Archiv der Kategorie: Bergedorf 1924

Die Sand- und Lehmgruben auf dem Gojenberg

Unterhöhlte Sandmassen können abstürzen, und das wurde August Netzebandt zum Verhängnis. Er war mit anderen Arbeitern damit beschäftigt, auf dem Gojenberg Sand abzugraben, und er wurde verschüttet. Zwar konnten seine Kollegen den Schwerverletzten bergen, aber er starb an den Folgen … Weiterlesen

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Keine Ferkel als Handgepäck in der Bahn!

Offenbar hatte es Probleme gegeben, und die Bahn musste ihre Fahrgäste daran erinnern, dass die Mitnahme von Ferkeln als Traglasten, also Handgepäck, nicht erlaubt war. Die Zeitungsmeldung gibt aber zu Fragen Anlass: wäre die Mitnahme eines sehr kleinen Lamms oder … Weiterlesen

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Die Kirchenglocken und die Politik

Endlich konnten die im Krieg beschlagnahmten Kirchenglocken in Sande ersetzt werden; das Kirchenjubiläum hatte man noch ohne vollständiges Geläut und ohne die Prospektpfeifen der Orgel begehen müssen. Die neuen Glocken waren aus dem relativ kostengünstigeren Klangstahl, nicht aus Bronze, aber … Weiterlesen

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Die Motorräder und das Fahrverbot

Warum allein Motorrad fahren, wenn man es auch in einer Gruppe tun kann? Das dürfte vor hundert Jahren ein wesentliches Gründungsmotiv für die „Motorradfahrervereinigung von Vierlanden und Umgegend“ gewesen sein – die Deregulierung der Kleinkrafträder hatte ja zu stark steigenden … Weiterlesen

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Junge Mädchen gesetzten Alters und konfirmierte Kuhhirten

Die von der Inserentin gewählte Altersangabe ist etwas verwirrend: sie beschrieb sich einerseits als jung, aber andererseits als gesetzt, also älter – die Bezeichnung „Mädchen“ war dagegen nicht als Altersangabe zu verstehen, sondern als eine Berufsbezeichnung: „Dienstmädchen“, also eine Hausangestellte. … Weiterlesen

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Das Fahrradparken in Bergedorf

Da war wohl ein neues Geschäftsfeld entdeckt worden: die sichere Aufbewahrung von Fahrrädern im städtischen Raum. Die erste Anzeige hatte der Privatier E. R. Heymann vom Bergedorfer Markt geschaltet – wer in der Hauptverkehrsstraße oder in der Nähe etwas zu … Weiterlesen

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„Selbsthilfe“ für Frühaufsteher

Frühes Aufstehen am einzig arbeitsfreien Wochentag, dem Sonntag, forderte die Gemeinnützige Bau- und Spargenossen-schaft „Selbsthilfe“ in Sande von ihren Mitgliedern: es sollte „Pflichtarbeit“ geleistet werden: Tannen abholzen und dadurch das Baugelände vorbereiten; die Fortsetzung der Arbeit mit Karren und Schaufeln … Weiterlesen

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Die gefährlichen Hochantennen

Von „plug and play“ waren Käufer von Rundfunkempfangsgeräten vor hundert Jahren weit entfernt: während in heutigen Geräten eine Antenne in aller Regel eingebaut ist, musste man früher eine Antenne anschließen und verfuhr nach der Faustregel: eine längere Antenne sorgt für … Weiterlesen

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Verkehrshindernis Reichsbahn

Die Bahnschranken waren zu – ein für die Einwohner Bergedorfs und Sandes gewohntes Bild. Fußgänger konnten per Tunnel die Gleise an der Holstenstraße unterqueren, aber alle Arten von Fahrzeugen standen an den ebenerdigen Bahnübergängen still, was die örtliche Wirtschaftslobby verständlicherweise … Weiterlesen

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Stenotypist und Stenotypistin

In Stellenanzeigen war vor hundert Jahren meist klar angegeben, ob eine Stelle mit einer Frau oder einem Mann besetzt werden sollte – da bildete die geschlechtsneutral formulierte Suche des Bergedorfer Rechtsanwalts und Notars Dr. Grethe nach einer Person, die sowohl … Weiterlesen

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