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Anhand ausgewählter Artikel von vor 100 Jahren wird gezeigt, wie sich im, durch den und nach dem Ersten Weltkrieg das Leben in Bergedorf änderte.
Die Kategorie «Bergedorf 1924» setzt die wöchentlich erscheinenden Beiträge zu Meldungen aus den Vorjahren ab 1914ff. fort, die über die Seite «Archiv 1914ff.» erreichbar sind.
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- Christel Oldenburg bei Das republikgefährdende Bergedorf-Sander Volksblatt
- Carsten Puls bei Das „Bergedorfer Eisenwerk“ im preußischen Sande
- Bernd Reinert bei „Die Nihilitexplosion“ im Gasthof zum Zollenspieker
- Roland bei „Die Nihilitexplosion“ im Gasthof zum Zollenspieker
- Uwe Steinhoff bei Der lateinische Bauer
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Wer lieber selbst historische Ausgaben der „Bergedorfer Zeitung“, der „Bergedorfer Eisenbahn-Zeitung“ bzw. ihrer Vorläufer lesen möchte, hat dazu jetzt online Gelegenheit: die Stabi hat den gesamten Bestand dieser und zahlreicher weiterer Hamburger Blätter digitalisiert und auf dem regionalen Zeitungsportal Hamburger Zeitungen Digital sowie im Deutschen Zeitungsportal der Deutschen Digitalen Bibliothek allgemein zugänglich gemacht:
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Archiv des Autors: Bernd Reinert
Die Zwangsjacke für die Damenschneiderinnen
Bergedorfs Damenschneiderinnen freuten sich über ihre neue Zwangsjacke – sie hatten sie ja auch mehrheitlich gefordert. Man kann davon ausgehen, dass die meisten von ihnen zuvor im „Verein selbständiger Schneiderinnen von Bergedorf und Umgegend“ (BZ vom 2. Februar 1923) organisiert … Weiterlesen
Kein Nulltarif für höhere Bildung
Es kann nicht überraschen, dass angesichts der allgemeinen Inflation auch der Besuch einer höheren Schule, d.h. eines Gymnasiums oder Lyzeums, teurer wurde, aber nicht alle waren in gleichem Maße betroffen. Vergleicht man die ab 1. April 1923 geltenden Sätze mit … Weiterlesen
Der Fischfang im Schleusengraben und in der Bille
Die Pächter der Gewässer in Bergedorf passten auf: Angeln und andere Fischfanggeräte durften nur mit Genehmigung eingesetzt werden, und die Erlaubnis ließ sich der jeweilige Pächter durch den Verkauf von Angelkarten bezahlen. Ob in die Pachtung des Fischereirechts auch der … Weiterlesen
Vandalismus – oder mehr?
War es wirklich nur „blinde Zerstörungswut lichtscheuer Elemente“, die sich an dem Toilettenhäuschen und dem Schaufenster der sozialdemokratischen Buchhandlung ausgetobt hatten? Sicher scheint das nicht. Die Verunreinigungen und abgerissenen Holzverkleidungen in der Bedürfnisanstalt wird man als … Weiterlesen
Heringe und Makrelen unverpackt
In Bergedorfs Küchen hatte die Herings- und Makrelensaison begonnen: Ende Februar waren die ersten Verkaufsangebote in der BZ erschienen, zuerst am 22. Februar, im März inserierten mehrere Händler aus Bergedorf, Sande und auch Zollenspieker. Einige Fischverkäufer … Weiterlesen
Sande: Wassermesser auf Pump
Wie soll man gerecht Gebühren für den Wasserverbrauch erheben, wenn nicht gemessen wird, wer wieviel verbraucht? Diesem Problem wollte die Gemeinde Sande nun begegnen: es sollten Wasserzähler installiert werden. Zunächst war beabsichtigt, eine Kommunalanleihe zur Finanzierung aufzunehmen, doch als die … Weiterlesen
Die Wiedereinrichtung einer Volksküche
Während des Krieges hatten Bergedorfs Volksküchen täglich bis zu 5.000 Portionen Essen ausgegeben (siehe den Beitrag zur Gleichheit der Volksküchen) – die 1923 geschaffene Volksküche konnte nur einen Bruchteil dessen leisten. Auf Antrag der SPD hatten Magistrat und Bürgervertretung Bergedorfs … Weiterlesen
Die konkurrierenden Spendensammlungen
Die Sammler für wohltätige Zwecke konnten sich praktisch die Klinke in die Hand geben, in Sande wie in Bergedorf – es fehlte Vielen an Vielem, und so gab es außer der Bitte um Zuwendungen für ein Kindererholungsheim und für die … Weiterlesen
Arbeitszeit für Bergedorfs Volksvertreter verlängert
Bergedorfs Bürgervertretung war 1919 für vier Jahre gewählt worden, doch die fällige Neuwahl wurde verschoben, und das ist schon ungewöhnlich. Aber nicht nur in Bergedorf war das so, sondern auch in der damals hamburgischen Stadt Cuxhaven und in allen hamburgischen … Weiterlesen
Die Ruhrgebietspende
Der Ortsausschuss Bergedorf-Sande des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbunds (ADGB) beschloss mit großer Mehrheit, sich an der vom Reichspräsidenten initiierten Spendensammlung für die Bevölkerung des besetzten Ruhrgebiets nicht zu beteiligen. Bei dieser Aktion wurde von den Arbeitnehmern die freiwillige Abführung eines Stundenlohns … Weiterlesen