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Anhand ausgewählter Artikel von vor 100 Jahren wird gezeigt, wie sich im, durch den und nach dem Ersten Weltkrieg das Leben in Bergedorf änderte.
Die Kategorie «Bergedorf 1924» setzt die wöchentlich erscheinenden Beiträge zu Meldungen aus den Vorjahren ab 1914ff. fort, die über die Seite «Archiv 1914ff.» erreichbar sind.
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- Prof. Dr. Wolfgang Hochstein bei Das „Colosseum“
- Bernd Reinert bei Der Prinz von Bergedorf und seine Residenz
- Matthias Seidel bei Der Prinz von Bergedorf und seine Residenz
- Christel Oldenburg bei Das republikgefährdende Bergedorf-Sander Volksblatt
- Carsten Puls bei Das „Bergedorfer Eisenwerk“ im preußischen Sande
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Wer lieber selbst historische Ausgaben der „Bergedorfer Zeitung“, der „Bergedorfer Eisenbahn-Zeitung“ bzw. ihrer Vorläufer lesen möchte, hat dazu jetzt online Gelegenheit: die Stabi hat den gesamten Bestand dieser und zahlreicher weiterer Hamburger Blätter digitalisiert und auf dem regionalen Zeitungsportal Hamburger Zeitungen Digital sowie im Deutschen Zeitungsportal der Deutschen Digitalen Bibliothek allgemein zugänglich gemacht:
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Archiv der Kategorie: Bergedorf 1920
Der Überfall auf das Bergedorfer Auktionshaus
In dem kurzen redaktionellen Bericht zum Überfall auf das Bergedorfer Auktionshaus war von den „Eheleuten K.“ als Übeltätern die Rede – der Überfallene nannte in seinem Inserat „Gastwirt Kahl und Ehefrau“, und man fragt sich, warum … Weiterlesen
Die Beiträge zur Krankenkasse, die gesunden und die kranken Versicherten
Trotz gestiegener Ausgaben für Arzthonorare (siehe den Beitrag zum Ärztestreik), Medikamente und Verwaltung sowie für eine „wesentliche Erhöhung der Kassenleistungen“: die AOK Bergedorf wollte für 1921 die Beitragssätze senken, von 7,5 % auf 7,0 %, denn auch bei den Einnahmen … Weiterlesen
Die Verstaatlichung der Bergedorfer Polizei
Es kam nicht ganz so wie der von der Bürgerschaft eingesetzte Ausschuss empfohlen hatte, aber Bergedorfs Polizei wurde jedenfalls verstaatlicht. Bis dahin hatte es ein Nebeneinander von Staats- und Gemeindepolizei gegeben, was nicht unproblematisch war: Unklare Zuständigkeiten hätten „vielfach“ zum … Weiterlesen
Der Brotverteilungsverein Bergedorf e.V.
Der Brotverteilungsverein Bergedorf versorgte Bedürftige mit Brot. Er war nicht etwa in bzw. aus der Not der Kriegs- oder Nachkriegsjahre entstanden, sondern hatte eine lange Historie: im Museum für Bergedorf und die Vierlande liegen Unterlagen des Vereins ab dem Jahr … Weiterlesen
Das Elend in Bergedorf
Viele Teilnehmer der Erwerbslosen-Kundgebung werden wegen der Kartoffel- und Kohlenpreise mit zum Stadthaus gezogen sein und preisgünstige Belieferung gefordert haben. Das Entgegenkommen Bürgermeister Wiesners war allerdings begrenzt: nur wenn es gelinge, billigere Kartoffeln aus der Umgegend zu erhalten, könne der … Weiterlesen
Das Großfeuer in Zollenspieker und seine Folgen
Ausführlich hatte die Bergedorfer Zeitung am 2. und 3. November über das Großfeuer in Zollenspieker berichtet (siehe die Ausschnitte am Ende dieses Beitrags), und sofort begann eine große Hilfsaktion in ganz Hamburg, denn der Schaden ging in die Millionen: Bürgermeister … Weiterlesen
Bergedorfs Wandermuseum
Museen sind eigentlich ziemlich ortsfeste Einrichtungen – nicht so in Bergedorf, wo die „Heimatsammlung“ fast sechzig Jahre lang ihre Heimat suchte und von Notbehelf zu Notbehelf zog. Begonnen hatte alles 1893: damals veranstaltete der Bergedorfer Bürgerverein im Portici eine „kulturhistorische … Weiterlesen
Streit um die Gefallenenehrung
Es war ein Konflikt zwischen den „alten“ Kräften des Kaiserreichs und den „neuen“ der Republik: wer durfte an die Kriegstoten erinnern, in welcher Form und mit welchen Worten: die (evangelische) Kirche oder die Stadt? Sollte der „Helden“ gedacht werden oder … Weiterlesen
Die Maul- und Klauenseuche und das Kussverbot
Im Gegensatz zu anderen Viren war und ist der Erreger der Maul- und Klauenseuche für die Menschen keine Bedrohung – für Klauentiere, d.h. Rinder, Schweine, Schafe und Ziegen, aber sehr gefährlich: die hochansteckende Krankheit führt oft zum Tode. Das Virus … Weiterlesen
Der Grundstückstausch für das Amtsgericht und das Schillerufer
Endlich! Bergedorf sollte für das Amtsgericht, das bis dahin im Schloss beengt untergebracht war, ein eigenes Gebäude erhalten, das auch das Gefängnis aufnehmen sollte. Seit 1905 hatte es diverse Standortvorschläge gegeben, wie Hans Böhrnsen im Lichtwarkheft Nr. 43 (1980) (S. … Weiterlesen