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Anhand ausgewählter Artikel von vor 100 Jahren wird gezeigt, wie sich im, durch den und nach dem Ersten Weltkrieg das Leben in Bergedorf änderte.
Die Kategorie «Bergedorf 1924» setzt die wöchentlich erscheinenden Beiträge zu Meldungen aus den Vorjahren ab 1914ff. fort, die über die Seite «Archiv 1914ff.» erreichbar sind.
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- Carsten Puls bei Das „Bergedorfer Eisenwerk“ im preußischen Sande
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Wer lieber selbst historische Ausgaben der „Bergedorfer Zeitung“, der „Bergedorfer Eisenbahn-Zeitung“ bzw. ihrer Vorläufer lesen möchte, hat dazu jetzt online Gelegenheit: die Stabi hat den gesamten Bestand dieser und zahlreicher weiterer Hamburger Blätter digitalisiert und auf dem regionalen Zeitungsportal Hamburger Zeitungen Digital sowie im Deutschen Zeitungsportal der Deutschen Digitalen Bibliothek allgemein zugänglich gemacht:
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Archiv der Kategorie: Bergedorf 1916
Die dritte Kriegsweihnacht: bei der Jugendkompagnie
Als ob es noch eines Belegs bedurft hätte: die Durchführung von Theaterabenden oder die Beteiligung daran war nicht der Hauptzweck der Jugendwehr, wie aus diesem Weihnachtsgruß der Bergedorfer Jugendkompagnie deutlich wird, ebenso wenig der Einsatz bei der Kartoffelernte (siehe den … Weiterlesen
Die Morgen-, Abend- und Nachtbeleuchtung
Da waren die Arbeiter und Arbeiterinnen einmal bessergestellt als die Bessergestellten: sie sollten auf dem Weg zur Arbeit eine bessere Straßenbeleuchtung vorfinden als ihre Chefs. Man muss hierin keine besondere Fürsorge des Bergedorfer Bürgertums sehen, denn Arbeiter mussten einfach früher … Weiterlesen
Neue Ratmänner und Wahlen zur Bürgervertretung
Die politische Lage in Bergedorf war kompliziert: der Burgfriede sollte sicherstellen, dass sich während des Krieges die Machtverhältnisse nicht änderten, doch in Bergedorf waren sie schon verändert worden: drei bürgerliche Ratmänner waren 1916 ausgeschieden – unter den neugewählten Ratmännern war … Weiterlesen
Bargeldlos zum siegreichen Kriegsende
Mit allen, aber auch wirklich allen Mitteln sollte der Krieg gewonnen werden: auf den Schlachtfeldern durch die Soldaten, in der Wirtschaft durch den Vaterländischen Hilfsdienst und allgemein durch den bargeldlosen Zahlungsverkehr, um die vom Gegner betriebene „Entwertung des deutschen Geldes … Weiterlesen
Was schenkt man bloß zu Weihnachten?
Hier eine Auswahl von Angeboten aus der Bergedorfer Zeitung vom Dezember 1916: Nach diesen Inseraten zu urteilen waren Bergedorfs Geschäfte auf die verschiedensten Wünsche und Geschenkideen eingestellt, von Federboas über Uhren bis zu … Weiterlesen
Granatendrehen und andere Kriegsarbeit in Bergedorf und Sande
Kriegsproduktion gab es nicht nur in Bergedorfs Nachbarschaft, in der Pulverfabrik Düneberg und der Dynamitfabrik Krümmel, sondern auch in Bergedorf selbst, wie die Anzeige der „Bergedorfer Maschinen-Fabrik von Alb. Lüdtke & v. Oertzen“ (am Grabendamm/Weidenbaumsweg) belegt, die Frauen zur Bearbeitung … Weiterlesen
Die Sander Schriftstellerin Thea Kahle
Nahezu vergessen ist heute die Sander Autorin Thea Kahle, deren erster Roman „Sonne“ 1908 in der „Deutschen Roman-Zeitung“, 45. Jahrgang, 2. Band, erschienen war. Ende 1916 erfolgte die Veröffentlichung ihres zweiten Romans als eigenständige Publikation im Verlag von Richard Mühlmann … Weiterlesen
Kriegs-Weihnachtsbäume und die Einzelkerze
Zwar fehlt in dieser kleinen Anzeige des Bergedorfer Einzelhändlers Carl Denker (laut Bergedorfer Adressbuch 1915: Papierhandlung und Buchbinderei, Sachsenstraße 8) die Angabe „versandfertig“, aber so werden es die Leser und Leserinnen wohl verstanden haben: wer also ein Familienmitglied im Kriegsdienst … Weiterlesen
Die Fressordnung im Ersten Weltkrieg und die Einkommen in Bergedorf
Überraschen kann die Meldung über diese Verzehr-Hierarchie oder Fressordnung angesichts der Nahrungsmittelknappheit eigentlich nicht, und sie lässt an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig: „Militärschlachtungen“ sorgten für die Versorgung der Soldaten mit Fleisch – Rippen und Knochen, die bei den Schlachtungen … Weiterlesen
Die Frauen und der Vaterländische Hilfsdienst
Dem Stadtbund hamburgischer Frauenvereine gehörte auch der Bergedorfer Frauenverein als Mitgliedsorganisation an (siehe BZ vom 19. Februar 1916), und die Forderung der Frauen überrascht zunächst einmal, denn die Zivildienstpflicht schränkte die persönliche Freiheit erheblich ein. Man kann das Gesetz über … Weiterlesen