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Anhand ausgewählter Artikel von vor 100 Jahren wird gezeigt, wie sich im, durch den und nach dem Ersten Weltkrieg das Leben in Bergedorf änderte.
Die Kategorie «Bergedorf 1925» setzt die wöchentlich erscheinenden Beiträge zu Meldungen aus den Vorjahren ab 1914ff. fort, die über die Seite «Archiv 1914ff.» erreichbar sind.
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- Ronald Hartmann bei Der Neujahrs-Glückwunsch-Indikator
- Bernd Reinert bei Der Prinz von Bergedorf und seine Residenz
- Susanne Dammann bei Ein neuer Stern an Bergedorfs Musikhimmel
- Bernd Reinert bei Die Bergedorfer Bank und ihre Liquidation
- Ronald Hartmann bei Die Bergedorfer Bank und ihre Liquidation
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Wer lieber selbst historische Ausgaben der „Bergedorfer Zeitung“, der „Bergedorfer Eisenbahn-Zeitung“ bzw. ihrer Vorläufer lesen möchte, hat dazu jetzt online Gelegenheit: die Stabi hat den gesamten Bestand dieser und zahlreicher weiterer Hamburger Blätter digitalisiert und auf dem regionalen Zeitungsportal Hamburger Zeitungen Digital sowie im Deutschen Zeitungsportal der Deutschen Digitalen Bibliothek allgemein zugänglich gemacht:
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Archiv der Kategorie: Bergedorf1925
Maulkörbe und Hundeleinen
Seit mehr als einem Jahr litten Bergedorfs Hunde und Hundehalter unter Maulkorbpflicht und Leinenzwang (für die Hunde, nicht die Halter) – die verhängte Hundesperre sollte die Tollwut stoppen, aber wegen neu aufgetretener Fälle wurde sie immer wieder verlängert. Jetzt zeigten … Weiterlesen
Krebssuppe statt Cheeseburger auf dem Frühjahrsmarkt
Nostalgie pur: der „beschauliche Krammarkt der Urgroßväterzeit“ war zum „Riesenrummelplatz“ geworden, schrieb die BZ am 4. Mai 1925 über den „stark amerikanisierten“ Bergedorfer Frühjahrsmarkt und trauerte dem „früheren Zauber“ nach. Zumindest der Speisezettel der Gastronomen ließ keine Änderung erkennen: schon … Weiterlesen
Der Strohhuttag
Es war eine Gemeinschaftsaktion nicht nur der örtlichen (Herren-)Hutgeschäfte, sondern das ganze Reich sollte nun Strohhut tragen – das war das Ziel der Herrenhutbranche, die den ersten deutschen Strohhuttag ausrief: 11.000 Schaufenster im ganzen Land sollten „ausschließlich mit Strohhüten dekoriert … Weiterlesen
Wohin mit dem Müll?
Des einen Freud ist oft genug des anderen Leid: nicht alle Einwohner Sandes waren zufrieden mit der Abfallentsorgung in ihrer Gemeinde: die „entrüsteten Anlieger der unteren Billwärder Straße“ protestierten gegen eine neue Vorschrift, die sie be- und andere entlastete. Sande … Weiterlesen
Der Finanzwettbewerb in Kirchwärder
Wen wollte die Kirchwärder Spar- und Leihkasse vor finanziellen Risiken warnen: ihre (potentiellen) Kunden oder ihre (potentiellen) Konkurrenten? Es könnte beides der Fall gewesen sein, denn in Kirchwärder plante „eine auswärtige Kasse … die Errichtung einer Nebenstelle“, so die … Weiterlesen
Am Sonntag zum Friseur?
Friseursalons für Damen blieben an Sonn- und Feiertagen geschlossen, nur am Oster- und am Pfingstsonntag sowie am 25. Dezember durften sich Damen professionell die Haare richten lassen. Wenn dagegen Männer glaubten, nicht unrasiert oder unfrisiert über … Weiterlesen
Die Jubelfeiern für den umstrittenen Schulleiter
„Zehn Jahre Hansaschule“ ist ja eingängiger als „Die Hansaschule während des ersten Jahrzehnts … im neuen Schulgebäude“, aber die Formulierung der BZ ist schlicht falsch und auch von journalistischer Verkürzung nicht gedeckt, denn die Schule war 1883 gegründet worden. Eigentlicher … Weiterlesen
Keine Weicheier fürs Gesinde – Osterwasser für die Schönheit
Der Zuschrift nach gab es für das „Gesinde“ auf Vierländer Bauernhöfen zu Ostern hartgekochte Eier in beachtlicher Zahl, streng hierarchisch abgestuft und nichts für menschliche Weicheier – aber war das vor hundert Jahren wirklich noch so? Belege sind kaum zu … Weiterlesen
Der deutsche Waldlaufmeister mit der Bowle
Die deutschen Meisterschaften waren bereits der dritte große Waldlauf des Jahres in Bergedorf; im März waren hier die Hamburger und die norddeutschen Titel vergeben worden, im Gegensatz zum Vorjahr ohne Glatteis (siehe den Beitrag Waldlauf mit Hindernissen). Die Bergedorfer Sportler … Weiterlesen
Der Handel mit Kirchenplätzen
Wer früher in den Vierlanden ein Grundstück erwarb, übernahm damit nicht nur die Pflicht zur Deichunterhaltung und -verteidigung, sondern auch einen festen Platz oder eine Bank in der Kirche, und viele Grundeigentümer machten ihre Plätze durch Namensschilder kenntlich, meist mit … Weiterlesen

