Archiv der Kategorie: Bergedorf 1925

Kunst auf Karten

Schlicht in schwarz-weiß präsentierte die Buchhandlung von Köster & Wobbe auch die zweite Serie ihrer Alt-Bergedorf-Ansichtskarten. Die BZ listete die sechs Motive von Bildern aus der Sammlung des Bergedorfer Bürgervereins säuberlich auf – die Namen der Künstler nannte sie nicht. … Weiterlesen

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Der Ersatz für verrottende Infrastruktur

Hatte der BZ-Lokalredakteur einen Spaziergang durch den Schlosspark unternommen und waren ihm dort „Mißstände“ aufgefallen, die die zuständige Stadtverwaltung ignorierte? Seine Beschwerden bezogen sich jedenfalls auf zwei Holzkonstruktionen, die offenbar nicht mehr im besten Zustand waren: ein schadhafter Bohlenbelag einer … Weiterlesen

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Mit dem Nachtbus nach Bergedorf

Vermutlich waren auch 1925 das abendliche kulturelle Angebot und das Nachtleben in Hamburg vielfältiger als in Bergedorf, und so stand bei dem geplanten Autobus-Nachtverkehr die Richtung von Hamburg nach Bergedorf im Vordergrund. Natürlich ging es auch in die Gegenrichtung – … Weiterlesen

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Die wetterempfindlichen Deiche

Die Deiche in Kirchwärder vertrugen kein schlechtes Wetter, wie der Bericht über die turnusmäßige Inspektion der Deiche entlang der Gose-Elbe zeigt: nach einem Tag Regen war die Fahrbahn zu einem einzigen Schlammpfuhl geworden. Die Kontrolle des Elbdeichs fand einige Tage … Weiterlesen

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Mehrwert und mittelalterliche Plastik

Niederdeutsches Theater und Mittelalterliche Plastik waren zwei der Themen der Fichte-Hochschule Bergedorf – die städtische Volkshochschule bot Philosophie, Volkswirtschaft und Astronomie. Die beiden konkurrierenden Einrichtungen (siehe den Beitrag Die Schlammschlacht um die Volksbildung) bemühten sich also weiter um die Bildung … Weiterlesen

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Bruno Karbergs Schattenspiele

              Theater der anderen Art: Bruno Karbergs „Schattenspiele“ stachen aus dem sonst üblichen Bergedorfer Zweierlei beliebt-bewährter Bühnenstücke und volkstümlicher Eigendichtungen örtlicher Dramatiker bzw. Vereine heraus, aber sie waren offenbar kein Publikumserfolg. Vermutlich waren die … Weiterlesen

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Die Zahlungsmoral

Auf dem Bergedorfer Marktplatz hatte einst der „Kaak“, d.h. der Pranger, gestanden (siehe die Wiedergabe der Frese-Karte von 1593 bei Staunau). Im Jahre 1925 übernahm offenbar die Bergedorfer Zeitung, Markt 7, diese Funktion: Vielleicht hatten die Inserenten den BZ-Artikel über … Weiterlesen

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Ledersohle oder Haifischsohle?

Neue Stiefel kaufen oder die alten neu besohlen lassen? Vor der Entscheidung stand jeder, der seine Sohlen (fast) durchgelaufen hatte. Ein wichtiger Faktor wird dabei der Preis gewesen sein, und wenn in einer Anzeige Preise genannt wurden, dann war es … Weiterlesen

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Das Verschwinden der Berge aus der Marsch

Er war einer der letzten seiner Art, der Heuberg auf der Kirchwärder Norderseite: Sturm, Regen, Feuerkasse und Behörden sorgten für das Verschwinden. Hauswissenschaftlich korrekt (so Rolf-Jürgen Grote, S. 50) wäre die Bezeichnung „Sechsrutenberg“. Im Mittelalter wurden diese Konstruktionen als „Kornberge“ … Weiterlesen

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Die Katzenaugen

Dem BZ-Redakteur Hanns Lotz genügten seine zwei Augen, doch „eine hohe Behörde“ verordnete ihm die Anschaffung eines weiteren: „ein Katzenauge nämlich.“ Dieses dritte Auge benötigte der Radfahrer Hanns Lotz: es hatte aus rotem Glas zu bestehen und war hinten am … Weiterlesen

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