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Anhand ausgewählter Artikel von vor 100 Jahren wird gezeigt, wie sich im, durch den und nach dem Ersten Weltkrieg das Leben in Bergedorf änderte.
Die Kategorie «Bergedorf 1924» setzt die wöchentlich erscheinenden Beiträge zu Meldungen aus den Vorjahren ab 1914ff. fort, die über die Seite «Archiv 1914ff.» erreichbar sind.
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- Bernd Reinert bei Der Prinz von Bergedorf und seine Residenz
- Matthias Seidel bei Der Prinz von Bergedorf und seine Residenz
- Christel Oldenburg bei Das republikgefährdende Bergedorf-Sander Volksblatt
- Carsten Puls bei Das „Bergedorfer Eisenwerk“ im preußischen Sande
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Wer lieber selbst historische Ausgaben der „Bergedorfer Zeitung“, der „Bergedorfer Eisenbahn-Zeitung“ bzw. ihrer Vorläufer lesen möchte, hat dazu jetzt online Gelegenheit: die Stabi hat den gesamten Bestand dieser und zahlreicher weiterer Hamburger Blätter digitalisiert und auf dem regionalen Zeitungsportal Hamburger Zeitungen Digital sowie im Deutschen Zeitungsportal der Deutschen Digitalen Bibliothek allgemein zugänglich gemacht:
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Archiv der Kategorie: Bergedorf 1921
Die Brandkatastrophe im Kino
Das furchtbare Kino-Unglück in Harburg rief auch in Bergedorf und Sande große Besorgnis hervor. Das Harburger „Weltkino“ entsprach nicht den Vorschriften, es gab nur einen einzigen Ausgang aus dem Saal, und als die hochentzündlichen Filme in Brand gerieten und den … Weiterlesen
Teures Telefonieren und eine explodierende Wärmflasche
Mal eben nach Hamburg telefonieren – das wurde für Bergedorfer jetzt zu einem teuren Vergnügen: jedes Gespräch kostete 1,25 Mark für drei Minuten, denn eine Verbindung zwischen Bergedorf und Hamburg war seit dem 1. Oktober ein Ferngespräch; der bis dahin … Weiterlesen
Der Umzug des Bürgermeisters
Erstaunlich: der erste Bewohner der Neubausiedlung am Grasweg war Bergedorfs Bürgermeister Wilhelm Wiesner. Speziell für ihn sollte ein Haus vom Typ 40 hergerichtet und zum 1. Dezember fertig sein; weitere Häuser der Siedlung sollten erst 1922 bezugsfertig werden. Für knapp … Weiterlesen
Das fischähnliche Ungeheuer in der Elbe
Seit mehreren Tagen schon war der „absonderliche Gast“ in der Elbe oberhalb Hamburgs zu sehen gewesen, aber erst nachdem Fliegenberger Fischer ihn erschossen hatten, konnte er identifiziert werden: es handelte sich um einen Wal von sechs Metern Länge und einem … Weiterlesen
Zentnerweise teure Kartoffeln
Alle konnten so viele Kartoffeln kaufen, wie sie wollten, denn die Zeit der Rationierung (siehe den Beitrag zur Kartoffellage) war endlich vorbei, die Reichskartoffelstelle zum 1. Juli aufgelöst, die Zwangswirtschaft beendet (Ankündigung in der BZ vom 11. März). Und es … Weiterlesen
Die ärmlichen Häuser an der Bojewiese
Wer das Richtfest seines Hauses feiert, ist stolz auf das Geschaffene und erwartet von Gästen und Rednern lobende Worte. Da war es wenig taktvoll, dass der aus Hamburg angereiste Staatsrat Dr. Leo Lippmann die auf der Bojewiese entstandenen Häuser als … Weiterlesen
Burnout der Gemeindevorsitzenden?
Die Dreifachbelastung war offenbar zu hoch für Johannes Projahn: Hauptlehrer der Schule Altengamme-Horst, Gemeindevorsitzender von Altengamme und Abgeordneter (SPD) der Hamburgischen Bürgerschaft. Er folgte dem ärztlichen Rat, einen längeren Urlaub anzutreten und wollte auch den Gemeindevorsitz abgeben, was die Gemeindevertreter … Weiterlesen
Die herbstliche Schweineschlachtung
Von einem Mann mit Messer im Mund und Schlachterschürze wurde das hier abgebildete Schwein, das wohl Böses ahnte, in eine Richtung gezogen, in die es nicht wollte: zur Schlachtbank. Anzeigen mit Bezug zum Schlachten gab es in den Herbstwochen … Weiterlesen
Weihnachtskringel und Affenzwinger: behördlich verordnetes Bauen
„Dieses Dach hat man mit Dachrinnen derartig versehen, daß es aussieht wie ein Weihnachtskringel“, kritisierte ein von Helga Schmal (S. 83) zitierter Maurermeister, der über einen anderen Neubau urteilte, wegen fehlender Dachüberstände sehe er aus wie „der reine Affenzwinger“. Diese … Weiterlesen
Die Verwahrlosung am Hundebaum
„Ein täglicher Spaziergänger“ ärgerte sich vor allem über eine marode und daher gefährliche Holztreppe, und da er sowieso am Schreiben war, rügte er in diesem Sprechsaal-Artikel auch gleich den Zustand der „alten Brauerei“, womit er die am Hundebaum gelegene Vereinsbrauerei … Weiterlesen