In „altgewohnter Weise“ wurde also 1915 in Bergedorf Weihnachten gefeiert, schrieb die Bergedorfer Zeitung. Ja, sicher, in vielen Familien fehlten die Männer, aber das tat angeblich der fröhlichen Stimmung keinen Abbruch, es war und blieb das Fest der Liebe und auch das schlechte Wetter hatte sein Gutes, denn der Regen hielt die (unvollständigen) Familien zusammen.
Wie an den meisten anderen Tagen des Jahres druckte die BZ auch an diesem Auszüge aus den amtlichen Verlustlisten: ein Curslacker „gefallen“, aus Kirchwärder einer „schwer verwundet“ und einer „bisher vermißt, in Gefangenschaft“ sowie zwei Bergedorfer „leicht verwundet“.
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Anhand ausgewählter Artikel von vor 100 Jahren wird gezeigt, wie sich im, durch den und nach dem Ersten Weltkrieg das Leben in Bergedorf änderte.
Die Kategorie «Bergedorf 1924» setzt die wöchentlich erscheinenden Beiträge zu Meldungen aus den Vorjahren ab 1914ff. fort, die über die Seite «Archiv 1914ff.» erreichbar sind.
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