Archiv des Autors: Bernd Reinert

Die militärische Sicherheitswache und das gestörte Festmahl

Bergedorfs Stadtparlament bewilligte dem Arbeiterrat einen Kredit und für den militärischen Sicherheitsdienst einen Vorschuss, doch es waren nicht allein die Kosten für den Sicherheitsdienst, die den Bürgervertreter Ohly störten: er hielt die Wache für schlicht überflüssig und forderte ihren Abzug … Weiterlesen

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Frauen zurück an den Herd!

Auf dem Arbeitsmarkt hatte der Krieg für einschneidende Veränderungen gesorgt: für die zum Militärdienst einberufenen Männer waren in vielen Wirtschaftsbereichen Frauen eingestellt worden, siehe z. B. den Beitrag Die Frauenemanzipation und das Arbeitsamt in Bergedorf – jetzt kehrten die Männer … Weiterlesen

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Die Nachnutzung der Munitionsfabrik Weiffenbach

Es war vorbei mit der Munitions- und Pyrotechnischen Fabrik von Hermann Weiffenbach, gelegen in Sande an der Hamburger Straße (heute Lohbrügger Landstraße), über die schon in den Beiträgen Granatendrehen und andere Kriegsarbeit und Explosion in Sander Fabrik berichtet wurde.   … Weiterlesen

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Die Sicherheitswachen und die Waffenabgabe

Gleich zu Beginn der Revolution war in Bergedorf im Portici das Wachlokal des Soldatenrats eingerichtet worden (siehe den Beitrag Die Revolution erreicht Bergedorf), im Dezember dann erhielt Sande seine eigene militärische Sicherheitswache (siehe den Beitrag Sande und der Arbeiter- und … Weiterlesen

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Das Schadenfeuer am Neuen Deich

Auch ohne die damaligen Preise für Rohvaseline und Paraffine zu kennen und damit die Mengen abschätzen zu können, wird man sagen können, dass es kein kleiner Brand war, über den die Zeitung hier berichtete – Bergedorfs Feuerwehr setzte immerhin zwei … Weiterlesen

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Die Rückkehr der kriegsgefangenen Russen

Das war sicher eine Überraschung: die zur Repatriierung in Sammellager verbrachten kriegsgefangenen Russen kamen wieder nach Kirchwärder-Warwisch, offenbar aus eigenem Antrieb, aus dem Lager Parchim in Mecklenburg, trotz Winterwetters, wahrscheinlich zu Fuß, über ca. 140 Kilometer. Das war nach Jochen … Weiterlesen

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Die Nachkriegs-Arbeitslosigkeit in Bergedorf

1080 männliche, 260 weibliche Arbeitslose waren beim Arbeitsamt der Stadt Bergedorf gemeldet, wie Ratmann Wiesner in einer Mitgliederversammlung der SPD erklärte (Gesamtbevölkerung Bergedorfs etwa 16.000, d.h. einschließlich Kindern und Rentnern). Nicht nur in der Pulverfabrik Düneberg und den Dynamitwerke Krümmel … Weiterlesen

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Von Grußpflicht, Drahtverhau und Kameradschaft

Vordergründig stritten sie über den militärischen Gruß, aber eigentlich ging es um „alte“ gegen „neue“ Ordnung, um „Offizierskaste“ und „Proletarier im Waffenrock“.                           Dem Bergedorfer Rechtsanwalt Dr. Walther … Weiterlesen

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Wintersport in Bergedorf und Elbquerung zu Fuß

Der Winter 1916/17 war hart und kalt gewesen, zu Weihnachten 1917 lag Bergedorf unter einer Schneedecke, die Elbe war wieder zugefroren (BZ vom 27. und 31. Dezember 1917) – der Winter von 1918/19 zeigte sich zunächst ausgesprochen mild. Die ersten … Weiterlesen

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Hausbacken und Garmachen

Das Garmachen eines Brotes kostete Geld, wie aus der Anzeige der Bäckerei Kähler aus Kirchwärder hervorgeht – Kähler nahm „hausbacken“ Brot an und verlangte quasi eine Nutzungsgebühr für seinen Backofen. Schon vorher hatten andere Kirchwärder Bäckereien wie Johannsen, Meyns und … Weiterlesen

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