Monatsarchive: April 2018

Die staatsbürgerlichen Rechte und die Strümpfe der Frauen

Wie weit entfernt man vor hundert Jahren im Deutschen Reich von der Gleichberechtigung der Geschlechter war, zeigen zwei Zeitungsausschnitte vom gleichen Tage. Wer Strümpfe benötigte, musste sie entweder für viel Geld auf dem Schwarzmarkt erwerben oder einen Antrag stellen, um … Weiterlesen

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Der Tod des Gemeindevorstehers und die Folgen für Sande

Den Nachrufen auf Sandes Amts- und Gemeindevorsteher Gustav Maik im redaktionellen Teil wie im Anzeigenteil der BZ (Anzeigen in diesem Beitrag unten) ist wenig hinzuzufügen, und obwohl sein Wirken allgemein anerkannt war, wird mancher gehofft haben, dass nun die Gemeindeleitung … Weiterlesen

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Der Raubmörder Martin Ebert und die Revolution in Hamburg

Der „Mord auf dem Gojenberg“ hatte die BZ immer wieder beschäftigt, zuerst am 19. Juni 1916, als sie über den Fund einer bereits verwesten Leiche auf dem Gojenberg berichtete. Die Ermittlungen ergaben, dass es sich um einen Raubmord handelte, und … Weiterlesen

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Die Stahlwindturbinen in Warwisch

„Das Ochsenwärder Feld bildet seit Wochen wieder einen See mit zahlreichen Inseln und Halbinseln“, hieß es am 28. Januar 1918 in der Bergedorfer Zeitung: das vierte Jahr hintereinander litten vor allem Ochsenwärder und Kirchwärder unter hohen (Binnen-)Wasserständen und wünschten sich … Weiterlesen

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Die Luxuspferde und das Erwerbsleben

Alle Pferde sollten in die Kriegswirtschaft, hatte das stellvertretende Generalkommando schon im Vorjahr verordnet – nun verschärfte es die Regelung: die Tiere waren „dem Erwerbsleben zuzuführen“, Luxuspferde durfte es nicht mehr geben, nur noch Gebrauchspferde – angesichts des Pferdemangels in … Weiterlesen

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Die Dungmassen auf der Vierländer Bahn

Die Vierländer Bahn transportierte nicht nur Personen, sondern auch Güter, insbesondere landwirtschaftliche Güter, worauf schon in den Beiträgen Kein Zucker für Rhabarber und Der Krieg als Förderer des Straßenbaus hingewiesen wurde; siehe dazu auch Rolf Wobbe, Chronik der Vierländer Eisenbahn. … Weiterlesen

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Die Siegesfeiern am Kriegerdenkmal

Nun sollten auch in Bergedorf Siegesfeiern abgehalten werden, wenn es „bedeutende Siege auf dem Schlachtfelde“ gegeben hatte. Im Monat zuvor hatte man auf Befehl des Kaisers einen militärischen Erfolg mit Flaggenschmuck bejubelt (BZ vom 25. März 1918), jetzt also wollte … Weiterlesen

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Die BGE und die Bahnsteigsperren

Bahnsteigsperren kennt man heute nur noch aus anderen Ländern – vor einhundert Jahren waren sie in Deutschland absolut üblich, und auch die Bergedorf-Geesthachter Eisenbahn führte sie gut elf Jahre nach der Betriebsaufnahme schließlich auf ihrer Stammstrecke ein. Die Abbildungen bei  … Weiterlesen

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Hans Schomburgk: Von Bergedorf in den Deutschen Sudan

Den Sudan kennt man heute als einen Staat in Nordost-Afrika, der in der Zeit des Ersten Weltkriegs nach den dort herrschenden Kolonialmächten als „anglo-ägyptischer Sudan“ bezeichnet wurde. „Sudan“ bezeichnet aber auch eine Großlandschaft, die Afrika südlich der Sahara in west-östlicher … Weiterlesen

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Die städtische Besohlanstalt

Durchgelaufene Schuhsohlen sollte es in Bergedorf nicht mehr geben – deshalb wollte der Magistrat in einem angemieteten Laden in der Holstenstraße eine städtische Schuhbesohlanstalt einrichten, geleitet von dem reklamierten Schuhmachermeister Emil Ohde, der zusammen mit drei Gesellen und zwei weiblichen … Weiterlesen

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