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Anhand ausgewählter Artikel von vor 100 Jahren wird gezeigt, wie sich im, durch den und nach dem Ersten Weltkrieg das Leben in Bergedorf änderte.
Die Kategorie «Bergedorf 1924» setzt die wöchentlich erscheinenden Beiträge zu Meldungen aus den Vorjahren ab 1914ff. fort, die über die Seite «Archiv 1914ff.» erreichbar sind.
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- Christel Oldenburg bei Das republikgefährdende Bergedorf-Sander Volksblatt
- Carsten Puls bei Das „Bergedorfer Eisenwerk“ im preußischen Sande
- Bernd Reinert bei „Die Nihilitexplosion“ im Gasthof zum Zollenspieker
- Roland bei „Die Nihilitexplosion“ im Gasthof zum Zollenspieker
- Uwe Steinhoff bei Der lateinische Bauer
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Wer lieber selbst historische Ausgaben der „Bergedorfer Zeitung“, der „Bergedorfer Eisenbahn-Zeitung“ bzw. ihrer Vorläufer lesen möchte, hat dazu jetzt online Gelegenheit: die Stabi hat den gesamten Bestand dieser und zahlreicher weiterer Hamburger Blätter digitalisiert und auf dem regionalen Zeitungsportal Hamburger Zeitungen Digital sowie im Deutschen Zeitungsportal der Deutschen Digitalen Bibliothek allgemein zugänglich gemacht:
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Archiv des Autors: Bernd Reinert
Die Revolution organisiert sich
Hier Hamburg, da Preußen: das spielte in diesen Revolutionstagen keine Rolle, und durch Bekanntmachungen des Bergedorfer Arbeiter- und Soldatenrates vom 13. November erfuhr man, dass der Rat das preußische Sande in seinen Zuständigkeitsbereich aufgenommen hatte und nun als „Arbeiter- und … Weiterlesen
Kriegsende: die Pulverfabrik entlässt ihre Arbeiter
„Fast ganz“ musste die Pulverfabrik Düneberg ihren Betrieb einstellen: der Krieg war ja zu Ende. Für die meisten Beschäftigten bedeutete dies die Entlassung, wobei Arbeiterinnen, soweit sie nicht bei Reinigungsarbeiten eingesetzt werden konnten, ausnahmslos die Kündigung erhielten. Die Produktion war … Weiterlesen
Das Neue Hansa-Kino und die Revolution
Zugegeben: Ferdinand Lassalle war kein Revolutionär – aber man kann es als revolutionär bezeichnen, dass das Bergedorfer Neue Hansa-Kino diesen Film zur Vorführung brachte, denn es zeigt, wie sich die Verhältnisse wandelten. Während der Kriegsjahre hatte sich der Kinobetreiber Wilhelm … Weiterlesen
Die Revolution erreicht Bergedorf
Die Ereignisse überschlugen sich: „Blutige Krawalle in Kiel“ (5. November 1918), „Ruhestörungen in Hamburg“ (6. November), „Die aufständische Bewegung – Ein Aufruf des Hamburger Arbeiter- und Soldatenrats“ (7. November) lauteten Schlagzeilen der Bergedorfer Zeitung, und spätestens vor Redaktionsschluss am 7. … Weiterlesen
In ernster Zeit: das Kriegsanleihethermometer
Eine ernste Zeit war es wirklich, in der Ferdinand Ohly, der Direktor der Hansa-Schule, seine Schüler aufforderte, Geld für die neunte Kriegsanleihe zu geben. Die Luisenschule hatte offenbar ein Kriegsanleihethermometer, das mit den Zahlungsversprechen … Weiterlesen
Flaschenrecycling 1918
Kaum jemand wird 1918 seine geleerten Weinflaschen einfach in den Hausmüll geworfen haben (Glascontainer oder Pfandregale gab es ja noch nicht), denn man konnte sie verkaufen, zum Beispiel an Hans Schultes aus Altona, der die Flaschen abholte, was die Sache … Weiterlesen
Die trockenstehende und andere Ziegen
Ist es gut, wenn eine Ziege trockensteht? Der Geesthachter Lehrer Otto Müller wollte eine solche, fünf Jahre alt, für 80 Mark verkaufen. War das nun ein hoher oder ein günstiger Preis? Klären wir eins nach dem anderen und thematisieren die … Weiterlesen
Der schwierige Start des Sander Lichtspielhauses
In Bergedorf gab es seit Jahren zwei Kinos: das „Kino-Varieté“ am Mohnhof, das im Sommer 1918 in „Bergedorfer Lichtspiel-Haus“ umbenannt worden war (BZ vom 1. August 1918), und das „Neue Hansa-Kino“ am Brink, die auch beide regelmäßig in der Bergedorfer … Weiterlesen
Reichsmarmelade statt Kriegsmus
1917 hatte es noch geheißen „Die Marmelade ist tot – Es lebe das Kriegsmus!“ (BZ vom 20. Januar 1917), 1918 sollte sie als „neue Reichsmarmelade“ wieder auferstehen. Alle diejenigen, die Beeren und anderes Obst im eigenen Garten hatten oder kaufen … Weiterlesen
Kranke Strümpfe
Ähnlich schwierig wie die Beschaffung von Lebensmitteln war die Beschaffung von Strümpfen, wie schon in den Beiträgen Strumpflos in Holzsandalen, Die staatsbürgerlichen Rechte und die Strümpfe der Frauen sowie Präventive Maßnahmen gegen Strumpflöcher zu lesen war. Schon im Frühjahr 1918 … Weiterlesen