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Anhand ausgewählter Artikel von vor 100 Jahren wird gezeigt, wie sich im, durch den und nach dem Ersten Weltkrieg das Leben in Bergedorf änderte.
Die Kategorie «Bergedorf 1924» setzt die wöchentlich erscheinenden Beiträge zu Meldungen aus den Vorjahren ab 1914ff. fort, die über die Seite «Archiv 1914ff.» erreichbar sind.
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- Christel Oldenburg bei Das republikgefährdende Bergedorf-Sander Volksblatt
- Carsten Puls bei Das „Bergedorfer Eisenwerk“ im preußischen Sande
- Bernd Reinert bei „Die Nihilitexplosion“ im Gasthof zum Zollenspieker
- Roland bei „Die Nihilitexplosion“ im Gasthof zum Zollenspieker
- Uwe Steinhoff bei Der lateinische Bauer
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Wer lieber selbst historische Ausgaben der „Bergedorfer Zeitung“, der „Bergedorfer Eisenbahn-Zeitung“ bzw. ihrer Vorläufer lesen möchte, hat dazu jetzt online Gelegenheit: die Stabi hat den gesamten Bestand dieser und zahlreicher weiterer Hamburger Blätter digitalisiert und auf dem regionalen Zeitungsportal Hamburger Zeitungen Digital sowie im Deutschen Zeitungsportal der Deutschen Digitalen Bibliothek allgemein zugänglich gemacht:
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Archiv der Kategorie: Bergedorf 1920
Margarine waggonweise
Im Juli 1920 hatte den Bergedorfern eine Margarine-Ration von 100 Gramm zugestanden (Preis pro Pfund: 10 Mark, BZ vom 23. Juli) – jetzt war ein ganzer Waggon Margarine eingetroffen, ein zweiter sollte am 2. August folgen (BZ vom 31. Juli), … Weiterlesen
Licht fürs Land
Landherrenschaft, Hamburgische Elektrizitätswerke und die dörflichen Gemeinden, alle waren sich einig: das Landgebiet sollte elektrischen Strom erhalten. Der Bericht aus Ochsenwärder war aber höchst skeptisch: man würde im Winter 1920 wohl wie bisher mit Petroleum und Kerzen die Häuser beleuchten … Weiterlesen
Die Uebelstände der Brookwetterung
Klagen über den Zustand dieses Wasserlaufs gab es seit langem – nun sollten Maßnahmen zur Verbesserung ergriffen werden. Aber wer war zuständig? Die Brookwetterung, auch Brookwetter genannt, nimmt ihren Lauf in den Besenhorster Elbwiesen, ganz am östlichen Ende Altengammes, und … Weiterlesen
Kleinanzeigen mit Frdsw. und Hungerharke
Oft geben Kleinanzeigen einen Einblick in das alltägliche Geschehen und nicht alle sind spontan zu verstehen, wenn man sie nicht in ihrer Zeit sieht: die Abkürzung „Frdsw.“ steht für „Friedensware“, und das sollte gute Qualität signalisieren (zu Kriegstextilien siehe den … Weiterlesen
Die volle Erwerbslosigkeit
Seit April veröffentlichte die BZ die wöchentlichen Zahlen der „vollen Erwerbslosigkeit“ und ermöglichte damit Einblicke in die wirtschaftliche Entwicklung des „Wirtschaftsgebiets Groß-Hamburg“, zu dem u.a. Bergedorf, Sande und Geesthacht gehörten. Aber es scheint keine einheitliche Entwicklung des Raumes gegeben zu … Weiterlesen
Die Bahnhofswirtschaften ohne Bahn
Mehrere Bahnhofsgebäude im östlichen Streckenabschnitt der Hamburger Marschbahn waren offenbar fast fertiggestellt – die Bahn nicht. Anders als bei den schon vorhandenen Bahnhöfen auf den Strecken Bergedorf – Geesthacht und Bergedorf – Zollenspieker sollte eine Kombi-Lösung eingeführt werden: in den … Weiterlesen
Der Selbstschutz der Pächter gegen Felddiebstähle
„Die trostlosen, unsicheren Zustände in unserem Vaterland“, wie die BZ sie charakterisierte, führten dazu, dass die Pächter des Gemüselands am Rande Bergedorfs Maßnahmen ergriffen: sie richteten einen Wachdienst ein, denn die Gärten wurden wie in den Vorjahren (siehe den Beitrag … Weiterlesen
Sauberere Luft für Bergedorf
Die Stilllegung des städtischen Elektrizitätswerks (Nr. 17 auf der Karte von 1904) dürfte die Luftqualität in Bergedorf erheblich verbessert haben – Rauchgasreinigung und Entschwefelung hatte das kohlebetriebene Werk der Zeit entsprechend nicht, und angesichts der vorherrschenden westlichen Winde dürfte gerade … Weiterlesen
Wieder Betreuung für die Zwerge
Nicht die evangelische Kirchengemeinde hatte die Warteschule betrieben, wie es in einem früheren Beitrag hieß, sondern der Bergedorfer Frauenverein, doch zum 1. Oktober 1919 war diese Warteschule geschlossen worden: die Finanzierung hatte auf „Wohltätigkeit“ gebaut, doch die Spendenbereitschaft (oder die … Weiterlesen
Bismarck mit Blumen und Farbe
Wer genau hinter der Aktion steckte, ist unbekannt: eine Gruppe Bergedorfer Jugendlicher störte sich am „verwahrlosten Zustand“ des Bismarck-Denkmals am Reinbeker Weg und schritt zur Tat, da die Stadt „kein Geld mehr übrig“ zu haben schien. Mit Geld aus eigenen … Weiterlesen