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Anhand ausgewählter Artikel von vor 100 Jahren wird gezeigt, wie sich im, durch den und nach dem Ersten Weltkrieg das Leben in Bergedorf änderte.
Die Kategorie «Bergedorf 1924» setzt die wöchentlich erscheinenden Beiträge zu Meldungen aus den Vorjahren ab 1914ff. fort, die über die Seite «Archiv 1914ff.» erreichbar sind.
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- Christel Oldenburg bei Das republikgefährdende Bergedorf-Sander Volksblatt
- Carsten Puls bei Das „Bergedorfer Eisenwerk“ im preußischen Sande
- Bernd Reinert bei „Die Nihilitexplosion“ im Gasthof zum Zollenspieker
- Roland bei „Die Nihilitexplosion“ im Gasthof zum Zollenspieker
- Uwe Steinhoff bei Der lateinische Bauer
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Wer lieber selbst historische Ausgaben der „Bergedorfer Zeitung“, der „Bergedorfer Eisenbahn-Zeitung“ bzw. ihrer Vorläufer lesen möchte, hat dazu jetzt online Gelegenheit: die Stabi hat den gesamten Bestand dieser und zahlreicher weiterer Hamburger Blätter digitalisiert und auf dem regionalen Zeitungsportal Hamburger Zeitungen Digital sowie im Deutschen Zeitungsportal der Deutschen Digitalen Bibliothek allgemein zugänglich gemacht:
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Archiv des Autors: Bernd Reinert
Beziehungskisten in Kleinanzeigen
Schefes Salon war keine Kaschemme, sondern ein beliebtes Lokal für Tanz- und andere Veranstaltungen, in dem sogar der Bergedorfer Bürgerverein Versammlungen abhielt. Dass es beim Tanze nicht immer konfliktfrei zuging, belegt die Anzeige, mit der hier jemand seine Verlobung auflöste. … Weiterlesen
Von Stein zu Stein im Schlosspark
Er ist nicht der größte Stein in dem Park, der das Bergedorfer Schloss umgibt, aber bestimmt ein rätselhafter: aufwändig gearbeitet, mit einer Inschrift und einer Jahresangabe versehen – doch warum steht er dort als Träger für das Geländer vor dem … Weiterlesen
Der Kampf um die sparsamen Küchenherde
Energiesparen war vor einem Jahrhundert ein großes Thema, vor allem wegen der Energiepreise. Entsprechend gut besucht war der Vortrag eines Vertreters einer Charlottenburger Firma, wie die BZ am 6. April 1921 berichtete. Der Apparat „Küchenschatz“ oder „Kleine Hexe“ sollte demnach … Weiterlesen
Der Kaiser im Küchengarten
Innerstädtischen Gemüsebau wollten Bergedorfs Stadtväter nicht betreiben, als sie für 3.000 Mark den Schlossküchengarten erwarben – sie hatten andere Pläne: dort sollten „Anlagen“ geschaffen werden, ein gestifteter Springbrunnen sollte den Bereich verschönern, der Verschönerungsverein (Vorsitzender: Bürgermeister Dr. Mantius) wollte „Schmucksachen … Weiterlesen
Spuren der Hamburger Marschbahn
Auch wenn es nicht so aussieht: dieses Bauwerk aus Beton war einmal ein Tunnel. Er gestattete den Gärtnern am östlichen Ende des Altengammer Elbdeichs die Unterquerung des Damms, auf dem die Hamburger Marschbahn verkehrte. Man sieht: der Bahndamm ist heute … Weiterlesen
Bergedorf postalisch 4: Weltstadt für 38 Tage
Bergedorfs (Reichs-)Post hatte Konkurrenz bekommen: wie in manchen Großstädten mit „weltstädtischem Verkehr“ hatte auch hier eine private Briefbeförderungsgesellschaft ihren Betrieb aufgenommen, die mit wahren Dumpingpreisen den örtlichen Postmarkt erobern wollte: bei ihr sollte der Ortsbrief zwei Pfennig kosten – bei … Weiterlesen
Vom größten Kaufhaus zum größten Leerstand
Als es gebaut wurde, war es das größte Haus am Platze – und bis zur Ansiedlung von Einkaufszentren Jahrzehnte später blieb es das auch. Heute herrscht Leerstand in der (Nachfolge-)Immobilie – Strukturwandel. In den Jahren 1905 und 1906 hatte Johann … Weiterlesen
Die von Bergedorf vereinnahmte Autorin
Man schmückt sich gern mit Namen berühmter Menschen. Bergedorf war (auch) im Jahre 1927 von diesem Trieb nicht frei und ehrte die in der Stadt (Brink Nr. 10) geborene Schriftstellerin Ida Boy-Ed mit einer Tafel und einer Straßenbenennung. Anlass dafür … Weiterlesen
Vom Färben der Ostereier
Das Färben von Eiern hat eine lange Tradition – britische und kanadische Archäologen haben 60.000 Jahre alte Fragmente gefärbter und mit eingeritzten Mustern verzierter Straußeneier in Südafrika (Felsüberhang Spitzkloof A) gefunden, wie auf einer Seite Egg Cetera der Universität Cambridge … Weiterlesen
Gerüchte und Ehrenerklärungen
Hinter vorgehaltener Hand wird ja so manches gesagt, und solche Vertraulichkeiten sollte man klugerweise nicht weitererzählen, sonst droht eine Strafanzeige wegen übler Nachrede oder gar Verleumdung. Manchmal verbreiten sich Gerüchte über Personen schnell, und manchmal gelingt es auch, den … Weiterlesen