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Anhand ausgewählter Artikel von vor 100 Jahren wird gezeigt, wie sich im, durch den und nach dem Ersten Weltkrieg das Leben in Bergedorf änderte.
Die Kategorie «Bergedorf 1924» setzt die wöchentlich erscheinenden Beiträge zu Meldungen aus den Vorjahren ab 1914ff. fort, die über die Seite «Archiv 1914ff.» erreichbar sind.
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- Prof. Dr. Wolfgang Hochstein bei Das „Colosseum“
- Bernd Reinert bei Der Prinz von Bergedorf und seine Residenz
- Matthias Seidel bei Der Prinz von Bergedorf und seine Residenz
- Christel Oldenburg bei Das republikgefährdende Bergedorf-Sander Volksblatt
- Carsten Puls bei Das „Bergedorfer Eisenwerk“ im preußischen Sande
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Wer lieber selbst historische Ausgaben der „Bergedorfer Zeitung“, der „Bergedorfer Eisenbahn-Zeitung“ bzw. ihrer Vorläufer lesen möchte, hat dazu jetzt online Gelegenheit: die Stabi hat den gesamten Bestand dieser und zahlreicher weiterer Hamburger Blätter digitalisiert und auf dem regionalen Zeitungsportal Hamburger Zeitungen Digital sowie im Deutschen Zeitungsportal der Deutschen Digitalen Bibliothek allgemein zugänglich gemacht:
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Archiv der Kategorie: Bergedorf 1915
Hotel „Stadt Lübeck“ im Kriegsjahr 1915
In beiderstädtischer Zeit war „Stadt Lübeck“, das Pendant zu „Stadt Hamburg“, die „lübsche“ Herberge in Bergedorf gewesen, in der zur Zeit der Lübisch-Hamburgischen Doppelherrschaft über Bergedorf und die Vierlande die Lübecker Senatoren Quartier nahmen, wenn sie zur „Visitation“ in Bergedorf … Weiterlesen
Schützengräben und Freibier an der Elbe
Die 4. Kompagnie des Ersatz-Bataillons des Reserve-(Infanterie-)Regiments Nr. 76, also bestehend aus Soldaten, die erst kürzlich eingezogen worden waren und nun auf ihren Frontdienst vorbereitet wurden, sollte in Overwerder den Bau von Schützengräben lernen – dort, wo 1914, wenige Wochen … Weiterlesen
Sande: „unhaltbare Zustände“ beim Brot
Immer wieder berichtete die Bergedorfer Zeitung über die Versorgung mit Brot – und vor allem in Sande scheinen die Zustände besonders schlecht gewesen zu sein: so wurde in einer Sitzung der Gemeindevertretung das Brot als „kaum zu genießen“ bewertet und … Weiterlesen
Ein Versammlungsverbot
Das auch über Bergedorf regierende Stellvertretende Generalkommando in Altona machte hier mit einem Versammlungsverbot einmal mehr deutlich, wie weit seine Befugnisse über militärische Angelegenheiten hinausgingen. Betroffen war in diesem Falle der „sozialdemokratische Verein“ Bergedorf/Sande und die von ihm geplante interne … Weiterlesen
Von altem Zopf und Hütefässern
Auf den ersten Blick zeigt diese Ansichtskarte nichts Besonderes, eben nur das Billebassin mit Kirche und Hasse-Haus – aber die unscheinbaren Holzgestelle im ufernahen Wasser (in dieser Ansicht unterhalb des Kirchturms) zählten zu den „Alten Bergedorfer Gerechtsamen“: sie hielten sogenannte … Weiterlesen
Ein Spion!
Bei dem Wort „Spionage“ denkt man ja eher an Mata Hari als an Neu-Besenhorst, und der nahe Geesthacht verhaftete Mann dürfte historisch weniger bedeutend gewesen sein als seine legendäre Kollegin. Doch wer während eines Krieges mit Kamera und Stativ in … Weiterlesen
Die Lazarett-Ausflüge – und: Goldgeld lacht
In einer Hinsicht steht dieser Bericht über eine Sitzung der Ochsenwerder Kriegshilfe und ihre Aktivitäten für viele: insbesondere die Gemeinden des Landgebiets organisierten wiederholt Tagesausflüge für Patienten der Lazarette in Hamburg, die meist wie hier beschrieben verliefen: Dampferfahrt, Kutschfahrt, Einkehr … Weiterlesen
Fahnenflucht und Flucht – unklare Schicksale
Wieder aus Sande (siehe den Beitrag Bergedorfs Bille-Bad – und ein Fahnenflüchtiger in Sande) kam die Meldung, dass ein in Bahrenfeld stationierter Soldat sich von seinem Truppenteil „heimlich entfernt“ hatte. Wieder erfährt des BZ-Leser nicht, was schließlich aus dem Mann … Weiterlesen
Der Krieg und die Verwaltung in Bergedorf
Wegen des Krieges wuchsen die Aufgaben der Verwaltung, wie vor allem im Beitrag Nach einem Jahr geschildert. Das Schloss war für einen derartigen Besucherandrang viel zu klein – da war es ein glücklicher Umstand, dass die Hansa-Schule im Vorjahr ihren … Weiterlesen
Fahne zu verkaufen – und Knast für Köm
Was mag die Mieter einer Parterrewohnung in der Brauerstraße, also in einer durchaus guten Wohnlage Bergedorfs, dazu bewogen haben, mitten im Krieg eine große schwarz-weiß-rote Fahne per Kleinanzeige zum Verkauf anzubieten? Grenzte es nicht an Defätismus, sich gegen schnödes Geld … Weiterlesen