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Anhand ausgewählter Artikel von vor 100 Jahren wird gezeigt, wie sich im, durch den und nach dem Ersten Weltkrieg das Leben in Bergedorf änderte.
Die Kategorie «Bergedorf 1925» setzt die wöchentlich erscheinenden Beiträge zu Meldungen aus den Vorjahren ab 1914ff. fort, die über die Seite «Archiv 1914ff.» erreichbar sind.
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Wer lieber selbst historische Ausgaben der „Bergedorfer Zeitung“, der „Bergedorfer Eisenbahn-Zeitung“ bzw. ihrer Vorläufer lesen möchte, hat dazu jetzt online Gelegenheit: die Stabi hat den gesamten Bestand dieser und zahlreicher weiterer Hamburger Blätter digitalisiert und auf dem regionalen Zeitungsportal Hamburger Zeitungen Digital sowie im Deutschen Zeitungsportal der Deutschen Digitalen Bibliothek allgemein zugänglich gemacht:
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Archiv der Kategorie: Beiträge 1922
Von Weiden, Wärdern und Buddeltünern
Nicht um Viehweiden und Weidegras ging es hier, sondern um Korbweiden. Diese hatte der Korbflechter H. Ziehl aus Geesthacht gepachtet, und er wollte natürlich nicht, dass sich andere an seinen Weiden zu schaffen machten, also Schächte und Ruten abschnitten: das … Weiterlesen
Verwettet?
Bergedorfs Zocker konnten sich freuen: auf den Ausgang aller Pferderennen in Deutschland und Frankreich konnten sie nun bequem in der Bergedorfer Filiale des Buchmachers Johann Ganzel Geld setzen und am frühen Abend desselben Tages bereits die Resultate erfahren. Wer Pferdewetten … Weiterlesen
Die „Flagen“ des Curslacker Heerwegs
Es war schon ein Kreuz mit diesem Curslacker Heerweg: alle Straßenbau-, Straßenunterhaltungs- und Sanierungsarbeiten waren administrativ aufwändig, ebenso die Finanzierung, denn alle Vierländer Gemeinden mussten sich daran beteiligen. Die im 16. Jahrhundert auf Anordnung der beiderstädtischen Visitation gebaute Straße durchzog … Weiterlesen
Bergedorfs erster gebührenpflichtiger Parkplatz
Bergedorfs Stadtkasse war leer – nun sollten die Einnahmen aus einer Parkgebühr für Lastfuhrwerke ein bisschen Abhilfe bringen: der frühere Platz der „Gas-Anstalt“ in Bergedorf (zwischen Deich- und Sillemstraße, siehe die Karte von 1904) war offenbar zu einem Abstellplatz für … Weiterlesen
Gut Ding will Weile haben – Geesthachts langes Warten auf die höhere Schule
Für begabte Kinder aus Geesthacht war es nicht einfach, einen höheren Schulabschluss zu erreichen, denn der Ort verfügte nur über Volksschulen, eine für Knaben und eine für Mädchen. Wer eine höhere Schule besuchen wollte (oder sollte), musste nach Bergedorf zur … Weiterlesen
Die Bank-Krise in Kirchwärder
Die Menschen steckten ihr Geld lieber ins Kopfkissen oder unter die Matratze als es auf ein Bankkonto einzuzahlen. Für die Kirchwärder Spar- und Leihkasse war das ein Problem, und so schlugen Vorstand und Aufsichtsrat vor, die Genossenschaft aufzulösen: es gab … Weiterlesen
Durchaus anspruchsvoll
In schlechten Zeiten muss man sich einschränken – aber das war 1922 für manche kein Grund, alle höheren Ansprüche aufzugeben. Eingebildet war der gebildete junge Mann nicht, denn laut Anzeige war ihm jede Arbeit recht, aber seine ausgiebige Mittagspause war … Weiterlesen
Die überforderten Torfkäufer von Bergedorf
Gut gemeint ist nicht auch gut gemacht – der völlig missratene Kauf von Torf durch die Stadt Bergedorf (im September) hatte einen Untersuchungsausschuss und einen Rechtsstreit zur Folge, bei dem die Bergedorfer Beteiligten nicht gut aussahen. Die Stadt wollte „der … Weiterlesen
In Düneberg und Krümmel: von der Kriegs- zur Friedensproduktion
Das Kriegsende war nicht das Ende der „Pulverschmiede Deutschlands“, wie die Fabriken in Krümmel und Düneberg genannt wurden: man stellte nach den von den Alliierten angeordneten Demontagen auf „zivile“ Güter um (siehe hierzu die Seiten des Industriemuseums Geesthacht und das … Weiterlesen
Verloren – Gefunden
Vor hundert Jahren – wie heute – ging manches verloren, und manches wurde gefunden. Vielfach spiegelte sich das in den Kleinanzeigen der Bergedorfer Zeitung. Herr Kamprath freute sich, dass verloren geglaubte Dinge sich in seinem Hause wieder angefunden hatten, und … Weiterlesen