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Anhand ausgewählter Artikel von vor 100 Jahren wird gezeigt, wie sich im, durch den und nach dem Ersten Weltkrieg das Leben in Bergedorf änderte.
Die Kategorie «Bergedorf 1924» setzt die wöchentlich erscheinenden Beiträge zu Meldungen aus den Vorjahren ab 1914ff. fort, die über die Seite «Archiv 1914ff.» erreichbar sind.
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- Prof. Dr. Wolfgang Hochstein bei Das „Colosseum“
- Bernd Reinert bei Der Prinz von Bergedorf und seine Residenz
- Matthias Seidel bei Der Prinz von Bergedorf und seine Residenz
- Christel Oldenburg bei Das republikgefährdende Bergedorf-Sander Volksblatt
- Carsten Puls bei Das „Bergedorfer Eisenwerk“ im preußischen Sande
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Wer lieber selbst historische Ausgaben der „Bergedorfer Zeitung“, der „Bergedorfer Eisenbahn-Zeitung“ bzw. ihrer Vorläufer lesen möchte, hat dazu jetzt online Gelegenheit: die Stabi hat den gesamten Bestand dieser und zahlreicher weiterer Hamburger Blätter digitalisiert und auf dem regionalen Zeitungsportal Hamburger Zeitungen Digital sowie im Deutschen Zeitungsportal der Deutschen Digitalen Bibliothek allgemein zugänglich gemacht:
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Archiv des Autors: Bernd Reinert
Der Himmel über Bergedorf und der Luftverkehr
Zur Beruhigung vorweg: Menschen kamen bei diesem Flugzeugabsturz nicht zu Schaden, nur ein Acker und ein Flugzeug. Der Unglücksort lag wenige hundert Meter hinter Bergedorfs Grenze zu Wentorf, nahe der Wentorfer Mühle von H. Manow (Bilder der Mühle zeigt die … Weiterlesen
Die Landwirtschaftsausstellung und die Hamburger Universität
Unter den geschätzt 500.000 Besuchern der 30. Wanderausstellung der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft in Hamburg dürfte eine erkleckliche Zahl aus den Vierlanden und den Marschlanden gewesen sein, denn dort waren Landwirtschaft und Gemüsebau immer noch die Haupterwerbszweige. Die Verkehrsunternehmen waren jedenfalls auf … Weiterlesen
Das Kleinkraftrad: ohne Kennzeichen und ohne Führerschein
Das Gesetz nannte sie Kleinkrafträder, die Händler bevorzugten den Begriff „Leichtmotorrad“ für diese Variante des motorisierten Zweirads. Seit 1909 gab es das Gesetz über den Verkehr mit Kraftfahrzeugen, diese definiert als Wagen oder Fahrräder, „welche durch Maschinenkraft bewegt werden, … Weiterlesen
Das lange Warten aufs Warmbaden
Es war in Sachen Warmbadeanstalt schon viel Billewasser durch Bergedorf geflossen, und es sollte noch Jahre weiterfließen, bis endlich die Einweihung erfolgen konnte. Immerhin gab es 1924 einen neuen Zwischenstand: mit knapper Mehrheit bewilligten Rat und Stadtvertretung die beachtliche Summe … Weiterlesen
Schule mit Nackt-Gymnastik oder als Dressuranstalt preußisch-deutscher Kriegsuntertanen?
Laut BZ sollten die Wahlen der Schul-Elternräte entscheiden, „welcher Geist in Zukunft in den Schulen herrschen und Kindesseele, Zukunft und Volk bestimmen soll“ (BZ vom 8. Mai 1924), denn der von den Schul-Elternräten gewählte Landes-Schulbeirat hatte das Recht, zum Entwurf … Weiterlesen
Mooraufhöhung und Sandabbau
Die „Aufhöhungsarbeiten auf dem Horster Moor“ sollten beginnen – man kann zumindest nicht ausschließen, dass es genau die Flächen des Horster Moores waren, die man 1919/1920 zur Torfgewinnung abgegraben hatte. Das Versorgungsheim an der Rothenhauschaussee ist in einer Karte von … Weiterlesen
Die Zeitung und der Postabbau
Nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern, hieß es früher, als die Zeitung noch (fast) das Monopol auf die Verbreitung aktueller Nachrichten hatte – und da die Bergedorfer Zeitung damals erst gegen Mittag Redaktionsschluss hatte und am selben … Weiterlesen
Wieder ein übler Wahlkampf
Waren die „Völkischen“ bei der Bergedorfer Kommunalwahl Anfang März 1924 noch eine Randerscheinung gewesen, die nicht zur Wahl stand, so erschien der Völkisch-Soziale Block bei der Reichstagswahl einige Wochen danach erstmals auf dem Hamburger Stimmzettel (Die NSDAP war nach dem … Weiterlesen
Der durchlöcherte Stimmzettel
Es war die erste Reichstagswahl, bei der ein „amtlicher Stimmzettel“ eingesetzt wurde. Erstmals waren auf dem Stimmzettel alle im jeweiligen Wahlkreis kandidierenden Parteien aufgeführt (bei den Wahlen 1919 und 1920 verteilten die einzelnen Parteien jeweils „ihren“ Stimmzettel, siehe den Beitrag … Weiterlesen
Die Deutsche Turnerschaft: auf Abgrenzung bedacht
Fußball raus aus den Turnvereinen – das war (salopp gesagt) 1923 das Ziel der Verbandsspitzen der Deutschen Turnerschaft (DT) gewesen: die Fußballabteilungen der Turnvereine sollten ausgegliedert werden und andere Namen erhalten als die Muttervereine (BZ vom 1. Juni 1923). In … Weiterlesen