Archiv der Kategorie: Bergedorf 1915

Die zweite Kriegsweihnacht

In „altgewohnter Weise“ wurde also 1915 in Bergedorf Weihnachten gefeiert, schrieb die Bergedorfer Zeitung. Ja, sicher, in vielen Familien fehlten die Männer, aber das tat angeblich der fröhlichen Stimmung keinen Abbruch, es war und blieb das Fest der Liebe und … Weiterlesen

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Bescherung zwischen Spielzeug und Armut

Sogar Schach wird gelegentlich als ein Kriegsspiel bezeichnet, aber Soldaten und Gewehre sind wohl doch eine andere Art von Kriegsspielzeug. Ob die Kriegsbegeisterung der Mütter und Großeltern immer noch so groß war, dass sie den Söhnen bzw. Enkeln Soldaten und … Weiterlesen

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Der Kriegsgefangene als Mensch

Einmal, aber offenbar nur einmal, sollten sich die Kriegsgefangenen in Ochsenwärder als Mensch fühlen dürfen – als was sollten sie sich sonst fühlen? Waren in den Augen des Verfassers der Meldung Feinde, Kriegsgefangene keine Menschen? Wenn man diese Zeilen liest, … Weiterlesen

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Ein Erfolg für die Sozialdemokraten

Nicht die „Landhausklausel“ soll hier näher betrachtet werden obwohl sie noch im späten 20. Jahrhundert das Rechtsinstrument war, das das Bergedorfer Villengebiet vor unpassenden Bauten schützen sollte, sondern die Berichterstattung über die Kriegsteuerungszulage, die nicht mehr nur an verheiratete Bedienstete … Weiterlesen

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Heimarmee: die Hausfrau als Soldatin

Ein konkreter Bergedorf-Bezug ist diesem Artikel nicht zu entnehmen – dennoch stand er an der ersten Stelle des „Tagesberichts“, womit immer die Meldungen aus Bergedorf und Umgegend überschrieben waren. Auf jeden Fall sollte er in Bergedorf Wirkung erzielen, wenn diese … Weiterlesen

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Petroleum, Gold und Waschseife: Not macht erfinderisch

Düstere Zeiten im doppelten Sinne: zwar gab es in der Stadt Bergedorf vor hundert Jahren schon elektrischen Strom und auch Gas – doch nicht jeder Haushalt konnte sich diese bequeme Art der Energieversorgung erlauben. Auf dem Lande fehlten die modernen … Weiterlesen

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Der Krieg wird langweilig

„Wenn nur der Krieg erst zu Ende wäre, denn es wird langweilig“, schrieb Carl Garbers aus Kirchwärder-Warwisch am 6. Oktober 1915 auf dieser Karte aus dem nordfranzösischen Noyon. Garbers gehörte zum 3. Bataillon des Reserve-Infanterie-Regiments 76 (siehe den rechteckigen Stempel), … Weiterlesen

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Kartoffeln, Gefrierfleisch und Veggie Days

Da schien ja alles in Ordnung zu sein: diesem Artikel zufolge war genug da, und die Vorräte sollten noch weiter aufgestockt werden: durchschnittlich ein Zentner Kartoffeln stand pro Kopf der Bevölkerung zur Verfügung, die Stadt Bergedorf wollte weitere nicht unbeträchtliche … Weiterlesen

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Geesthachts musikfreudiges Wachtkommando

Schlichte Lustbarkeiten waren in der Kriegszeit höchst unerwünscht und daher nicht erlaubt – aber findige Menschen wussten, wie man an eine Genehmigung kam: das Zauberwort hieß „Wohltätigkeit“. Ein solches Wohltätigkeitskonzert ließ das „Wachtkommando Geesthacht“ in der Zeitung ankündigen, denn dieses … Weiterlesen

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Geprüfte Preise

„Der unsinnigen Preistreiberei auf dem Buttermarkte mußte halt geboten werden“, schrieb die Bergedorfer Zeitung am 19. Oktober 1915 in einem Artikel über die provisorische Festsetzung eines Höchstpreises für Butter durch das Stellvertretende Generalkommando in Altona, und nur zwei Tage später … Weiterlesen

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