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Anhand ausgewählter Artikel von vor 100 Jahren wird gezeigt, wie sich im, durch den und nach dem Ersten Weltkrieg das Leben in Bergedorf änderte.
Die Kategorie «Bergedorf 1924» setzt die wöchentlich erscheinenden Beiträge zu Meldungen aus den Vorjahren ab 1914ff. fort, die über die Seite «Archiv 1914ff.» erreichbar sind.
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- Christel Oldenburg bei Das republikgefährdende Bergedorf-Sander Volksblatt
- Carsten Puls bei Das „Bergedorfer Eisenwerk“ im preußischen Sande
- Bernd Reinert bei „Die Nihilitexplosion“ im Gasthof zum Zollenspieker
- Roland bei „Die Nihilitexplosion“ im Gasthof zum Zollenspieker
- Uwe Steinhoff bei Der lateinische Bauer
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Wer lieber selbst historische Ausgaben der „Bergedorfer Zeitung“, der „Bergedorfer Eisenbahn-Zeitung“ bzw. ihrer Vorläufer lesen möchte, hat dazu jetzt online Gelegenheit: die Stabi hat den gesamten Bestand dieser und zahlreicher weiterer Hamburger Blätter digitalisiert und auf dem regionalen Zeitungsportal Hamburger Zeitungen Digital sowie im Deutschen Zeitungsportal der Deutschen Digitalen Bibliothek allgemein zugänglich gemacht:
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Archiv des Autors: Bernd Reinert
Bergedorfs Schulentwicklung unter Rektor Müller
Es hatte sich viel getan in und mit Bergedorfs Schulen in der fünfundzwanzigjährigen Amtszeit des Rektors Müller: als er 1896 kam, war er der einzige städtische Schulleiter – 1921 hatte er eine ganze Reihe von Kollegen, die Schülerzahl hatte sich … Weiterlesen
Vom Nähen und Schneidern
Schneidern und Nähen will gelernt sein, und da machte der Hausfrauenverein Bergedorf ein passendes Angebot: „Anfertigen von Kleidungsstücken aus alten und neuen Stoffen, sowie Stopfen und Flicken“ beinhaltete das Programm des Nähkursus – Wegwerfmode gab es nicht, Altkleidercontainer wären leer … Weiterlesen
KPD-Putsch in Geesthacht – Bergedorf im Bett
Es war wohl ein ernstzunehmender Umsturzversuch, denn über Hamburg wurde der Ausnahmezustand verhängt, in Geesthacht wurde unter anderem das Postamt von Aufständischen besetzt. In Bergedorf geschah: nichts. In Hamburg waren am 23. März mehrere Werften besetzt worden, u.a. um die … Weiterlesen
Vom gekränkten Flügel und dem Klavierspiel in Bergedorf
Ganz in Moll gehalten war der Abschiedsbrief des Konzertflügels der Hasse-Gesellschaft. Er hatte miterleben müssen, wie bei den Konzerten im Januar und März andere seiner Art zum Einsatz kamen: zunächst hatte Ilse Fromm-Michaels bei ihrem Klavier-Abend ein Instrument aus dem … Weiterlesen
Entlaufene und unterschlagene Hunde
Es war ein deutlicher Hinweis: zugelaufene Hunde sollten der Polizei gemeldet (und wohl auch bei ihr abgeliefert) werden. Wer das nicht tat, sondern das Tier behielt oder verkaufte, machte sich der Fundunterschlagung schuldig. Wie viele Hunde entliefen und woanders zuliefen, … Weiterlesen
Das Verbot hypnotischer Vorführungen
Das sollte den Veranstaltungskalender in Bergedorf schwer treffen: die Landherrenschaft untersagte Hypnose, Suggestion, Magnetismus und dergleichen in allen öffentlichen Veranstaltungen. Das alte Recht aus dem 19. Jahrhundert bestand fort, und so standen „öffentliche Schau- und Darstellungen (Feuerwerke, Künstlerproduktionen, Menagerien, Schießbahnen … Weiterlesen
Endlich: ein (staatliches) Lyzeum für Bergedorf
1920 hatte sich der Staat Hamburg noch sperrig gezeigt und die Gründung eines staatlichen Lyzeums, d.h. einer weiterführenden Schule für Mädchen, für Bergedorf abgelehnt; immerhin wurde eine Lyzealklasse an der Stadtschule Brauerstraße eingerichtet. Zum 1. April 1921 stand der nächste … Weiterlesen
Bauland für Siedlungslustige
Eine Hamburger Genossenschaft kaufte groß ein: sie hatte das Gut Nettelnburg, dicht bei Bergedorf gelegen (siehe die Karte 1875, dort ganz im Südwesten), erworben, um dort ein Bauvorhaben zu realisieren: die Siedlung Nettelnburg. Wie schon der Name der Genossenschaft … Weiterlesen
Verhasste und beliebte Vögel
Aus Sicht der Brieftaubenfreunde war es legitim, für den Abschuss von Vögeln der hier genannten Arten eine Geldprämie zu zahlen: Tauben gehören zu den Beutetieren dieser „Räuber“. Die höchste Belohnung gab es für die auf die Vogeljagd spezialisierten Wanderfalken beider … Weiterlesen
Augusta verdrängt August
Man kann die Anwohner der Augustastraße, die diesen Leserbrief zeichneten, durchaus verstehen: die Verwechslung von Straßennamen kann im wahrsten Sinne des Worts irreführend sein, und wenn nur ein kleines a den Namensunterschied ausmacht, kann man da schon etwas durcheinandergeraten. Die … Weiterlesen