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Anhand ausgewählter Artikel von vor 100 Jahren wird gezeigt, wie sich im, durch den und nach dem Ersten Weltkrieg das Leben in Bergedorf änderte.
Die Kategorie «Bergedorf 1924» setzt die wöchentlich erscheinenden Beiträge zu Meldungen aus den Vorjahren ab 1914ff. fort, die über die Seite «Archiv 1914ff.» erreichbar sind.
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- Christel Oldenburg bei Das republikgefährdende Bergedorf-Sander Volksblatt
- Carsten Puls bei Das „Bergedorfer Eisenwerk“ im preußischen Sande
- Bernd Reinert bei „Die Nihilitexplosion“ im Gasthof zum Zollenspieker
- Roland bei „Die Nihilitexplosion“ im Gasthof zum Zollenspieker
- Uwe Steinhoff bei Der lateinische Bauer
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Wer lieber selbst historische Ausgaben der „Bergedorfer Zeitung“, der „Bergedorfer Eisenbahn-Zeitung“ bzw. ihrer Vorläufer lesen möchte, hat dazu jetzt online Gelegenheit: die Stabi hat den gesamten Bestand dieser und zahlreicher weiterer Hamburger Blätter digitalisiert und auf dem regionalen Zeitungsportal Hamburger Zeitungen Digital sowie im Deutschen Zeitungsportal der Deutschen Digitalen Bibliothek allgemein zugänglich gemacht:
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Archiv des Autors: Bernd Reinert
Die militärische Sicherheitswache und das gestörte Festmahl
Bergedorfs Stadtparlament bewilligte dem Arbeiterrat einen Kredit und für den militärischen Sicherheitsdienst einen Vorschuss, doch es waren nicht allein die Kosten für den Sicherheitsdienst, die den Bürgervertreter Ohly störten: er hielt die Wache für schlicht überflüssig und forderte ihren Abzug … Weiterlesen
Frauen zurück an den Herd!
Auf dem Arbeitsmarkt hatte der Krieg für einschneidende Veränderungen gesorgt: für die zum Militärdienst einberufenen Männer waren in vielen Wirtschaftsbereichen Frauen eingestellt worden, siehe z. B. den Beitrag Die Frauenemanzipation und das Arbeitsamt in Bergedorf – jetzt kehrten die Männer … Weiterlesen
Die Nachnutzung der Munitionsfabrik Weiffenbach
Es war vorbei mit der Munitions- und Pyrotechnischen Fabrik von Hermann Weiffenbach, gelegen in Sande an der Hamburger Straße (heute Lohbrügger Landstraße), über die schon in den Beiträgen Granatendrehen und andere Kriegsarbeit und Explosion in Sander Fabrik berichtet wurde. … Weiterlesen
Die Sicherheitswachen und die Waffenabgabe
Gleich zu Beginn der Revolution war in Bergedorf im Portici das Wachlokal des Soldatenrats eingerichtet worden (siehe den Beitrag Die Revolution erreicht Bergedorf), im Dezember dann erhielt Sande seine eigene militärische Sicherheitswache (siehe den Beitrag Sande und der Arbeiter- und … Weiterlesen
Das Schadenfeuer am Neuen Deich
Auch ohne die damaligen Preise für Rohvaseline und Paraffine zu kennen und damit die Mengen abschätzen zu können, wird man sagen können, dass es kein kleiner Brand war, über den die Zeitung hier berichtete – Bergedorfs Feuerwehr setzte immerhin zwei … Weiterlesen
Die Rückkehr der kriegsgefangenen Russen
Das war sicher eine Überraschung: die zur Repatriierung in Sammellager verbrachten kriegsgefangenen Russen kamen wieder nach Kirchwärder-Warwisch, offenbar aus eigenem Antrieb, aus dem Lager Parchim in Mecklenburg, trotz Winterwetters, wahrscheinlich zu Fuß, über ca. 140 Kilometer. Das war nach Jochen … Weiterlesen
Die Nachkriegs-Arbeitslosigkeit in Bergedorf
1080 männliche, 260 weibliche Arbeitslose waren beim Arbeitsamt der Stadt Bergedorf gemeldet, wie Ratmann Wiesner in einer Mitgliederversammlung der SPD erklärte (Gesamtbevölkerung Bergedorfs etwa 16.000, d.h. einschließlich Kindern und Rentnern). Nicht nur in der Pulverfabrik Düneberg und den Dynamitwerke Krümmel … Weiterlesen
Von Grußpflicht, Drahtverhau und Kameradschaft
Vordergründig stritten sie über den militärischen Gruß, aber eigentlich ging es um „alte“ gegen „neue“ Ordnung, um „Offizierskaste“ und „Proletarier im Waffenrock“. Dem Bergedorfer Rechtsanwalt Dr. Walther … Weiterlesen
Wintersport in Bergedorf und Elbquerung zu Fuß
Der Winter 1916/17 war hart und kalt gewesen, zu Weihnachten 1917 lag Bergedorf unter einer Schneedecke, die Elbe war wieder zugefroren (BZ vom 27. und 31. Dezember 1917) – der Winter von 1918/19 zeigte sich zunächst ausgesprochen mild. Die ersten … Weiterlesen
Hausbacken und Garmachen
Das Garmachen eines Brotes kostete Geld, wie aus der Anzeige der Bäckerei Kähler aus Kirchwärder hervorgeht – Kähler nahm „hausbacken“ Brot an und verlangte quasi eine Nutzungsgebühr für seinen Backofen. Schon vorher hatten andere Kirchwärder Bäckereien wie Johannsen, Meyns und … Weiterlesen