Archiv der Kategorie: Bergedorf 1918

Der schwierige Start des Sander Lichtspielhauses

In Bergedorf gab es seit Jahren zwei Kinos: das „Kino-Varieté“ am Mohnhof, das im Sommer 1918 in „Bergedorfer Lichtspiel-Haus“ umbenannt worden war (BZ vom 1. August 1918), und das „Neue Hansa-Kino“ am Brink, die auch beide regelmäßig in der Bergedorfer … Weiterlesen

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Reichsmarmelade statt Kriegsmus

1917 hatte es noch geheißen „Die Marmelade ist tot – Es lebe das Kriegsmus!“ (BZ vom 20. Januar 1917), 1918 sollte sie als „neue Reichsmarmelade“ wieder auferstehen. Alle diejenigen, die Beeren und anderes Obst im eigenen Garten hatten oder kaufen … Weiterlesen

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Kranke Strümpfe

Ähnlich schwierig wie die Beschaffung von Lebensmitteln war die Beschaffung von Strümpfen, wie schon in den Beiträgen Strumpflos in Holzsandalen, Die staatsbürgerlichen Rechte und die Strümpfe der Frauen sowie Präventive Maßnahmen gegen Strumpflöcher zu lesen war. Schon im Frühjahr 1918 … Weiterlesen

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Die Rückkehr der Grippe

Da war sie wieder, die Grippe-Pandemie, deutlich heftiger als im Sommer (siehe den Beitrag Die rätselhafte Spanische Krankheit), wie auch die Grippekommission des Reichsgesundheitsrats einräumte: „Die Krankheit ist diesmal mit schwereren Erscheinungen verbunden als vordem. Besonders bei jüngeren Personen verläuft … Weiterlesen

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Kein Tango auf dem Lande

Jahrelang durfte gar nicht getanzt werden (außer vielleicht in Privaträumen) – nun wurde das Verbot ein ganz klein bisschen gelockert, aber der Tango stand ebenso wie der Schieber auf der schwarzen Liste. Das Tanzverbot war fast vier Jahre zuvor ergangen: … Weiterlesen

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Die Hansaschüler und der huldvolle Kronprinz

Der Kronprinz war höchst zufrieden mit den hamburgischen Jungmannen, die im Bereich der 1. Armee einen Ernteeinsatz in Frankreich absolviert hatten und telegraphierte dem Präsidenten des Senats von Hamburg seine Anerkennung: „die Jungens“ hätten fleißig und treu gearbeitet und famose … Weiterlesen

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Orden und Ehrenzeichen

Viel Aufhebens machte die Bergedorfer Zeitung wahrlich nicht von der Verleihung der Rote-Kreuz-Medaille (3. Klasse) an den Mittelschullehrer Hermann Berndt. Vermutlich war er, der hier die „Hilfe für deutsche Kriegsgefangene“ organisierte, der letzte Bergedorfer Empfänger dieser Auszeichnung: bald nach der … Weiterlesen

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Marode Brücken über Brookwetterung und Bille

Gleich zwei für Bergedorfs Verkehr wichtige Brücken waren gesperrt: die Brücke über die Brookwetterung im Zuge der Neuen Straße (jetzt: Neuer Weg) mag heute nicht sehr bedeutend erscheinen, aber vor einhundert Jahren war die Neue Straße eine Hauptverbindung in die … Weiterlesen

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Geld verdienen mit Bucheckern?

Alle sollten sammeln: Schüler und Schülerinnen, die vaterländischen Vereinigungen, Lazarette, Erholungsheime und Privatpersonen, und sie sollten Geld erhalten: 1,65 Mark pro Kilo Bucheckern, wovon allerdings „ein gewisser Prozentsatz für die Aufsicht beim Sammeln, die Abgabevermittlung usw. in Abzug“ zu bringen … Weiterlesen

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Kriegsbrauchbare Hunde

Nicht zum ersten Male wurden „Besitzer kriegsbrauchbarer Hunde“ aufgefordert, ihre Tiere als (kostenlose) Leihgabe dem Heer zur Verfügung zu stellen, und „im Erlebensfalle“ sollte nach Kriegsende die Rückgabe erfolgen. Hunde kamen in vielen Verwendungen zum Einsatz: als Zug- und Packtiere, … Weiterlesen

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