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Anhand ausgewählter Artikel von vor 100 Jahren wird gezeigt, wie sich im, durch den und nach dem Ersten Weltkrieg das Leben in Bergedorf änderte.
Die Kategorie «Bergedorf 1924» setzt die wöchentlich erscheinenden Beiträge zu Meldungen aus den Vorjahren ab 1914ff. fort, die über die Seite «Archiv 1914ff.» erreichbar sind.
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Wer lieber selbst historische Ausgaben der „Bergedorfer Zeitung“, der „Bergedorfer Eisenbahn-Zeitung“ bzw. ihrer Vorläufer lesen möchte, hat dazu jetzt online Gelegenheit: die Stabi hat den gesamten Bestand dieser und zahlreicher weiterer Hamburger Blätter digitalisiert und auf dem regionalen Zeitungsportal Hamburger Zeitungen Digital sowie im Deutschen Zeitungsportal der Deutschen Digitalen Bibliothek allgemein zugänglich gemacht:
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Archiv der Kategorie: Bergedorf 1923
Die Schulen, die Heizung und die Ferien
Das Prinzip kannte man in Bergedorf seit 1919: wenn man vier Schulen in zwei Gebäude steckt und die tägliche Unterrichtszeit reduziert, kann man Heizmaterial sparen (siehe den Beitrag Aus vier mach zwei). 1919 waren die Kohlen knapp – 1923 die … Weiterlesen
Wucher und Wirrwarr bei der Währungsumstellung
Es war wirklich verwirrend: in einigen Geschäften wurde „wertbeständiges“ Geld, auch die neu eingeführte Rentenmark, nur wertgemindert in Zahlung genommen – andere Läden verlangten Zuschläge bei der Bezahlung mit Papiergeld. Auf den ersten Blick … Weiterlesen
Der lateinische Bauer
Ein „fesselnder neuer Roman“, Ort der Handlung die „hiesige Gegend“, ein „gehaltvolles Werk“ des „tiefschürfenden Heimatschriftstellers“ Johann Brüdt – die BZ war überzeugt, dass der Abdruck „das lebhafteste Interesse unserer Leserschaft“ hervorrufen würde. In der Bergedorfer Zeitung war Brüdt, im … Weiterlesen
Die Goldmark aus Aluminium
Gleich zwei neue Sorten Notgeld wurden innerhalb einer Woche vom Staate Hamburg eingeführt – es war aber Notgeld, das Hoffnung machte, der Inflation zu entkommen, denn der entscheidende Unterschied zu den Papiermark-Notgeldscheinen war die Deckung: Gold bzw. Dollar, und da … Weiterlesen
Kleingeld: vom Mangel zum Überfluss und zurück
„Kleingeld“ ist ein relativer Begriff: 1917 hatte die Stadt Bergedorf auf den Kleingeldmangel durch Kriegswechselmarken von 5, 20 und 50 Pfennigen reagiert – 1923 gab es nach Ansicht der Post zu viele „kleinwertige Scheine“, d.h. Scheine unter 200 Millionen Mark: … Weiterlesen
Bergedorf überprüft Einstein
Nicht alle Expeditionen von Astronomen der Bergedorfer Sternwarte waren so erfolgreich wie diese: 1907 machten bedeckter Himmel und Schneefall die Beobachtung einer Sonnenfinsternis unmöglich, 1914 wollte man die Finsternis auf der Krim beobachten, musste aber wegen des Kriegsausbruchs vorzeitig die … Weiterlesen
Der verfrühte Nekrolog auf die Brotkarte
„Wehmütiger Abschied von der Brotkarte“ (BZ vom 8. Oktober 1923), „Das letzte Markenbrot“ (BZ vom 13. Oktober 1923) und „Nekrolog auf die Brotkarte“ (BZ vom 16. Oktober 1923) hatte die BZ in ihrem jeweiligen Tagesbericht getitelt, denn der Reichstag hatte … Weiterlesen
Unruhen in Bergedorf und Sande
Am 23. Oktober schüttelten viele BZ-Leser sicher den Kopf über die Vorkommnisse im Eisenwerk (siehe den Beitrag Unruhen in Hamburg – Nervosität in Bergedorf), aber wirklich besorgt werden sie nicht gewesen sein. Das änderte sich mit der Lektüre der folgenden … Weiterlesen
Bergedorfs Politik ohne Frauen
Da ging auch die letzte der Frauen aus dem Bergedorfer Stadtparlament – als 1919 erstmals das aktive und passive Frauenwahlrecht galt, waren immerhin vier Frauen in des 25köpfige Gremium eingezogen (BZ vom 14. April 1919). Warum bereits nach eineinviertel Jahren … Weiterlesen
Unruhen in Hamburg – Nervosität in Bergedorf
Als die Teuerungsdemonstrationen in Bergedorf und Sande stattfanden, kostete ein „markenfreies“ Brot 570 Millionen Mark (BZ vom 11. Oktober) – knapp vierzehn Tage später war der Preis auf 4,2 Milliarden geklettert. Die BZ konstatierte, dass „die Nervosität in allen Bevölkerungskreisen … Weiterlesen