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Anhand ausgewählter Artikel von vor 100 Jahren wird gezeigt, wie sich im, durch den und nach dem Ersten Weltkrieg das Leben in Bergedorf änderte.
Die Kategorie «Bergedorf 1925» setzt die wöchentlich erscheinenden Beiträge zu Meldungen aus den Vorjahren ab 1914ff. fort, die über die Seite «Archiv 1914ff.» erreichbar sind.
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Wer lieber selbst historische Ausgaben der „Bergedorfer Zeitung“, der „Bergedorfer Eisenbahn-Zeitung“ bzw. ihrer Vorläufer lesen möchte, hat dazu jetzt online Gelegenheit: die Stabi hat den gesamten Bestand dieser und zahlreicher weiterer Hamburger Blätter digitalisiert und auf dem regionalen Zeitungsportal Hamburger Zeitungen Digital sowie im Deutschen Zeitungsportal der Deutschen Digitalen Bibliothek allgemein zugänglich gemacht:
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Archiv der Kategorie: Bergedorf 1919
Die Bergedorfer Bilderstürmerei
Die DNVP Bergedorfs war empört: die „Bergedorfer Rathaussozialisten“ hatten die Entfernung der Bilder des Kaisers und der großen Heerführer aus den Schulen verfügt, berichtete der Bürgervertreter und Hansaschuldirektor Ferdinand Ohly: es sei „kindisches Wüten gegen Bilder, die an eine große … Weiterlesen
Die Forderung nach Mindestlohn
Die „Schaffung eines Minimallohnes für Bergedorf-Sande“ war offenbar unter den Gewerkschaftsfunktionären des örtlichen Gewerkschaftskartells umstritten: es gab eine „längere Aussprache“ über den entsprechenden Antrag des Fabrikarbeiterverbands – schließlich wurde hierzu eine Kommission eingesetzt, über deren Arbeitsergebnisse der BZ aber nichts … Weiterlesen
Bergedorf am Abgrund: die leere Stadtkasse
Erfreulich waren die Zahlen für den Haushaltsplan 1919 nicht, die Ratmann Wiesner vorlegte, aber sie waren gegenüber der ursprünglichen Planung etwas weniger unerfreulich, da der Staat Hamburg auf 530.500 Mark verzichtete, die Bergedorf nicht an Hamburg abführen musste. Aber trotz … Weiterlesen
Der Bergedorfer Frauenverein: Totgesagte leben länger
Da verkündete die DDP-Stadtvertreterin Clementine Dernehl anlässlich der Haushaltsberatungen von Magistrat und Bürgervertretung das Aus des Bergedorfer Frauenvereins zum 1. Oktober: er werde seine Tätigkeit einstellen. Während des Krieges war der Frauenverein ein Hauptträger von Wohlfahrts- und Kinderbetreuungseinrichtungen gewesen und … Weiterlesen
Bergedorf: Ehemaliger Stadtkommandant verhaftet!
Der Schuhmacher Peter Bartsch, „der bekanntlich in den ersten Tagen der Novemberrevolution hier auch als Stadtkommandant aufgetreten war“, war in Haft genommen worden; nicht wegen seiner Revolutionsaktivitäten, sondern weil ihm, der „schon seit langem im Ruf eines professionellen Hundefängers steht“, … Weiterlesen
Von Zigarren und Seifenblasen
Für Raucher waren die Zeiten offenbar immer noch schlecht, und die hier beschriebene Zigarre stank sicher besonders kräftig zum Himmel: sie enthielt einen Briefumschlag, der mit Sicherheit nicht zu den im Krieg zugelassenen „Tabakersatzstoffen“ zählte (siehe den Beitrag Bergedorfs Tabakfabrik … Weiterlesen
Die geplatzte Bürgermeisterwahl
Es war nicht das heute gelegentlich zu beobachtende politische Sommertheater in der Saure-Gurken-Zeit – es ging immerhin um die Wahl des Bürgermeisters der Stadt Bergedorf. Seit dem Wechsel von Dr. Walli nach Hamburg (siehe den Beitrag Walli macht Karriere) hatte … Weiterlesen
Die USPD Bergedorf und der Schleichhandel
„Namens der U.S.P., Ortsgruppe Bergedorf,“ gab Carl Seß im „Sprechsaal“ der BZ eine Erklärung ab: seine Partei würde es „entschieden mißbilligen“, dass Arbeitslose, darunter auch USPD-Mitglieder, gegen Bezahlung durch die Landherrenschaft den Schleichhandel überwachten und Hamsterern „die oft unter großer … Weiterlesen
Das Kriegerdenkmal der Hansa-Schule
Die Hansa-Schule ließ 1919 zum Gedenken an ihre Kriegstoten (6 Lehrer und 176 ehemalige Schüler) das oben abgebildete Denkmal errichten, das zwischen Aula und Straße stand. Den Entwurf hatte der Bergedorfer Architekt Hermann Distel, Nachbar der Schule, gefertigt. Das … Weiterlesen
Die Bahnen, die Fahrpreise und die Klassenkonflikte
Die Bergedorf-Geesthachter Eisenbahn hatte ihre Fahrpreise gegenüber der Vorkriegszeit verdreifacht und dies mit der „ständigen Steigerung der Betriebsausgaben“ begründet. Darob herrschte Missstimmung, wie die BZ formulierte, auch weil es keine Reduzierungen für Schulausflüge mehr geben sollte. Überraschend kann diese Erhöhung … Weiterlesen