Archiv der Kategorie: Bergedorf 1920

Margarine waggonweise

Im Juli 1920 hatte den Bergedorfern eine Margarine-Ration von 100 Gramm zugestanden (Preis pro Pfund: 10 Mark, BZ vom 23. Juli) – jetzt war ein ganzer Waggon Margarine eingetroffen, ein zweiter sollte am 2. August folgen (BZ vom 31. Juli), … Weiterlesen

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Licht fürs Land

Landherrenschaft, Hamburgische Elektrizitätswerke und die dörflichen Gemeinden, alle waren sich einig: das Landgebiet sollte elektrischen Strom erhalten. Der Bericht aus Ochsenwärder war aber höchst skeptisch: man würde im Winter 1920 wohl wie bisher mit Petroleum und Kerzen die Häuser beleuchten … Weiterlesen

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Die Uebelstände der Brookwetterung

Klagen über den Zustand dieses Wasserlaufs gab es seit langem – nun sollten Maßnahmen zur Verbesserung ergriffen werden. Aber wer war zuständig? Die Brookwetterung, auch Brookwetter genannt, nimmt ihren Lauf in den Besenhorster Elbwiesen, ganz am östlichen Ende Altengammes, und … Weiterlesen

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Kleinanzeigen mit Frdsw. und Hungerharke

Oft geben Kleinanzeigen einen Einblick in das alltägliche Geschehen und nicht alle sind spontan zu verstehen, wenn man sie nicht in ihrer Zeit sieht: die Abkürzung „Frdsw.“ steht für „Friedensware“, und das sollte gute Qualität signalisieren (zu Kriegstextilien siehe den … Weiterlesen

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Die volle Erwerbslosigkeit

Seit April veröffentlichte die BZ die wöchentlichen Zahlen der „vollen Erwerbslosigkeit“ und ermöglichte damit Einblicke in die wirtschaftliche Entwicklung des „Wirtschaftsgebiets Groß-Hamburg“, zu dem u.a. Bergedorf, Sande und Geesthacht gehörten. Aber es scheint keine einheitliche Entwicklung des Raumes gegeben zu … Weiterlesen

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Die Bahnhofswirtschaften ohne Bahn

Mehrere Bahnhofsgebäude im östlichen Streckenabschnitt der Hamburger Marschbahn  waren offenbar fast fertiggestellt – die Bahn nicht. Anders als bei den schon vorhandenen Bahnhöfen auf den Strecken Bergedorf – Geesthacht und Bergedorf – Zollenspieker sollte eine Kombi-Lösung eingeführt werden: in den … Weiterlesen

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Der Selbstschutz der Pächter gegen Felddiebstähle

„Die trostlosen, unsicheren Zustände in unserem Vaterland“, wie die BZ sie charakterisierte, führten dazu, dass die Pächter des Gemüselands am Rande Bergedorfs Maßnahmen ergriffen: sie richteten einen Wachdienst ein, denn die Gärten wurden wie in den Vorjahren (siehe den Beitrag … Weiterlesen

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Sauberere Luft für Bergedorf

Die Stilllegung des städtischen Elektrizitätswerks (Nr. 17 auf der Karte von 1904) dürfte die Luftqualität in Bergedorf erheblich verbessert haben – Rauchgasreinigung und Entschwefelung hatte das kohlebetriebene Werk der Zeit entsprechend nicht, und angesichts der vorherrschenden westlichen Winde dürfte gerade … Weiterlesen

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Wieder Betreuung für die Zwerge

Nicht die evangelische Kirchengemeinde hatte die Warteschule betrieben, wie es in einem früheren Beitrag hieß, sondern der Bergedorfer Frauenverein, doch zum 1. Oktober 1919 war diese Warteschule geschlossen worden: die Finanzierung hatte auf „Wohltätigkeit“ gebaut, doch die Spendenbereitschaft (oder die … Weiterlesen

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Bismarck mit Blumen und Farbe

Wer genau hinter der Aktion steckte, ist unbekannt: eine Gruppe Bergedorfer Jugendlicher störte sich am „verwahrlosten Zustand“ des Bismarck-Denkmals am Reinbeker Weg und schritt zur Tat, da die Stadt „kein Geld mehr übrig“ zu haben schien. Mit Geld aus eigenen … Weiterlesen

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