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Anhand ausgewählter Artikel von vor 100 Jahren wird gezeigt, wie sich im, durch den und nach dem Ersten Weltkrieg das Leben in Bergedorf änderte.
Die Kategorie «Bergedorf 1924» setzt die wöchentlich erscheinenden Beiträge zu Meldungen aus den Vorjahren ab 1914ff. fort, die über die Seite «Archiv 1914ff.» erreichbar sind.
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- Christel Oldenburg bei Das republikgefährdende Bergedorf-Sander Volksblatt
- Carsten Puls bei Das „Bergedorfer Eisenwerk“ im preußischen Sande
- Bernd Reinert bei „Die Nihilitexplosion“ im Gasthof zum Zollenspieker
- Roland bei „Die Nihilitexplosion“ im Gasthof zum Zollenspieker
- Uwe Steinhoff bei Der lateinische Bauer
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Wer lieber selbst historische Ausgaben der „Bergedorfer Zeitung“, der „Bergedorfer Eisenbahn-Zeitung“ bzw. ihrer Vorläufer lesen möchte, hat dazu jetzt online Gelegenheit: die Stabi hat den gesamten Bestand dieser und zahlreicher weiterer Hamburger Blätter digitalisiert und auf dem regionalen Zeitungsportal Hamburger Zeitungen Digital sowie im Deutschen Zeitungsportal der Deutschen Digitalen Bibliothek allgemein zugänglich gemacht:
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Archiv des Autors: Bernd Reinert
Die Hunde im Vorortsverkehr
Es ist zu vermuten, dass die Abschaffung der Hundekarten die Bahnfahrt verteuerte: nunmehr sollte die Beförderung eines Hundes unabhängig von dessen Größe so viel kosten wie die Beförderung eines erwachsenen Menschen in der dritten Klasse. Dieses galt für Stadt- und … Weiterlesen
Der schlampige Nachruf auf den Stuhlrohr-Patriarchen
Der Nachruf auf Rudolf Sieverts war der BZ so oberflächlich geraten, dass sie am folgenden Tag einen zweiten drucken musste, der die gemachten Angaben nicht nur ergänzte, sondern auch zu korrigieren versuchte, allerdings mit … Weiterlesen
Künstlerisches Notgeld für Bergedorf?
Wer kein Geld hat, druckt einfach selbiges – das jedenfalls meinte die Mehrheit von Bergedorfs Bürgervertretung, allen Warnungen zum Trotz. Schon im Krieg hatte es Bergedorfer Notgeld gegeben (siehe den Beitrag zu den Kriegswechselmarken), weil das Kleingeld so knapp war … Weiterlesen
Der Neubau der Bedürfnisanstalt mit Bootsvermietung
Ende Februar 1920, also im Vorjahr, hatten Magistrat und Bürgervertretung Bergedorfs beschlossen, in den Anlagen an der Holstenstraße, bei der Bootsvermietung, eine neue Bedürfnisanstalt errichten zu lassen (BZ vom 27. Februar 1920). Die Pläne waren nach etwa zehn Wochen fertig … Weiterlesen
Die Eisschränke
Es war recht selten, dass in der BZ ein Eisschrank offeriert wurde – die beiden Gebrauchtwaren-Händler Albers und Mente waren die einzigen kommerziellen Verkäufer (Mente hatte entweder regelmäßig Eisschränke oder er pries immer dieselben Ladenhüter an), und andere Anbieter waren … Weiterlesen
Die Damen und das Bergedorfer Schützenfest 1921
Der Bergedorfer Bürgerverein beschloss, „in Zukunft den neuen Zeitanschauungen entsprechend auch Frauen als Mitglieder zuzulassen“, was vermutlich einigen der Herren Mitglieder schwergefallen sein dürfte, aber sie sperrten sich nicht: die Satzungsänderung wurde einstimmig angenommen. Bis dahin waren Frauen nur als … Weiterlesen
Das Badeverbot
Man kann nur spekulieren, was die Landherrenschaft Bergedorf veranlasste, dieses Badeverbot auszusprechen: es war wohl keine Reaktion auf Badeunfälle, über die die BZ sicher berichtet hätte. Es kann auch keine neue Rechtsgrundlage gewesen sein, sonst wäre diese in der Bekanntmachung … Weiterlesen
Alte Motorräder und ein ganz früher Meybein
Wer vor hundert Jahren im Raum Bergedorf ein Motorrad suchte, wird diese Anzeigen mit interessiertem Blick betrachtet haben – vielleicht aber auch mit Skepsis, denn die Firma Adler hatte die Herstellung von Motorrädern bereits 1907/1908 eingestellt. Angeboten wurden also „Oldtimer“, … Weiterlesen
100.000 Mark für die Brookwetterung
Ein Gesetz für einen einzelnen Graben und eine Bewilligung von 100.000 Mark für nötige Arbeiten an diesem – das war schon ungewöhnlich. Es war aber wohl die beste Lösung für ein kompliziertes Problem, das in der Mitte dieses Berichts auf … Weiterlesen
Die neue Lustbarkeitssteuer
Sicher gönnte der Staat den Menschen ihr Vergnügen bei allen möglichen Veranstaltungen, aber er wollte daran pekuniär partizipieren, indem er eine Lustbarkeitssteuer erhob, die nun neu gefasst und ausgedehnt worden war. Das neue Gesetz galt für ganz Hamburg, also auch … Weiterlesen