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Anhand ausgewählter Artikel von vor 100 Jahren wird gezeigt, wie sich im, durch den und nach dem Ersten Weltkrieg das Leben in Bergedorf änderte.
Die Kategorie «Bergedorf 1924» setzt die wöchentlich erscheinenden Beiträge zu Meldungen aus den Vorjahren ab 1914ff. fort, die über die Seite «Archiv 1914ff.» erreichbar sind.
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- Christel Oldenburg bei Das republikgefährdende Bergedorf-Sander Volksblatt
- Carsten Puls bei Das „Bergedorfer Eisenwerk“ im preußischen Sande
- Bernd Reinert bei „Die Nihilitexplosion“ im Gasthof zum Zollenspieker
- Roland bei „Die Nihilitexplosion“ im Gasthof zum Zollenspieker
- Uwe Steinhoff bei Der lateinische Bauer
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Wer lieber selbst historische Ausgaben der „Bergedorfer Zeitung“, der „Bergedorfer Eisenbahn-Zeitung“ bzw. ihrer Vorläufer lesen möchte, hat dazu jetzt online Gelegenheit: die Stabi hat den gesamten Bestand dieser und zahlreicher weiterer Hamburger Blätter digitalisiert und auf dem regionalen Zeitungsportal Hamburger Zeitungen Digital sowie im Deutschen Zeitungsportal der Deutschen Digitalen Bibliothek allgemein zugänglich gemacht:
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Archiv der Kategorie: Bergedorf 1918
Carl Hagenbeck’s Tierzuchtkurse
Der erste Geflügelzucht-Kursus, den Carl Hagenbeck’s Kleintierhof (Link zu einer Abbildung) veranstaltet hatte (BZ vom 15. Juni 1918), war vielleicht sogar überbucht – jedenfalls folgte ihm sehr bald ein zweiter, und auch die Kaninchenzucht sollte man nun dort lernen können. … Weiterlesen
Kaum Kartoffeln
Satt zu werden, muss bei diesen Rationen unmöglich gewesen sein, und dabei war die Lage in Bergedorf sogar besser als in der Stadt Hamburg: drei Pfund Kartoffeln als Wochenration waren fast so wenig wie im Steckrübenwinter – außer den rationierten … Weiterlesen
Strumpflos in Holzsandalen
Strümpfe stopfen ist alles andere als einfach, wie jeder weiß, der sich daran einmal versucht hat, aber mit Loch im Strumpf zu laufen ist nicht nur unschön, sondern unangenehm – daher wird es die Bergedorferinnen (und Bergedorfer?) gefreut haben, dass … Weiterlesen
„Für Bettwäsche keine Bezugsscheine mehr“
Heutige Leser (und vielleicht auch Leser 1918) werden die Titelzeile dahingehend interpretieren, dass für Bettwäsche keine Bezugsscheine mehr erforderlich waren, sie also im freien Verkauf erworben werden konnte. Das Gegenteil war der Fall: „Auch auf Bezugsscheine keine Bettwäsche mehr“ wäre … Weiterlesen
Passiver Widerstand gegen die Jugendkompagnie
Widerstand gegen den Krieg, wenn auch nur passiv, in Bergedorf? Diese Meldung scheint unglaublich, aber aus der Luft gegriffen war sie wohl nicht. Man kann davon ausgehen, dass der mit einem Autorenkürzel gezeichnete Artikel aus der Führung der Bergedorfer Jugendkompagnie … Weiterlesen
Vom Revisor zum Häftling
Buchhaltung, Revision und Steuererklärungen waren auch vor einhundert Jahren kompliziert, und mancher wird froh gewesen sein, wenn er diese Arbeiten einem Fachmann übertragen konnte, zum Beispiel dem Hamburger Bücherrevisor Gustav Bült (laut Hamburger Adressbuch seit 1915 Reginenstraße 55), der nun … Weiterlesen
Die Nagelfabrik Bergedorf und die Kriegspferde
Pferde spielten im Ersten Weltkrieg eine zentrale Rolle – die Hufnägel für die Pferde kamen zu einem erheblichen Teil aus der Nagelfabrik Bergedorf, die regelmäßig Arbeiterinnen für die Produktion suchte. Die Beschäftigung von Frauen war bei der Nagelfabrik nicht allein … Weiterlesen
Bekleidungsgeld als Motivator: die Jugendkompagnie Kirchwärder
Das war schon geschickt eingefädelt vom „Führer“ der Jugendkompagnie Kirchwärder: anlässlich der Übung am Sonntag sollte den Jugendlichen „Bekleidungsgeld“ ausgezahlt werden – vermutlich wollte er mit dem „Notabene“ einen Anreiz geben, sich an der Übung zu beteiligen, und das wiederum … Weiterlesen
Die Wohnverhältnisse in Bergedorf
Richtig eng wird es gewesen sein, wenn sich sechs Personen eine Einzimmerwohnung teilten oder über 10 Menschen in zwei Zimmern lebten. Dies waren die wohl schlimmsten Zahlen, die die Wohnungszählung für die Stadt Bergedorf einige Wochen vorher (BZ vom 3. … Weiterlesen
Der Weltkrieg, Bergedorf und die Gabelsberger Kurzschrift
„Auch der Weltkrieg hat für uns Gutes“ – so die sehr interpretationsbedürftige Themenstellung einer Rede, die anlässlich der Hundertjahrfeier der Gabelsbergerschen Stenographie gehalten wurde: wen meinte der Redner Fr(anz) Hoppe aus Bergedorf z.B. mit dem Wort „uns“, die Deutschen insgesamt … Weiterlesen