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Anhand ausgewählter Artikel von vor 100 Jahren wird gezeigt, wie sich im, durch den und nach dem Ersten Weltkrieg das Leben in Bergedorf änderte.
Die Kategorie «Bergedorf 1925» setzt die wöchentlich erscheinenden Beiträge zu Meldungen aus den Vorjahren ab 1914ff. fort, die über die Seite «Archiv 1914ff.» erreichbar sind.
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- Bernd Reinert bei Der Prinz von Bergedorf und seine Residenz
- Susanne Dammann bei Ein neuer Stern an Bergedorfs Musikhimmel
- Bernd Reinert bei Die Bergedorfer Bank und ihre Liquidation
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Wer lieber selbst historische Ausgaben der „Bergedorfer Zeitung“, der „Bergedorfer Eisenbahn-Zeitung“ bzw. ihrer Vorläufer lesen möchte, hat dazu jetzt online Gelegenheit: die Stabi hat den gesamten Bestand dieser und zahlreicher weiterer Hamburger Blätter digitalisiert und auf dem regionalen Zeitungsportal Hamburger Zeitungen Digital sowie im Deutschen Zeitungsportal der Deutschen Digitalen Bibliothek allgemein zugänglich gemacht:
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Monatsarchive: Oktober 2023
Unruhen in Bergedorf und Sande
Am 23. Oktober schüttelten viele BZ-Leser sicher den Kopf über die Vorkommnisse im Eisenwerk (siehe den Beitrag Unruhen in Hamburg – Nervosität in Bergedorf), aber wirklich besorgt werden sie nicht gewesen sein. Das änderte sich mit der Lektüre der folgenden … Weiterlesen
Bergedorfs Politik ohne Frauen
Da ging auch die letzte der Frauen aus dem Bergedorfer Stadtparlament – als 1919 erstmals das aktive und passive Frauenwahlrecht galt, waren immerhin vier Frauen in des 25köpfige Gremium eingezogen (BZ vom 14. April 1919). Warum bereits nach eineinviertel Jahren … Weiterlesen
Unruhen in Hamburg – Nervosität in Bergedorf
Als die Teuerungsdemonstrationen in Bergedorf und Sande stattfanden, kostete ein „markenfreies“ Brot 570 Millionen Mark (BZ vom 11. Oktober) – knapp vierzehn Tage später war der Preis auf 4,2 Milliarden geklettert. Die BZ konstatierte, dass „die Nervosität in allen Bevölkerungskreisen … Weiterlesen
Der (zu) frühe Ladenschluss
Im Ton unterschiedlich – in der Sache einig: die Geschäftsinhaber von Bergedorf und Sande reduzierten die Öffnungszeiten ihrer Läden. Während die Kolonial- und Fettwarenhändler ihre Anzeige schmucklos auf die Angabe der neuen Zeiten beschränkten, nannte der Verein der Ladeninhaber „wirtschaftliche … Weiterlesen
Die Teuerungsdemonstrationen
Im Oktober 1923 brodelte es unter den über 2.000 Arbeitslosen in und um Bergedorf: sie zogen vor das Bergedorfer Stadthaus und forderten Lebensmittel und Arbeit. Die wirtschaftliche Lage soll kurz verdeutlicht werden: die Unterstützungssätze für ledige männliche Arbeitslose betrugen ab … Weiterlesen
Bibliotheksprobleme 1923
Im Frühjahr hatte die Besenhorster Gemeindevertretung beschlossen, die Bibliotheksgebühren für das zweite Quartal zu verdoppeln (BZ vom 16. März), im dritten Quartal gab es eine weitere Erhöhung (BZ vom 21. Juli) – im Herbst die Kehrtwende: für die Ortsansässigen wurden … Weiterlesen
Der vermeintliche Brotpreis-Skandal
Der von dem BZ-Lokalredakteur aufgedeckte Skandal erwies sich schnell als Rechenfehler eines Mannes, der 1923 nie Brot gekauft hatte: Der Skandal: Das „Markenbrot“, das über Rationierung und staatlich subventionierten Preis die Grundversorgung der Bevölkerung sichern sollte, wurde teurer, der Brotpreis … Weiterlesen
Keine Herbstferien?
Konnte 1923 Hamburgs Oberschulbehörde so einfach mal die Hamburger Herbstferien absagen? Offenbar ja, aber nicht für Bergedorf. Es ging der Behörde dabei (nur) um eine Verschiebung. nicht um eine völlige Absage: man wollte das milde Wetter für eine Fortführung des … Weiterlesen
Die Kriminalität und die Prioritäten der Polizei
Es war vermutlich ernst gemeint, was „Arctur“ in seinem höchstens stellenweise gelungenen Gedicht anprangerte: mit der inneren Sicherheit stand es in Sande nicht zum Besten, auch wenn man unterstellt, dass der Poet von dem Mittel der Übertreibung reichlich Gebrauch machte. … Weiterlesen
Ohne Energiepreisbremse: Bergedorf und sein Gaswerk
Im August 1923 mussten Bergedorfer Haushalte für ihren Gasverbrauch 440.000 Mark pro Kubikmeter zahlen (BZ vom 6. September). Ab dem 10. Oktober waren es 35 Millionen, ab dem 15. Oktober 150 Millionen Mark pro Kubikmeter , ab dem 25. Oktober … Weiterlesen