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Anhand ausgewählter Artikel von vor 100 Jahren wird gezeigt, wie sich im, durch den und nach dem Ersten Weltkrieg das Leben in Bergedorf änderte.
Die Kategorie «Bergedorf 1925» setzt die wöchentlich erscheinenden Beiträge zu Meldungen aus den Vorjahren ab 1914ff. fort, die über die Seite «Archiv 1914ff.» erreichbar sind.
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Wer lieber selbst historische Ausgaben der „Bergedorfer Zeitung“, der „Bergedorfer Eisenbahn-Zeitung“ bzw. ihrer Vorläufer lesen möchte, hat dazu jetzt online Gelegenheit: die Stabi hat den gesamten Bestand dieser und zahlreicher weiterer Hamburger Blätter digitalisiert und auf dem regionalen Zeitungsportal Hamburger Zeitungen Digital sowie im Deutschen Zeitungsportal der Deutschen Digitalen Bibliothek allgemein zugänglich gemacht:
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Archiv der Kategorie: Bergedorf 1919
Fortschritt 1919: Vom „Dienstmädchen“ zur „Hausangestellten“
Einen Tarifvertrag für Hausangestellte hielt „eine Bergedorfer Hausfrau“ wohl eigentlich für unnötig, sogar schädlich für die Hausangestellten. Dem widersprach Anna Standhardt: Fabrikarbeiterinnen hätten ein besseres Los als die in bürgerlichen Haushalten Beschäftigten. Anna Standhardt sprach für die Ortsgruppe Bergedorf des … Weiterlesen
Erdgassuche per Wünschelrute?
Nach eigenen Angaben war der Rutengänger C. P. H. Boldt auf seinem Arbeitsfeld höchst erfolgreich, wenn auch die Darstellung des nebenstehenden Artikels nicht wirklich nachvollziehbar ist: seine Erfolgsmeldungen können sich zumindest nicht auf die Erdgasquelle von Neuengamme bezogen haben, denn … Weiterlesen
Mehr (Fuß-)Bekleidung, weniger Verordnungen
Die Nationalversammlung arbeitete nicht nur an der neuen demokratischen Verfassung, sie kümmerte sich auch um Schuhe und sprach sich für das Ende „der Zwangsbewirtschaftung von Häuten, Leder und Lederwaren“ aus (BZ vom 28. … Weiterlesen
Volkstümliches Turnen in Bergedorf-Sande
Nicht nur an Geräten sollte bei diesem Sport- und Spielfest geturnt werden, es sollte auch „volkstümliches Turnen“ geben. Hinter diesem Begriff verbarg sich die frühe Leichtathletik, zu der auch die aufgeführten „Eilbotenläufe“ gehörten, … Weiterlesen
Die Rückkehr der Kriegsgefangenen
Neun Monate nach Kriegsende sollten die Kriegsgefangenen aus England und Frankreich nach Deutschland zurückkehren, und in Bergedorf wollte man ihnen mit Flaggenschmuck und Girlanden einen ehrenden Empfang bereiten. Die Flaggen mussten die Organisatoren der „Kriegsgefangenen-Heimkehr … Weiterlesen
Der städtische Kartoffelumtausch
Nur „gesunde, genußfähige Kartoffeln“ durften verkauft werden – aus heutiger Sicht eine Selbstverständlichkeit, vor hundert Jahren offenbar nicht: sonst hätte Bergedorfs Magistrat nicht wiederholt darauf aufmerksam gemacht. Kranke, nicht verzehrtaugliche Ware durften die Händler im Stadthaus umtauschen, weil Kartoffeln nach … Weiterlesen
Sande bekommt einen Elternrat (oder zwei?)
In Hamburg (und damit auch Bergedorf) waren bereits Ende 1918 an den Schulen Elternräte eingerichtet worden (siehe den Beitrag Die Hansa-Schule in der Revolution) – in Preußen (und damit auch Sande) hatte es sich monatelang hingezogen, aber im August 1919 … Weiterlesen
Für den Winter: Heizen mit Torf
Bergedorfs Magistrat rechnete nicht damit, dass es für den Winter ausreichend Kohle, Briketts oder Koks geben würde: er wollte die Bevölkerung stattdessen mit dem traditionellen Primärenergieträger Torf versorgen. Eine Million Soden mit einem achtzigprozentigem Brennstoffanteil sollten „bei günstiger Witterung“ aus … Weiterlesen
Selbstjustiz in Spadenland
Hätte man den Einbrecher, der sich mit vorgehaltenem Revolver den Weg freimachte und dann auf seiner Flucht auf die ihn Verfolgenden mehrfach schoss, vor Gericht gestellt, hätte ihn sicher eine längere Haftstrafe erwartet – die Spadenländer fanden eine andere Lösung: … Weiterlesen
Einwohnerwehr für Bergedorf?
Ob Bergedorf eine eigene Einwohnerwehr bekommen würde, war fraglich, denn die örtliche SPD hatte in einer Mitgliederversammlung beschlossen: „Die von bürgerlicher Seite angeregte Gründung einer Einwohnerwehr [wird] abgelehnt, da eine Notwendigkeit hierfür nicht eingesehen werden kann.“ (BZ vom 8. August) … Weiterlesen