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Anhand ausgewählter Artikel von vor 100 Jahren wird gezeigt, wie sich im, durch den und nach dem Ersten Weltkrieg das Leben in Bergedorf änderte.
Die Kategorie «Bergedorf 1925» setzt die wöchentlich erscheinenden Beiträge zu Meldungen aus den Vorjahren ab 1914ff. fort, die über die Seite «Archiv 1914ff.» erreichbar sind.
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- Bernd Reinert bei Der Prinz von Bergedorf und seine Residenz
- Susanne Dammann bei Ein neuer Stern an Bergedorfs Musikhimmel
- Bernd Reinert bei Die Bergedorfer Bank und ihre Liquidation
- Ronald Hartmann bei Die Bergedorfer Bank und ihre Liquidation
- Bernd Reinert bei Die Bergedorfer Bank und ihre Liquidation
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Wer lieber selbst historische Ausgaben der „Bergedorfer Zeitung“, der „Bergedorfer Eisenbahn-Zeitung“ bzw. ihrer Vorläufer lesen möchte, hat dazu jetzt online Gelegenheit: die Stabi hat den gesamten Bestand dieser und zahlreicher weiterer Hamburger Blätter digitalisiert und auf dem regionalen Zeitungsportal Hamburger Zeitungen Digital sowie im Deutschen Zeitungsportal der Deutschen Digitalen Bibliothek allgemein zugänglich gemacht:
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Monatsarchive: April 2020
Die erotischen Jahrmarktssensationen in Bergedorf und Sande
Der Bergedorfer Frühjahrsmarkt wies 1920 eine besondere Attraktion auf: der Salon de Paris (nicht zu verwechseln mit der Kunstausstellung Salon de Paris) präsentierte „Sitten-Schauspiele“ für Erwachsene und lud Kunstliebhaber zum Studium eines „wunderbaren Frauenkörpers“ ein – das war etwas anderes … Weiterlesen
Die Jugendherbergen in Bergedorfs Umgebung
Kam man vor hundert Jahren mit 50 Pfennig für eine Übernachtung in einer Jugendherberge Kronshorst aus, so muss man heute ein Vielfaches davon aufbringen. Allerdings hat sich auch der Standard der Unterbringung geändert: mit einem einfachen Bettlager (was nach Strohsack … Weiterlesen
Barkasse Erich: kein Geschwindigkeitsrausch
Nur langsam kam die Barkasse Erich auf der Elbe voran, obwohl sie talwärts fuhr: für den Törn entlang des Kirchwärder Elbufers benötigte sie fahrplanmäßig dreieinhalb Stunden – die Reisegeschwindigkeit ist nicht genau zu errechnen, da unklar ist, ob sie vom … Weiterlesen
Bergedorfs ältester Friedhof und die Eppendorfer Kohlwurzel
Folgt man dem Bericht der BZ, so lag „der Mittelpunkt des alten Bergedorf“ nicht in dem Bereich von Schloss und Blickgraben, sondern weiter östlich, am Geestabhang am Brink, weil man dort vor Überflutungen sicher(er) war. Dort lag auch Bergedorfs erste … Weiterlesen
Die Feldzüge der ABC-Schützen
Martialischer konnte man das Vokabular kaum wählen, das die BZ anlässlich der Einschulung der Erstklässler verwendete: zwar hört man das Wort „ABC-Schütze“ auch heute noch, aber von einer „kleinen Armee“, von „kleinen Kämpfern“, von „mühseligen Feldzügen“ spricht man heutzutage nicht … Weiterlesen
Frühbaden und/oder Bretterwand?
Der Konflikt um die Badeordnung (siehe den Beitrag Gleiches Baderecht für Frauen!) wurde 1920 wieder aufgenommen, diesmal von der Leserbrief-Schreiberin Paula Gradert, die für die berufstätigen Mädchen eine Frühbadezeit ab … Weiterlesen
Von freier Liebe und Wanderärzten
Man würde ja gern wissen, was genau der „Club der freien Liebe“ im dörflichen Curslack so trieb – allein, diese Anzeige ist der einzige bekannte Beleg dafür, dass es den Verein gab. Ob es sich hierbei um einen Ableger einer … Weiterlesen
Bergedorf dreht an der Gebührenschraube
Bergedorf drehte an der Gebührenschraube, denn das Defizit der städtischen Betriebe war beträchtlich: Wasser sollte nun teurer werden, ebenso die behördliche Prüfung von Bauvorhaben und die Friedhofsgebühren, obendrein sollten Mahngebühren (Abfuhr, Strom und Wasser) eingeführt bzw. erhöht werden. Man könnte … Weiterlesen