-
Anhand ausgewählter Artikel von vor 100 Jahren wird gezeigt, wie sich im, durch den und nach dem Ersten Weltkrieg das Leben in Bergedorf änderte.
Die Kategorie «Bergedorf 1924» setzt die wöchentlich erscheinenden Beiträge zu Meldungen aus den Vorjahren ab 1914ff. fort, die über die Seite «Archiv 1914ff.» erreichbar sind.
-
Neueste Artikel
Letzte Kommentare
- Bernd Reinert bei Die Bergedorfer Bank und ihre Liquidation
- Ronald Hsrtmann bei Die Bergedorfer Bank und ihre Liquidation
- Prof. Dr. Wolfgang Hochstein bei Das „Colosseum“
- Bernd Reinert bei Der Prinz von Bergedorf und seine Residenz
- Matthias Seidel bei Der Prinz von Bergedorf und seine Residenz
-
Wer lieber selbst historische Ausgaben der „Bergedorfer Zeitung“, der „Bergedorfer Eisenbahn-Zeitung“ bzw. ihrer Vorläufer lesen möchte, hat dazu jetzt online Gelegenheit: die Stabi hat den gesamten Bestand dieser und zahlreicher weiterer Hamburger Blätter digitalisiert und auf dem regionalen Zeitungsportal Hamburger Zeitungen Digital sowie im Deutschen Zeitungsportal der Deutschen Digitalen Bibliothek allgemein zugänglich gemacht:
Archive
Kategorien
Meta
Archiv der Kategorie: Bergedorf 1923
Die Gutscheine gegen den Geldmangel
Bergedorfs „Gutscheine“ von 1923 erinnern an die „Kriegswechselmarken“ von 1917, auch wenn es nicht mehr um Pfennigbeträge ging, sondern (zunächst) um eine halbe bis eine ganze Million Mark. Man wollte damit der akuten Zahlungsmittelnot entgegenwirken, denn an solchen „kleineren Scheinen“, … Weiterlesen
Unruhige Zeiten am Deichtormarkt, in Hamburg und Bergedorf
Es handelte sich wohl nicht um einen Einzeltäter, der in der Nacht 50 Pfund Kartoffeln stahl – Kartoffeln, die auf Ewern und Booten vor dem Deichtormarkt lagerten und am Morgen in den Handel gebracht werden sollten – , denn als … Weiterlesen
Die Lebensmittelnot in Bergedorf und Sande
Lebensmittelknappheit und Inflation trafen den Raum Bergedorf genauso schwer wie Hamburg – in Bergedorf und Sande gab es offenbar „Angstkäufe“, da man Unterbrechungen der Zufuhren befürchtete, und gegen diese „Wareneindeckung für längere … Weiterlesen
Die hochspringenden Eisenplatten in der Sander Großen Straße
Die Große Straße in Bergedorfs Nachbarort Sande hatte kein Abwasserrohr, sondern nur Abwasserrinnen, die aber immerhin mit eisernen Platten abgedeckt waren. Ein befriedigender Zustand war das nicht, wenn man dem Leserbriefschreiber „F.“ folgt, der in seiner Zuschrift einen durch diese … Weiterlesen
Die Pferdeschweifdiebe
Bergedorfs Polizei fasste zwei Pferdeschweifdiebe, also Männer, die Pferden die Schwänze (bis zur Rübe) abschnitten, um das Pferdehaar zu verkaufen. Vermutlich wurden die beiden wegen Diebstahls angeklagt, weil ihnen die Pferde ja nicht gehörten. Aus heutiger Sicht hätten sie ebenso … Weiterlesen
Einzigartiges (?) Bergedorf
Die Leserinnen und Leser der Bergedorfer Zeitung werden sich nach Lektüre dieses Zeitungsartikels in Lokalstolz gesuhlt haben – laut Meyers Orts- und Verkehrslexikon des Deutschen Reiches hatte man nicht einen Allerweltsnamen wie „Neumühle“, das es in 347facher Ausfertigung gab, und … Weiterlesen
Überwiegend ehrliches Bergedorf
Der Beamte von Schalter 1 wird nicht gut geschlafen haben, denn er hatte einem Postkunden viel zu viel herausgegeben: 500.000 Mark statt 10.000 M. Seine Erleichterung wird aber am folgenden Tag riesengroß gewesen sein, denn der Empfänger des großen … Weiterlesen
Kaperer, Piraten und Strandräuber auf und an der Elbe
Nach längerem Observieren griff die Polizei zu – sie verhaftete mehrere Einwohner Kirchwärders wegen „umfangreicher Kapereien“ auf der Elbe: sie hatten u.a. Getreide und Kunstdünger von den „Schleppzügen“ geholt. Da diese Kombinationen aus einem Raddampfer und mehreren per Trosse angehängten … Weiterlesen
Immer mehr Kleingärtner
Der Bergedorf-Sander Schrebergartenverein von 1920 verzeichnete weiter großen Zulauf: zu Jahresbeginn 1923 gab es 1.254 Mitglieder, zur Jahresmitte rund 1.600; die Gesamtfläche der Pachtungen betrug Anfang 1923 neunzehn Hektar (BZ vom 18. Januar 1923). Wenn man von einer Parzellengröße von … Weiterlesen
Fisch per Post
Das kam den Bedürfnissen potentieller Fischkäufer sicher entgegen: sie konnten in August Gehrhus‘ Ladengeschäft in der Bergedorfer Innenstadt morgens ihre Bestellungen aufgeben – den Fisch brachte dann der Postbote, und wenn Gehrhus sein Versprechen des „Postversand prompt“ einhielt, kam die … Weiterlesen