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Anhand ausgewählter Artikel von vor 100 Jahren wird gezeigt, wie sich im, durch den und nach dem Ersten Weltkrieg das Leben in Bergedorf änderte.
Die Kategorie «Bergedorf 1924» setzt die wöchentlich erscheinenden Beiträge zu Meldungen aus den Vorjahren ab 1914ff. fort, die über die Seite «Archiv 1914ff.» erreichbar sind.
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- Prof. Dr. Wolfgang Hochstein bei Das „Colosseum“
- Bernd Reinert bei Der Prinz von Bergedorf und seine Residenz
- Matthias Seidel bei Der Prinz von Bergedorf und seine Residenz
- Christel Oldenburg bei Das republikgefährdende Bergedorf-Sander Volksblatt
- Carsten Puls bei Das „Bergedorfer Eisenwerk“ im preußischen Sande
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Wer lieber selbst historische Ausgaben der „Bergedorfer Zeitung“, der „Bergedorfer Eisenbahn-Zeitung“ bzw. ihrer Vorläufer lesen möchte, hat dazu jetzt online Gelegenheit: die Stabi hat den gesamten Bestand dieser und zahlreicher weiterer Hamburger Blätter digitalisiert und auf dem regionalen Zeitungsportal Hamburger Zeitungen Digital sowie im Deutschen Zeitungsportal der Deutschen Digitalen Bibliothek allgemein zugänglich gemacht:
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Archiv des Autors: Bernd Reinert
Die lärmgeplagten Bergedorfer
Frei von „Knatterkasten“ war die Gegend von Hochallee und Hohlem Weg (heute Pfingstberg und Doktorberg), aber nicht frei von störenden Geräuschen. Als besonders lästig empfand der Leserbriefschreiber „K.“ das Gongschlagen, mit dem Kinder aufgefordert wurden nach Hause zu kommen. Ob … Weiterlesen
Der entflohene spanische Fremdenlegionär in Sande
Die jungen Männer aus Sande waren naiv – die spanischen Werber waren gewieft, und so fanden sich (mindestens) fünf junge Männer aus Sande als Soldaten der spanischen Fremdenlegion in Marokko wieder. Einer verlor bei den Kämpfen dort sein Leben, eventuell … Weiterlesen
Der nächtliche Handbetrieb des Telefons
Vor hundert Jahren war das Telefonieren gelinde gesagt etwas schwieriger als heute. Offenbar gingen die Bergedorferinnen und Bergedorfer vor hundert Jahren lieber früh ins Bett statt spätabends oder gar nachts noch zu telefonieren – deshalb wollte die Post ihren erst … Weiterlesen
Die Raubfischerei in der Bille
Das Fischereirecht für die Bille war verpachtet, und man kann die Pächter verstehen, die ja Geld für ihr Recht gezahlt hatten, dass sie „Raubfischerei“ nicht dulden wollten. Immerhin waren bereits 29 Personen wegen unbefugten Fischfangs angezeigt … Weiterlesen
Herbstwetter im August
Das Wetter in der zweiten Augusthälfte 1924 war offenbar richtig schlecht: In der Annonce des Sander Textilhauses von Wilhelm Wittenburg ging es ausschließlich um Wetterschutz-kleidung, und BZ-Redakteur Hanns Lotz schrieb gar blumig von einem „Probegastspiel des Herbstes“ – bei so … Weiterlesen
Der Gurkendieb
Im Kirchwärder Ortsteil Sande (zwischen Zollenspieker und Howe) gab es wieder vermehrt Diebstähle von Gartenbau-erzeugnissen, sogar von „in Körben verpackten marktfertigen Waren“, die hinter den Häusern bzw. aus den Schuppen „wegstibitzt“ wurden. Über einen solchen Diebstahl erfuhren die BZ-Leserinnen und … Weiterlesen
„Der Kreis“ und seine Probleme
Wie sich herausstellen sollte, lief nicht alles rund bei dem „Kreis“, der Bergedorf mit guten Theateraufführungen neuerer und neuester dramatischer Literatur versorgen wollte. In der BZ war „Der Kreis – Deutsche Kleinkunst“ erstmals im Frühjahr aufgetaucht, als der „vierte Abend“ … Weiterlesen
„Quer durch die Elbe“, Hühschwimmen und andere Wettkämpfe
Turnvereine aus dem ganzen Kreis Norden im Deutschen Turnerbund kamen zum Schwimmen – allein über 70 Schwimmerinnen und Schwimmer durchquerten die Elbe von Geesthacht nach Marschacht (zurück ging es wahrscheinlich per Boot). Außer diesem Freiwasserschwimmen gab es auch Bahnwettbewerbe im … Weiterlesen
Die Sand- und Lehmgruben auf dem Gojenberg
Unterhöhlte Sandmassen können abstürzen, und das wurde August Netzebandt zum Verhängnis. Er war mit anderen Arbeitern damit beschäftigt, auf dem Gojenberg Sand abzugraben, und er wurde verschüttet. Zwar konnten seine Kollegen den Schwerverletzten bergen, aber er starb an den Folgen … Weiterlesen
Keine Ferkel als Handgepäck in der Bahn!
Offenbar hatte es Probleme gegeben, und die Bahn musste ihre Fahrgäste daran erinnern, dass die Mitnahme von Ferkeln als Traglasten, also Handgepäck, nicht erlaubt war. Die Zeitungsmeldung gibt aber zu Fragen Anlass: wäre die Mitnahme eines sehr kleinen Lamms oder … Weiterlesen