-
Anhand ausgewählter Artikel von vor 100 Jahren wird gezeigt, wie sich im, durch den und nach dem Ersten Weltkrieg das Leben in Bergedorf änderte.
Die Kategorie «Bergedorf 1924» setzt die wöchentlich erscheinenden Beiträge zu Meldungen aus den Vorjahren ab 1914ff. fort, die über die Seite «Archiv 1914ff.» erreichbar sind.
-
Neueste Artikel
Letzte Kommentare
- Christel Oldenburg bei Das republikgefährdende Bergedorf-Sander Volksblatt
- Carsten Puls bei Das „Bergedorfer Eisenwerk“ im preußischen Sande
- Bernd Reinert bei „Die Nihilitexplosion“ im Gasthof zum Zollenspieker
- Roland bei „Die Nihilitexplosion“ im Gasthof zum Zollenspieker
- Uwe Steinhoff bei Der lateinische Bauer
-
Wer lieber selbst historische Ausgaben der „Bergedorfer Zeitung“, der „Bergedorfer Eisenbahn-Zeitung“ bzw. ihrer Vorläufer lesen möchte, hat dazu jetzt online Gelegenheit: die Stabi hat den gesamten Bestand dieser und zahlreicher weiterer Hamburger Blätter digitalisiert und auf dem regionalen Zeitungsportal Hamburger Zeitungen Digital sowie im Deutschen Zeitungsportal der Deutschen Digitalen Bibliothek allgemein zugänglich gemacht:
Archive
Kategorien
Meta
Archiv des Autors: Bernd Reinert
Die gefährliche Winterlust
Der Winter hatte 1921 früh und heftig eingesetzt: wie im Jahr zuvor musste wegen der Kälte und des Eisgangs die Elbschifffahrt eingestellt werden (BZ vom 30. November 1920 und 29. November 1921). Bergedorfs Jugend freute sich, denn auch die Bille … Weiterlesen
Das Paradies und der Schaffner
Es soll ja auch früher vorgekommen sein, dass jemand aus dem Paradies vertrieben wurde, aber wohl nicht von einem Eisenbahnschaffner. Doch wer bei Kälte die Wahl hat, bevorzugt ein geheiztes Bahnabteil (= Paradies, wie es im Leserbrief heißt) einem ungeheizten, … Weiterlesen
Die Mittagsschließung der Geschäftslokalitäten
Zahlreichen Geschäftsinhabern lag das Interesse des Personals ebenso am Herzen wie die sorgsame Bedienung der Kunden, weshalb sie eine mittägliche Schließzeit von zweieinhalb Stunden einführten – das war jedenfalls die hier gegebene Begründung. Die Entscheidung könnte auch andere Gründe gehabt … Weiterlesen
Der Kleinkrieg der Lokalpresse
Es war heftig, wie die Bergedorfer Zeitung ihren örtlichen Konkurrenten, das Bergedorf-Sander Volksblatt, hier anging – ob es berechtigt war und die BZ sich nur zur Wehr setzte, lässt sich nicht klären, denn vom Volksblatt sind leider nur sehr wenige … Weiterlesen
Die Brandkatastrophe im Kino
Das furchtbare Kino-Unglück in Harburg rief auch in Bergedorf und Sande große Besorgnis hervor. Das Harburger „Weltkino“ entsprach nicht den Vorschriften, es gab nur einen einzigen Ausgang aus dem Saal, und als die hochentzündlichen Filme in Brand gerieten und den … Weiterlesen
Teures Telefonieren und eine explodierende Wärmflasche
Mal eben nach Hamburg telefonieren – das wurde für Bergedorfer jetzt zu einem teuren Vergnügen: jedes Gespräch kostete 1,25 Mark für drei Minuten, denn eine Verbindung zwischen Bergedorf und Hamburg war seit dem 1. Oktober ein Ferngespräch; der bis dahin … Weiterlesen
Der Umzug des Bürgermeisters
Erstaunlich: der erste Bewohner der Neubausiedlung am Grasweg war Bergedorfs Bürgermeister Wilhelm Wiesner. Speziell für ihn sollte ein Haus vom Typ 40 hergerichtet und zum 1. Dezember fertig sein; weitere Häuser der Siedlung sollten erst 1922 bezugsfertig werden. Für knapp … Weiterlesen
Das fischähnliche Ungeheuer in der Elbe
Seit mehreren Tagen schon war der „absonderliche Gast“ in der Elbe oberhalb Hamburgs zu sehen gewesen, aber erst nachdem Fliegenberger Fischer ihn erschossen hatten, konnte er identifiziert werden: es handelte sich um einen Wal von sechs Metern Länge und einem … Weiterlesen
Die ärmlichen Häuser an der Bojewiese
Wer das Richtfest seines Hauses feiert, ist stolz auf das Geschaffene und erwartet von Gästen und Rednern lobende Worte. Da war es wenig taktvoll, dass der aus Hamburg angereiste Staatsrat Dr. Leo Lippmann die auf der Bojewiese entstandenen Häuser als … Weiterlesen
Zentnerweise teure Kartoffeln
Alle konnten so viele Kartoffeln kaufen, wie sie wollten, denn die Zeit der Rationierung (siehe den Beitrag zur Kartoffellage) war endlich vorbei, die Reichskartoffelstelle zum 1. Juli aufgelöst, die Zwangswirtschaft beendet (Ankündigung in der BZ vom 11. März). Und es … Weiterlesen