Archiv des Autors: Bernd Reinert

Die Lebensbedingungen der Kriegsgefangenen in der hiesigen Landwirtschaft

Natürlich durften Kriegsgefangene sich nicht frei bewegen: sie waren ja Gefangene, aber die in der Landwirtschaft beschäftigten Gefangenen wurden nicht rund um die Uhr von den „Wachtkommandos“ beaufsichtigt, denn abends sollte der Arbeitgeber (bzw. die Arbeitgeberin) dafür sorgen, dass sie … Weiterlesen

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Schwieriger Paketversand – Die „Hilfe für deutsche Kriegsgefangene“

Den deutschen Kriegsgefangenen in anderen Ländern dürfte es ähnlich ergangen sein wie denen, die in Deutschland in Gefangenschaft waren (zu letzteren siehe den Beitrag Die Lebensbedingungen der Kriegsgefangenen in der hiesigen Landwirtschaft), und über die deutschen war aus der Bergedorfer … Weiterlesen

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Die Kochkiste – ein echtes Heinzelmännchen

Was diese ungenannte Inserentin bzw. diesen ungenannten Inserenten dazu brachte, eine „Heinzelmännchen“-Kochkiste zu verkaufen, weiß man nicht – aber Abnehmer werden sich schnell gefunden haben, wenn der Preis stimmte. Hauptzweck einer Kochkiste war die Einsparung von Energie beim Kochen: nicht … Weiterlesen

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Jugend 1918: Züchtigung per Leserbrief

Wie kann man „Pöbel in Glacéhandschuhen“ züchtigen? Mit einem Leserbrief? Das versuchte jedenfalls „Kn.“, weil er und seine Mitreisenden in der Bahn sich von einer Gruppe Jugendlicher belästigt fühlten: die waren erst zu laut und zeigten sich dann so ungeschliffen … Weiterlesen

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Die staatsbürgerlichen Rechte und die Strümpfe der Frauen

Wie weit entfernt man vor hundert Jahren im Deutschen Reich von der Gleichberechtigung der Geschlechter war, zeigen zwei Zeitungsausschnitte vom gleichen Tage. Wer Strümpfe benötigte, musste sie entweder für viel Geld auf dem Schwarzmarkt erwerben oder einen Antrag stellen, um … Weiterlesen

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Der Tod des Gemeindevorstehers und die Folgen für Sande

Den Nachrufen auf Sandes Amts- und Gemeindevorsteher Gustav Maik im redaktionellen Teil wie im Anzeigenteil der BZ (Anzeigen in diesem Beitrag unten) ist wenig hinzuzufügen, und obwohl sein Wirken allgemein anerkannt war, wird mancher gehofft haben, dass nun die Gemeindeleitung … Weiterlesen

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Der Raubmörder Martin Ebert und die Revolution in Hamburg

Der „Mord auf dem Gojenberg“ hatte die BZ immer wieder beschäftigt, zuerst am 19. Juni 1916, als sie über den Fund einer bereits verwesten Leiche auf dem Gojenberg berichtete. Die Ermittlungen ergaben, dass es sich um einen Raubmord handelte, und … Weiterlesen

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Die Stahlwindturbinen in Warwisch

„Das Ochsenwärder Feld bildet seit Wochen wieder einen See mit zahlreichen Inseln und Halbinseln“, hieß es am 28. Januar 1918 in der Bergedorfer Zeitung: das vierte Jahr hintereinander litten vor allem Ochsenwärder und Kirchwärder unter hohen (Binnen-)Wasserständen und wünschten sich … Weiterlesen

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Die Luxuspferde und das Erwerbsleben

Alle Pferde sollten in die Kriegswirtschaft, hatte das stellvertretende Generalkommando schon im Vorjahr verordnet – nun verschärfte es die Regelung: die Tiere waren „dem Erwerbsleben zuzuführen“, Luxuspferde durfte es nicht mehr geben, nur noch Gebrauchspferde – angesichts des Pferdemangels in … Weiterlesen

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Die Dungmassen auf der Vierländer Bahn

Die Vierländer Bahn transportierte nicht nur Personen, sondern auch Güter, insbesondere landwirtschaftliche Güter, worauf schon in den Beiträgen Kein Zucker für Rhabarber und Der Krieg als Förderer des Straßenbaus hingewiesen wurde; siehe dazu auch Rolf Wobbe, Chronik der Vierländer Eisenbahn. … Weiterlesen

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