Archiv der Kategorie: Beiträge 1922

Dörflicher Verkehr zwischen Fußgängern, Radfahrern und Misthaufen

Fußgänger lebten im Straßenverkehr auch vor hundert Jahren schon gefährlich, wie diese Meldung belegt: übermütig und unbesonnen verhielten sich „besonders unreife Kinder und Halbstarke“ auf ihren Fahrrädern. In dieser Hinsicht sehnte sich der Verfasser der Meldung, wohl ein älterer Herr, … Weiterlesen

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Bergedorf postalisch 2: Auch postalisch Kondominium – und die „Alte Post“

Von 1420 bis Ende 1867 war das Amt Bergedorf gemeinsamer Besitz von Hamburg und Lübeck, es war „beiderstädtisch“, was in den letzten Jahren dieses Kondominiums zu einer weiteren Besonderheit führte: es gab ab November 1861 eigene Bergedorfer Briefmarken, die in … Weiterlesen

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Die private Brücke über die Gose-Elbe

Mit der Sperrung dieser Brücke über die Gose-Elbe ein Jahr zuvor entfiel nicht einfach die kürzeste und schnellste Verbindung zwischen den Gaststätten der beiden Brückeneigentümer Heinrich Hüge und Johann Kücken, sondern eine traditionelle Verbindung zwischen Kirchwärder (Hausdeich) und Neuengamme (Hinterdeich). … Weiterlesen

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Das jugendgefährdende Fußballspielen

Der körperlichen Entwicklung sei das Fußballspielen ja dienlich, meinte der Hamburger Lehrerturnverein, aber die seelische und ethische Entwicklung der Knaben gefährde es. Ziel des Vereins war es, den Spielbetrieb aus den Vereinen herauszulösen und in den schulischen Sportunterricht einzugliedern – … Weiterlesen

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Die Deiche und das Wasser

Die Flutkatastrophe von 1962 kostete allein in Hamburg über 300 Menschen das Leben, vor allem in Wilhelmsburg und im Alten Land – Bergedorf blieb verschont, aber nur knapp: keine zwei Kilometer vom Bergedorfer Zentrum entfernt stand das Wasser, denn an … Weiterlesen

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Lehrerwohnhaus mit Schweinestall

In den Dörfern der Vierlande war es üblich, den festangestellten Lehrern eine Dienstwohnung bereitzustellen. Die Schule im Kirchwärder Ortsteil Seefeld, um die es hier ging, hatte zwar im Obergeschoss eine Lehrerwohnung (mit zwei heizbaren Zimmern), aber da die Zahl der … Weiterlesen

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Bergedorf postalisch 1: Von den Anfängen zur Kaiserlichen Reichspost

Wann zum ersten Mal von, in oder nach Bergedorf ein Brief gesandt wurde, ist nicht dokumentiert – aber schon 1678 gab es laut Karl Knauer (S. 10ff.) einen „fahrpostähnlichen Fuhrverkehr“ für Personen, Briefe, und „Päckereien“, vor allem nach Hamburg, aber … Weiterlesen

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Die große Verlosung der SPD

Die Geschäftswelt steht sich gern gut mit den Mächtigen der Kommunalpolitik, und so steht zu vermuten, dass sie deshalb die Große Weihnachts-Verlosung der SPD Bergedorf mit Sachspenden ausstattete, und zwar nicht gerade knapp: insgesamt 377 Preise und eine Nähmaschine als … Weiterlesen

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Der offenbar unbedeutende Gedenkstein

1913 feierte man ein riesiges Fest in Bergedorf, mit Illumination der Stadt, Fackelzug, Freudenfeuer, Festgottesdienst, Festreden, Festumzug und Feierlichkeiten in drei Sälen. Der abgebildete Stein (in dem grünen Hang gegenüber der katholischen Kirche am Reinbeker Weg, siehe die Karte von … Weiterlesen

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Von der Schillerstraße zum Schillerufer

        Die „Straße am Ufer der Bille“ hatte vom Senat gerade den Namen „Schillerstraße“ erhalten. Nun sollte sie als dringende Maßnahme provisorisch befestigt und beleuchtet werden, so beschlossen Magistrat und Bürgervertretung und bewilligten die erforderlichen 21.000 Mark. … Weiterlesen

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