärung über das Geschlechtsleben durch die Schule“, so der genaue Titel des Vortrags, schien die Bergedorferinnen nicht sehr zu interessieren, denn die Zahl der Zuhörerinnen war gering. (Am Rande bemerkt: nicht der Hausfrauenverein, sondern der … Weiterlesen
Der Bahnübergang, die Revolution und die Lungenkranken
Die Sperrung einer Fußgängerbrücke über die Gleise der Staatsbahn im Zentrum Bergedorfs war für den Leserbriefschreiber „So.“ eine Folge der Revolution, was doch ein wenig überrascht: könnte es nicht an unterbliebener Unterhaltung der Brücke während der Kriegsjahre gelegen haben? Das … Weiterlesen
Von Fischkörben und -dieben
Karl Holster aus Kirchwärder-Howe wehrte sich per Annonce dagegen, dass sein Kahn ohne seine Genehmigung „zum Hamstern oder zu sonstigen Zwecken“ ausgeliehen wurde, denn er befürchtete „polizeiliche Unannehmlichkeiten“. Wahrscheinlich muss man Holsters Annonce im Zusammenhang mit der Meldung vom vorangegangenen … Weiterlesen
Die nicht gefeierte Eröffnung der Hamburger Marschbahn
Eine Einweihungsfeier zur Betriebsaufnahme der Hamburger Marschbahn gab es nicht – das könnte daran gelegen haben, dass nur Güterzüge mit Sand, Mist und Torf fuhren. Es konnten also keine Honoratioren mitfahren, und feierliche Reden im Odeur eines Mistwagens schienen auch … Weiterlesen