-
Anhand ausgewählter Artikel von vor 100 Jahren wird gezeigt, wie sich im, durch den und nach dem Ersten Weltkrieg das Leben in Bergedorf änderte.
Die Kategorie «Bergedorf 1925» setzt die wöchentlich erscheinenden Beiträge zu Meldungen aus den Vorjahren ab 1914ff. fort, die über die Seite «Archiv 1914ff.» erreichbar sind.
-
Neueste Artikel
Letzte Kommentare
- Bernd Reinert bei Der Prinz von Bergedorf und seine Residenz
- Susanne Dammann bei Ein neuer Stern an Bergedorfs Musikhimmel
- Bernd Reinert bei Die Bergedorfer Bank und ihre Liquidation
- Ronald Hartmann bei Die Bergedorfer Bank und ihre Liquidation
- Bernd Reinert bei Die Bergedorfer Bank und ihre Liquidation
-
Wer lieber selbst historische Ausgaben der „Bergedorfer Zeitung“, der „Bergedorfer Eisenbahn-Zeitung“ bzw. ihrer Vorläufer lesen möchte, hat dazu jetzt online Gelegenheit: die Stabi hat den gesamten Bestand dieser und zahlreicher weiterer Hamburger Blätter digitalisiert und auf dem regionalen Zeitungsportal Hamburger Zeitungen Digital sowie im Deutschen Zeitungsportal der Deutschen Digitalen Bibliothek allgemein zugänglich gemacht:
Archive
Kategorien
Meta
Archiv der Kategorie: Beiträge 1922
Der Kaiser im Küchengarten
Innerstädtischen Gemüsebau wollten Bergedorfs Stadtväter nicht betreiben, als sie für 3.000 Mark den Schlossküchengarten erwarben – sie hatten andere Pläne: dort sollten „Anlagen“ geschaffen werden, ein gestifteter Springbrunnen sollte den Bereich verschönern, der Verschönerungsverein (Vorsitzender: Bürgermeister Dr. Mantius) wollte „Schmucksachen … Weiterlesen
Spuren der Hamburger Marschbahn
Auch wenn es nicht so aussieht: dieses Bauwerk aus Beton war einmal ein Tunnel. Er gestattete den Gärtnern am östlichen Ende des Altengammer Elbdeichs die Unterquerung des Damms, auf dem die Hamburger Marschbahn verkehrte. Man sieht: der Bahndamm ist heute … Weiterlesen
Bergedorf postalisch 4: Weltstadt für 38 Tage
Bergedorfs (Reichs-)Post hatte Konkurrenz bekommen: wie in manchen Großstädten mit „weltstädtischem Verkehr“ hatte auch hier eine private Briefbeförderungsgesellschaft ihren Betrieb aufgenommen, die mit wahren Dumpingpreisen den örtlichen Postmarkt erobern wollte: bei ihr sollte der Ortsbrief zwei Pfennig kosten – bei … Weiterlesen
Vom größten Kaufhaus zum größten Leerstand
Als es gebaut wurde, war es das größte Haus am Platze – und bis zur Ansiedlung von Einkaufszentren Jahrzehnte später blieb es das auch. Heute herrscht Leerstand in der (Nachfolge-)Immobilie – Strukturwandel. In den Jahren 1905 und 1906 hatte Johann … Weiterlesen
Die von Bergedorf vereinnahmte Autorin
Man schmückt sich gern mit Namen berühmter Menschen. Bergedorf war (auch) im Jahre 1927 von diesem Trieb nicht frei und ehrte die in der Stadt (Brink Nr. 10) geborene Schriftstellerin Ida Boy-Ed mit einer Tafel und einer Straßenbenennung. Anlass dafür … Weiterlesen
Vom Färben der Ostereier
Das Färben von Eiern hat eine lange Tradition – britische und kanadische Archäologen haben 60.000 Jahre alte Fragmente gefärbter und mit eingeritzten Mustern verzierter Straußeneier in Südafrika (Felsüberhang Spitzkloof A) gefunden, wie auf einer Seite Egg Cetera der Universität Cambridge … Weiterlesen
Gerüchte und Ehrenerklärungen
Hinter vorgehaltener Hand wird ja so manches gesagt, und solche Vertraulichkeiten sollte man klugerweise nicht weitererzählen, sonst droht eine Strafanzeige wegen übler Nachrede oder gar Verleumdung. Manchmal verbreiten sich Gerüchte über Personen schnell, und manchmal gelingt es auch, den … Weiterlesen
Bergedorf postalisch 3: Bergedorfs Briefmarken: Originale, Nachdrucke und Fälschungen
Die Zeit der eigenen Bergedorfer Briefmarken währte nur wenige Jahre, von 1861 bis 1867 (siehe den Beitrag Das Postwesen in Bergedorf 2), was diese Frankaturen zu beliebten Objekten der Briefmarkensammler-Leidenschaft machte und auch heute noch macht. Der Traum eines Sammlers … Weiterlesen
Schwarz-weiß-rot: das deutsche Reichshuhn
Huhn ist nicht gleich Huhn – das wussten auch die Geesthachter Geflügelzüchter, die sich in einem neu gegründeten Verein zusammengeschlossen hatten, um „das Verständnis für die Rassegeflügelzucht [zu] fördern“ sowie Bruteier und Futter zu beschaffen. (Gleichartige Vereine gab es schon … Weiterlesen
Auf dem Wasser: Chrysander, Bergedorf und Ringelnatzens Mandoline
Es ist unklar, ob die Hafentouristen auf dem Erinnerungsbild mit dem Namen Chrysander etwas verbanden, wenn sie nicht gerade aus Bergedorf kamen oder sich mit der Musik Georg Friedrich Händels auskannten: Chrysander war ein renommierter Musikwissenschaftler, wie im Beitrag über … Weiterlesen