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Anhand ausgewählter Artikel von vor 100 Jahren wird gezeigt, wie sich im, durch den und nach dem Ersten Weltkrieg das Leben in Bergedorf änderte.
Die Kategorie «Bergedorf 1924» setzt die wöchentlich erscheinenden Beiträge zu Meldungen aus den Vorjahren ab 1914ff. fort, die über die Seite «Archiv 1914ff.» erreichbar sind.
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- Christel Oldenburg bei Das republikgefährdende Bergedorf-Sander Volksblatt
- Carsten Puls bei Das „Bergedorfer Eisenwerk“ im preußischen Sande
- Bernd Reinert bei „Die Nihilitexplosion“ im Gasthof zum Zollenspieker
- Roland bei „Die Nihilitexplosion“ im Gasthof zum Zollenspieker
- Uwe Steinhoff bei Der lateinische Bauer
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Wer lieber selbst historische Ausgaben der „Bergedorfer Zeitung“, der „Bergedorfer Eisenbahn-Zeitung“ bzw. ihrer Vorläufer lesen möchte, hat dazu jetzt online Gelegenheit: die Stabi hat den gesamten Bestand dieser und zahlreicher weiterer Hamburger Blätter digitalisiert und auf dem regionalen Zeitungsportal Hamburger Zeitungen Digital sowie im Deutschen Zeitungsportal der Deutschen Digitalen Bibliothek allgemein zugänglich gemacht:
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Suchergebnisse für: 1904
Sauberere Luft für Bergedorf
Die Stilllegung des städtischen Elektrizitätswerks (Nr. 17 auf der Karte von 1904) dürfte die Luftqualität in Bergedorf erheblich verbessert haben – Rauchgasreinigung und Entschwefelung hatte das kohlebetriebene Werk der Zeit entsprechend nicht, und angesichts der vorherrschenden westlichen Winde dürfte gerade … Weiterlesen
Die erotischen Jahrmarktssensationen in Bergedorf und Sande
Der Bergedorfer Frühjahrsmarkt wies 1920 eine besondere Attraktion auf: der Salon de Paris (nicht zu verwechseln mit der Kunstausstellung Salon de Paris) präsentierte „Sitten-Schauspiele“ für Erwachsene und lud Kunstliebhaber zum Studium eines „wunderbaren Frauenkörpers“ ein – das war etwas anderes … Weiterlesen
Die Riesen im Brauthaus von St. Severini zu Kirchwärder
Die Verlegung der Dampfheizung der Kirchwärder Kirche ins Kircheninnere wäre nicht erwähnenswert, wäre damit nicht die Umgestaltung des sogenannten Brauthauses verbunden gewesen: in diesem Zugangsraum zur Kirche wurden „neun der größten bisher auf dem Kirchhofe befindlichen Grabsteine“ aufgestellt. (Der größte … Weiterlesen
Eine üble Entgleisung – oder eine ausgesuchte Gemeinheit?
Was mag Karl König geritten haben, diese geschmacklose Anzeige zu platzieren? Ob er das groß- und fettgedruckte Wort „Katzenfleisch“ als Blickfang nutzen wollte, um auf seinen Handel mit Fellen aufmerksam zu machen? Ob er wirklich lebenden Katzen das Fell über … Weiterlesen
Der schnelle Dauerläufer
Die Details sind unklar: der Dauerläufer Bernardini von Hacht trat zu einem Lauf durch Bergedorf an – nach der Meldung im redaktionellen Teil sollte es ein „Wettlauf“ sein, der Annonce nach war es ein „Schnell- und Dauerlauf“, … Weiterlesen
Das große Loch in der Brauerstraße
Vermutlich war der Leserbriefschreiber „Hgs“ ein betroffener Anlieger – es könnte laut Bergedorfer Adressbuch 1915 der Ingenieur Carl Hennings, Brauerstraße 141, gewesen sein, und man kann seine Verärgerung verstehen: ein gutes Vierteljahr zuvor war diese Bodensenkung von zwei Metern Tiefe … Weiterlesen
Flaschenrecycling 1918
Kaum jemand wird 1918 seine geleerten Weinflaschen einfach in den Hausmüll geworfen haben (Glascontainer oder Pfandregale gab es ja noch nicht), denn man konnte sie verkaufen, zum Beispiel an Hans Schultes aus Altona, der die Flaschen abholte, was die Sache … Weiterlesen
Marode Brücken über Brookwetterung und Bille
Gleich zwei für Bergedorfs Verkehr wichtige Brücken waren gesperrt: die Brücke über die Brookwetterung im Zuge der Neuen Straße (jetzt: Neuer Weg) mag heute nicht sehr bedeutend erscheinen, aber vor einhundert Jahren war die Neue Straße eine Hauptverbindung in die … Weiterlesen
Die Siegesfeiern am Kriegerdenkmal
Nun sollten auch in Bergedorf Siegesfeiern abgehalten werden, wenn es „bedeutende Siege auf dem Schlachtfelde“ gegeben hatte. Im Monat zuvor hatte man auf Befehl des Kaisers einen militärischen Erfolg mit Flaggenschmuck bejubelt (BZ vom 25. März 1918), jetzt also wollte … Weiterlesen
Die Lage der Sportstätten und der Sportler
Zu Pfingsten endlich begann in Bergedorf wieder die Tennissaison, worauf der Spielverein Bergedorf e.V. per Anzeige aufmerksam machte – allerdings wirkte sich die allgemein verschlechterte Situation auch auf diesen Sport aus: das „Spielgeld“, d.h. die Platzbenutzungsgebühr, war auf drei Mark … Weiterlesen