Archiv des Autors: Bernd Reinert

Der Graphiker Max Lobusch

Vermutlich ging es dem Bergedorfer Max Lobusch nicht nur ums Honorar, sondern auch um seine Heimatstadt: er fertigte die Federzeichnungen für eine kleine Serie von Ansichtskarten mit Bergedorf-Motiven – verlegt in Bergedorf bei Max Kirchner, gedruckt bei Ed. Wagner im … Weiterlesen

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Das Casting für die Filmdiva aus Bergedorf-Sande

Die beruflichen Perspektiven junger Frauen waren 1925 sehr begrenzt: die meisten mussten froh sein, als Arbeiterin, Verkäuferin, Schneiderin oder Hausmädchen eine Anstellung zu finden, vielleicht sogar als Stenotypistin in einem Kontor. Nun wurde ihnen die Chance geboten, in Bergedorf und … Weiterlesen

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Der Bergedorfer Hauptbahnhof

Die Bezeichnung „Hauptbahnhof Bergedorf“ war schon euphemistisch – aber wenn ein Bahnhof der wichtigste von mehreren ist, dann kann man ihn so nennen, meinte offenbar die BZ. Amtlich hieß dieser Bahnhalt 1925 „Bergedorf Reichsbahnhof“, und dort fuhren die Züge Richtung … Weiterlesen

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Kegelpreise als Spiegel der Verhältnisse

Die bei diesem Preiskegeln ausgesetzten Gewinne waren beachtlich, wie die Auflistung rechts zeigt – so wollte man einen möglichst großen Teilnehmerkreis anlocken. Natürlich hatten die Teilnehmer für ihr Kegelrecht zu bezahlen: „1 Satz“ kostete 1925 auf dem Hitscherberg (Kirchwärder-Nordseite) eine … Weiterlesen

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Bergedorfs erste Anschlagsäulen

1925 gelangte eine für Bergedorf neue Form der Außenwerbung in die Stadt: die Anschlagsäule, nach ihrem Erfinder Ernst Litfaß (1816-1874) auch Litfaßsäule genannt. Ob in Bergedorf hierfür ein genuiner Bedarf bestand oder ob dieser erst durch Werbung per Zeitungsanzeige geweckt … Weiterlesen

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Kühleis und Sahneeis

„Gesundheitsschädliche Kleinwesen“ könnten sich in Kühleis befinden, schrieb die BZ. Was genau unter solchen Kleinwesen zu verstehen war, führte sie nicht aus, und so bleibt unklar, ob die Leser mit dem Begriff etwas anfangen konnten und nicht nur an Fliegen, … Weiterlesen

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Promenieren beim Promenadenkonzert?

Wie verhält man sich richtig bei einem Promenadenkonzert? Darüber gab es in Bergedorf unterschiedliche Vorstellungen: die einen meinten, man stehe dabei still und lausche der Musik. Das sei „eine Eigentümlichkeit des Bergedorfer Publikums“ (BZ vom 8. August), kritisierten die Berichterstatter … Weiterlesen

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Einbrecher, Ausbrecher und Einhüter

Die Einbrecher wussten schon, weshalb sie gerade im Villenviertel auf Beutezüge gingen: sie waren „sehr wählerisch“ und eigneten sich „fast nur Wert- und Schmucksachen“ an. Waren es zunächst Fassadenkletterer, so folgten nach zwei Verhaftungen Ende Juni vor allem Einbrüche mit … Weiterlesen

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Bergedorfs Brieftauben

Man nennt sie die Rennpferde des kleinen Mannes, die Brieftauben: 325 Kilometer bei Gegenwind in Sturmstärke schaffen nur diese Vögel in sechs Stunden – von ihnen aber auch nur die besten. Der Brieftaubensport war vor hundert Jahren weit verbreitet: an … Weiterlesen

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Der große Gestank

Der Gestank der chemischen Produktion muss wirklich schlimm gewesen sein – er empörte die Anlieger nahe der Fabrik, er beschäftigte die Bergedorfer Kommunalpolitik und Verwaltung, die staatliche Gewerbeaufsicht, die Landherrenschaft und Gustav Weitkamp. Weitkamp hatte vertretungsweise die Position des Lokalredakteurs … Weiterlesen

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