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Anhand ausgewählter Artikel von vor 100 Jahren wird gezeigt, wie sich im, durch den und nach dem Ersten Weltkrieg das Leben in Bergedorf änderte.
Die Kategorie «Bergedorf 1924» setzt die wöchentlich erscheinenden Beiträge zu Meldungen aus den Vorjahren ab 1914ff. fort, die über die Seite «Archiv 1914ff.» erreichbar sind.
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- Prof. Dr. Wolfgang Hochstein bei Das „Colosseum“
- Bernd Reinert bei Der Prinz von Bergedorf und seine Residenz
- Matthias Seidel bei Der Prinz von Bergedorf und seine Residenz
- Christel Oldenburg bei Das republikgefährdende Bergedorf-Sander Volksblatt
- Carsten Puls bei Das „Bergedorfer Eisenwerk“ im preußischen Sande
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Wer lieber selbst historische Ausgaben der „Bergedorfer Zeitung“, der „Bergedorfer Eisenbahn-Zeitung“ bzw. ihrer Vorläufer lesen möchte, hat dazu jetzt online Gelegenheit: die Stabi hat den gesamten Bestand dieser und zahlreicher weiterer Hamburger Blätter digitalisiert und auf dem regionalen Zeitungsportal Hamburger Zeitungen Digital sowie im Deutschen Zeitungsportal der Deutschen Digitalen Bibliothek allgemein zugänglich gemacht:
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Archiv des Autors: Bernd Reinert
Der durchlöcherte Stimmzettel
Es war die erste Reichstagswahl, bei der ein „amtlicher Stimmzettel“ eingesetzt wurde. Erstmals waren auf dem Stimmzettel alle im jeweiligen Wahlkreis kandidierenden Parteien aufgeführt (bei den Wahlen 1919 und 1920 verteilten die einzelnen Parteien jeweils „ihren“ Stimmzettel, siehe den Beitrag … Weiterlesen
Die Deutsche Turnerschaft: auf Abgrenzung bedacht
Fußball raus aus den Turnvereinen – das war (salopp gesagt) 1923 das Ziel der Verbandsspitzen der Deutschen Turnerschaft (DT) gewesen: die Fußballabteilungen der Turnvereine sollten ausgegliedert werden und andere Namen erhalten als die Muttervereine (BZ vom 1. Juni 1923). In … Weiterlesen
Erfolgreiche Kleingärtner- und Bauernproteste
Der (damals einzige) Schrebergartenverein für Bergedorf und Sande rief zum Protest auf: „die von den Behörden festgesetzten Pachthöchstpreise“ seien zu hoch. Nicht nur die Schrebergärtner waren davon betroffen, sondern auch die „Kleinpächter“, die auf weniger als fünf Hektar Land wirtschafteten … Weiterlesen
Die Wettervorhersage und die Motorfräse
Im Frühjahr 1924 führte die BZ eine Neuerung ein: bis dahin hatte es nur eine knappe Wettervoraussage für den nächsten Tag gegeben – nun (ab dem 27. März) wurde dem Wetter regelmäßig mehr Platz eingeräumt: die Leser und Leserinnen konnten … Weiterlesen
Die Kreuzotter: von der Vertilgung zur Ehrung als Reptil des Jahres
Ob es 1924 in der Landherrenschaft Bergedorf „professionelle“ Jäger von Kreuzottern gab, ist nicht bekannt, aber wer zufällig auf eine „hamburgische“ Kreuzotter stieß und ein geeignetes Instrument bei sich hatte, der wird wohl der Giftschlange nach dem Leben getrachtet haben: … Weiterlesen
Ohrenarzt und Wohnungsamt
„Ich bin der felsenfesten Überzeugung, daß, wenn eines der Mitglieder der Wohnungskommission plötzlich nachts eine akute Mittelohrentzündung bekäme, daß ich anderen tags in Bgd eine Wohnung erhielte – ganz nach meinem Geschmack!“ So beschwerte sich Bergedorfs neuer HNO-Facharzt im Sprechsaal … Weiterlesen
Deutschvölkische Töne
Für den unbedarften Leser klang diese Ankündigung eines „Deutschen Abends“ im Colosseum, Bergedorfs größtem Saal, wohl nicht besonders aufregend: ein Vortrag, eine Theateraufführung, musikalische Darbietungen. Schaut man allerdings genauer hin und auch auf die Anzeige auf der letzten Seite … Weiterlesen
Streik und Streikbrecher in Bergedorf
Acht Stunden sind genug, meinten die Arbeiter der Güterabfertigung auf dem Bahnhof der Reichsbahn in Bergedorf, und verweigerten die neunte Stunde – die Bahn berief sich auf die Ende 1923 eingeführte allgemeine Verlängerung der Arbeitszeit (siehe den Beitrag zur Arbeitszeitverlängerung) … Weiterlesen
Rundfunksender Bergedorf
Hamburgs Pech war Bergedorfs Glück: die BZ meldete, dass es aus einer Reihe technischer Gründe in der Großstadt selbst keinen geeigneten Standort für einen Rundfunk-sender gab, wohl aber in der Kleinstadt Bergedorf: hier war es ruhig, es gab keine Störquellen, … Weiterlesen
Die schrumpfenden Lehrerkollegien
Es gab mehr Platz in den Lehrerzimmern – in den Klassen wurde es meist enger: zahlreiche Lehrer mussten zum 1. April aufgrund der Verordnung über den Personalabbau den Schuldienst verlassen (siehe auch den Beitrag zu den Entlassungen): sieben Lehrer der … Weiterlesen