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Anhand ausgewählter Artikel von vor 100 Jahren wird gezeigt, wie sich im, durch den und nach dem Ersten Weltkrieg das Leben in Bergedorf änderte.
Die Kategorie «Bergedorf 1924» setzt die wöchentlich erscheinenden Beiträge zu Meldungen aus den Vorjahren ab 1914ff. fort, die über die Seite «Archiv 1914ff.» erreichbar sind.
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- Christel Oldenburg bei Das republikgefährdende Bergedorf-Sander Volksblatt
- Carsten Puls bei Das „Bergedorfer Eisenwerk“ im preußischen Sande
- Bernd Reinert bei „Die Nihilitexplosion“ im Gasthof zum Zollenspieker
- Roland bei „Die Nihilitexplosion“ im Gasthof zum Zollenspieker
- Uwe Steinhoff bei Der lateinische Bauer
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Wer lieber selbst historische Ausgaben der „Bergedorfer Zeitung“, der „Bergedorfer Eisenbahn-Zeitung“ bzw. ihrer Vorläufer lesen möchte, hat dazu jetzt online Gelegenheit: die Stabi hat den gesamten Bestand dieser und zahlreicher weiterer Hamburger Blätter digitalisiert und auf dem regionalen Zeitungsportal Hamburger Zeitungen Digital sowie im Deutschen Zeitungsportal der Deutschen Digitalen Bibliothek allgemein zugänglich gemacht:
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Archiv des Autors: Bernd Reinert
Bergedorf postalisch 3: Bergedorfs Briefmarken: Originale, Nachdrucke und Fälschungen
Die Zeit der eigenen Bergedorfer Briefmarken währte nur wenige Jahre, von 1861 bis 1867 (siehe den Beitrag Das Postwesen in Bergedorf 2), was diese Frankaturen zu beliebten Objekten der Briefmarkensammler-Leidenschaft machte und auch heute noch macht. Der Traum eines Sammlers … Weiterlesen
Schwarz-weiß-rot: das deutsche Reichshuhn
Huhn ist nicht gleich Huhn – das wussten auch die Geesthachter Geflügelzüchter, die sich in einem neu gegründeten Verein zusammengeschlossen hatten, um „das Verständnis für die Rassegeflügelzucht [zu] fördern“ sowie Bruteier und Futter zu beschaffen. (Gleichartige Vereine gab es schon … Weiterlesen
Auf dem Wasser: Chrysander, Bergedorf und Ringelnatzens Mandoline
Es ist unklar, ob die Hafentouristen auf dem Erinnerungsbild mit dem Namen Chrysander etwas verbanden, wenn sie nicht gerade aus Bergedorf kamen oder sich mit der Musik Georg Friedrich Händels auskannten: Chrysander war ein renommierter Musikwissenschaftler, wie im Beitrag über … Weiterlesen
Dörflicher Verkehr zwischen Fußgängern, Radfahrern und Misthaufen
Fußgänger lebten im Straßenverkehr auch vor hundert Jahren schon gefährlich, wie diese Meldung belegt: übermütig und unbesonnen verhielten sich „besonders unreife Kinder und Halbstarke“ auf ihren Fahrrädern. In dieser Hinsicht sehnte sich der Verfasser der Meldung, wohl ein älterer Herr, … Weiterlesen
Bergedorf postalisch 2: Auch postalisch Kondominium – und die „Alte Post“
Von 1420 bis Ende 1867 war das Amt Bergedorf gemeinsamer Besitz von Hamburg und Lübeck, es war „beiderstädtisch“, was in den letzten Jahren dieses Kondominiums zu einer weiteren Besonderheit führte: es gab ab November 1861 eigene Bergedorfer Briefmarken, die in … Weiterlesen
Die private Brücke über die Gose-Elbe
Mit der Sperrung dieser Brücke über die Gose-Elbe ein Jahr zuvor entfiel nicht einfach die kürzeste und schnellste Verbindung zwischen den Gaststätten der beiden Brückeneigentümer Heinrich Hüge und Johann Kücken, sondern eine traditionelle Verbindung zwischen Kirchwärder (Hausdeich) und Neuengamme (Hinterdeich). … Weiterlesen
Das jugendgefährdende Fußballspielen
Der körperlichen Entwicklung sei das Fußballspielen ja dienlich, meinte der Hamburger Lehrerturnverein, aber die seelische und ethische Entwicklung der Knaben gefährde es. Ziel des Vereins war es, den Spielbetrieb aus den Vereinen herauszulösen und in den schulischen Sportunterricht einzugliedern – … Weiterlesen
Die Deiche und das Wasser
Die Flutkatastrophe von 1962 kostete allein in Hamburg über 300 Menschen das Leben, vor allem in Wilhelmsburg und im Alten Land – Bergedorf blieb verschont, aber nur knapp: keine zwei Kilometer vom Bergedorfer Zentrum entfernt stand das Wasser, denn an … Weiterlesen
Lehrerwohnhaus mit Schweinestall
In den Dörfern der Vierlande war es üblich, den festangestellten Lehrern eine Dienstwohnung bereitzustellen. Die Schule im Kirchwärder Ortsteil Seefeld, um die es hier ging, hatte zwar im Obergeschoss eine Lehrerwohnung (mit zwei heizbaren Zimmern), aber da die Zahl der … Weiterlesen
Bergedorf postalisch 1: Von den Anfängen zur Kaiserlichen Reichspost
Wann zum ersten Mal von, in oder nach Bergedorf ein Brief gesandt wurde, ist nicht dokumentiert – aber schon 1678 gab es laut Karl Knauer (S. 10ff.) einen „fahrpostähnlichen Fuhrverkehr“ für Personen, Briefe, und „Päckereien“, vor allem nach Hamburg, aber … Weiterlesen