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Anhand ausgewählter Artikel von vor 100 Jahren wird gezeigt, wie sich im, durch den und nach dem Ersten Weltkrieg das Leben in Bergedorf änderte.
Die Kategorie «Bergedorf 1925» setzt die wöchentlich erscheinenden Beiträge zu Meldungen aus den Vorjahren ab 1914ff. fort, die über die Seite «Archiv 1914ff.» erreichbar sind.
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Wer lieber selbst historische Ausgaben der „Bergedorfer Zeitung“, der „Bergedorfer Eisenbahn-Zeitung“ bzw. ihrer Vorläufer lesen möchte, hat dazu jetzt online Gelegenheit: die Stabi hat den gesamten Bestand dieser und zahlreicher weiterer Hamburger Blätter digitalisiert und auf dem regionalen Zeitungsportal Hamburger Zeitungen Digital sowie im Deutschen Zeitungsportal der Deutschen Digitalen Bibliothek allgemein zugänglich gemacht:
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Archiv der Kategorie: Bergedorf 1919
Lernen im Dunkeln, oder: Die Fortbildungsschule
Per Gesetz vom 20. Oktober war im Staate Hamburg die Fortbildungsschulpflicht für alle Jugendlichen unter 18 Jahren eingeführt worden (Gesetzsammlung der Freien und Hansestadt Hamburg (1919)), aber wirklich ausgereift war die Sache nicht: § 10 des Gesetzes überließ die Festsetzung … Weiterlesen
Aus vier mach zwei: Die Kohlennot und der Schulunterricht
Für Privatwohnungen mochten Torf und Holz als Ersatzbrennstoffe taugen (siehe die Beiträge zu Heizen mit Torf und Holzfällungen) – das städtische Elektrizitätswerk brauchte aber Kohlen, und die waren so knapp, dass der Betrieb eingeschränkt werden musste (BZ vom 20. November). … Weiterlesen
Die neue Lokalzeitung: Das Bergedorf-Sander Volksblatt
Da hatte die Bergedorfer Zeitung auf einmal einen Wettbewerber auf dem lokalen Zeitungsmarkt: „ein kürzlich ins Leben gerufenes neues Parteiblatt“ der SPD Bergedorf und Sande, vollständige Bezeichnung laut ZDB-Katalog „Bergedorf-Sander Volksblatt: amtliches Organ; sozialdemokratische Zeitung für das hamburgische Landgebiet und … Weiterlesen
Acht Jahre sind genug! Bergedorf gegen längere Schulzeit
In Bergedorf war man sich einig: ein neuntes Pflichtschuljahr war abzulehnen, doch die Bürgerschaft hatte genau das beschlossen (Gesetzsammlung der Freien und Hansestadt Hamburg (1919), S. 363), und so sollte Protest eingelegt werden. Zwar war die bis dahin achtjährige Schulpflicht … Weiterlesen
Eine üble Entgleisung – oder eine ausgesuchte Gemeinheit?
Was mag Karl König geritten haben, diese geschmacklose Anzeige zu platzieren? Ob er das groß- und fettgedruckte Wort „Katzenfleisch“ als Blickfang nutzen wollte, um auf seinen Handel mit Fellen aufmerksam zu machen? Ob er wirklich lebenden Katzen das Fell über … Weiterlesen
Die Feiern zum Jahrestag der Revolution: mit Musik und Tanz, ohne nennenswerte Zwischenfälle
Ein Jahr nach der Revolution wurde dieselbe von der SPD in Bergedorf und Sande gefeiert, mit einem musikalisch begleiteten Demonstrationszug, mit einer Freiluft-Kundgebung (mit Musik), mit Ball (natürlich mit Musik) in fünf Sälen und mit der abendlichen Hauptfeier (mit Orgel … Weiterlesen
Die Holzfällungen in und um Bergedorf
Die 500 Kubikmeter Torf aus dem Horster Moor reichten nicht, und auch der städtische Zukauf von Torf aus Bremervörde (BZ vom 23. und 29. September) konnte neben den spärlichen Kohlenrationen den Bedarf an Heizmaterial nicht decken. Deshalb kam ab Ende … Weiterlesen
Die Geesthachter Lichtspiele und der Kinoschund
Theodor Hellmann wird nicht erfreut gewesen sein: seine „Viktoria-Lichtspiele“ bekamen mit den „Geesthachter Lichtspielen“, Inhaber Walther Hoffmann, Konkurrenz. Beide Kinos verfügten nicht über einen eigenen Kinosaal: Hellmann zeigte seine Filme im Saal von „Stadt Hamburg“, Hoffmann im „Geesthachter Hof“. (Im … Weiterlesen
Kein Sonnenland in Bergedorf
Das klang verheißungsvoll: in Bergedorf wurde die Siedlungsgenossenschaft „Sonnenland“ beim Amtsgericht Bergedorf registriert: „Gegenstand des Unternehmens ist die Landbesiedelung, sowie die Errichtung von Wohnhäusern für die Besiedler.“ Die städtischen Bauvorhaben kamen nicht voran (siehe den Beitrag Der verzögerte Kleinwohnungsbau an … Weiterlesen
Von Gehältern und Teuerungszulagen in Kirchwärder, Bergedorf und Sande
Die Gemeinde Kirchwärder brauchte einen neuen Gemeindeschriftführer, denn der bisherige Amtsinhaber Heinrich Grube war zum Gemeindevorsitzenden gewählt worden (siehe den Beitrag Der Nord-Süd Konflikt in Kirchwärder). Gemäß Beschluss der Gemeindevertretung sollte der (nebenamtliche) Vorsitzende eine jährliche Entschädigung von 2.000 Mark … Weiterlesen