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Anhand ausgewählter Artikel von vor 100 Jahren wird gezeigt, wie sich im, durch den und nach dem Ersten Weltkrieg das Leben in Bergedorf änderte.
Die Kategorie «Bergedorf 1924» setzt die wöchentlich erscheinenden Beiträge zu Meldungen aus den Vorjahren ab 1914ff. fort, die über die Seite «Archiv 1914ff.» erreichbar sind.
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- Prof. Dr. Wolfgang Hochstein bei Das „Colosseum“
- Bernd Reinert bei Der Prinz von Bergedorf und seine Residenz
- Matthias Seidel bei Der Prinz von Bergedorf und seine Residenz
- Christel Oldenburg bei Das republikgefährdende Bergedorf-Sander Volksblatt
- Carsten Puls bei Das „Bergedorfer Eisenwerk“ im preußischen Sande
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Wer lieber selbst historische Ausgaben der „Bergedorfer Zeitung“, der „Bergedorfer Eisenbahn-Zeitung“ bzw. ihrer Vorläufer lesen möchte, hat dazu jetzt online Gelegenheit: die Stabi hat den gesamten Bestand dieser und zahlreicher weiterer Hamburger Blätter digitalisiert und auf dem regionalen Zeitungsportal Hamburger Zeitungen Digital sowie im Deutschen Zeitungsportal der Deutschen Digitalen Bibliothek allgemein zugänglich gemacht:
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Archiv der Kategorie: Bergedorf 1917
Silvester ohne Papierschlangen
Silvester konnte fröhlich gefeiert werden, obwohl die Polizeistunde nur auf 1 Uhr verlängert wurde (BZ vom 29. Dezember 1917): das Bergedorfer Stadttheater brachte im Colosseum die Operetten-Posse „Robert und Bertram, die lustigen Vagabunden“ auf die Bühne, in Baumanns Gesellschaftshaus wurde … Weiterlesen
Die vierte Kriegsweihnacht
Nach Ansicht des Verfassers dieses Artikels konnte man mit den Kindern „frohgemut wieder singen von der fröhlichen, seligen, gnadenbringenden Weihnachtszeit“, denn aus der seit 1914 anhaltenden Siegeszuversicht war „inzwischen Siegesgewißheit geworden“! Dafür hatte er eine Quelle ersten Ranges: den Generalquartiermeister … Weiterlesen
Der Schleichhandel und die Sonderversorgung der Industrie
Der Schleichhandel, d.h. die Überschreitung von Höchstpreisen oder der Verkauf von Waren, die gar nicht frei gehandelt werden durften, war Dauerthema jener Zeit (siehe z.B. den Beitrag Himmelfahrt = Hamsterfahrt). Dabei ging es nicht nur um ein paar Zentner Kartoffeln … Weiterlesen
Bürgermeister Walli geht fremd
Als ob Bürgermeister Walli mit seinen Bergedorfer Angelegenheiten nicht genug zu tun gehabt hätte – jetzt hatte er noch eine (unbezahlte) Nebentätigkeit übernommen: er war ohne Gegenkandidaten in einem Hamburger Vororts-Wahlkreis zum Bürgerschaftsabgeordneten gewählt worden. Der „Wahlkampf“ war kurz gewesen: … Weiterlesen
Die Nöte der Bergedorfer Warteschule
Wie hätte es auch anders sein können – die Bergedorfer Warteschule litt wie alle anderen unter „der gewaltigen Steigerung der Preise für sämtliche Lebensmittel“, denn die (noch nicht schulpflichtigen) Kinder dort erhielten eine „Mittagspeise“, über die man hier leider nichts … Weiterlesen
Immer weniger Papier für Zeitung und Kragen
Jede Zeitung erhielt von der „Kriegswirtschaftsstelle für das Deutsche Zeitungsgewerbe“ ein bestimmtes Papierkontingent zugewiesen, mit dem sie auszukommen hatte, und entsprechend wurden die Zeitungen im Laufe des Krieges dünner. Das knappe Papier war zudem teurer geworden, worauf die BZ zunächst … Weiterlesen
Der allgegenwärtige Kritiker
Was soll ein einzelner Theaterkritiker machen, wenn praktisch gleichzeitig zwei Aufführungen stattfinden? Vor diesem Dilemma stand ein Mitarbeiter der Bergedorfer Zeitung namens „-w.“ am 25. November 1917, als in Baumanns Gesellschaftshaus (Neue Straße 19) um 19:00 Uhr die „Bunte Bühne, … Weiterlesen
Kurzkohl, Büntzelspinat, deutscher Tee und die Höchstpreise
Wo ein Höchstpreis ist, da findet sich auch ein Weg zu seiner Umgehung, wie schon im Beitrag Kreativer Umgang mit Höchstpreisen zu lesen war. Bereits im Frühjahr 1917 hatte die BZ das „unlautere Manöver“ angeprangert, dass ein Hersteller oder Erzeuger … Weiterlesen
Der Butterklau bei der Bahn
Die Bahnhofs- und Bahnkriminalität veranlasste die BZ innerhalb von vierzehn Tagen zu sieben Meldungen allein aus Hamburg und Umgebung, davon drei aus Bergedorf bzw. Sande, und immer ging es um Warendiebstahl. Das kann eigentlich kaum überraschen, denn wie im Beitrag … Weiterlesen
Volkskonzert mit Grog – und andere kulturelle Abende
Der Musikdirektor Anton Mau wird enttäuscht gewesen sein: im 1.000 Personen fassenden Saal des Colosseums verloren sich bei seinem „1. Volkskonzert“ gerade 60 Besucher. Dabei genoss Mau in Bergedorf einen guten Ruf, siehe den Beitrag Ausdruckstanz in Bergedorf, und von … Weiterlesen