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Anhand ausgewählter Artikel von vor 100 Jahren wird gezeigt, wie sich im, durch den und nach dem Ersten Weltkrieg das Leben in Bergedorf änderte.
Die Kategorie «Bergedorf 1925» setzt die wöchentlich erscheinenden Beiträge zu Meldungen aus den Vorjahren ab 1914ff. fort, die über die Seite «Archiv 1914ff.» erreichbar sind.
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Wer lieber selbst historische Ausgaben der „Bergedorfer Zeitung“, der „Bergedorfer Eisenbahn-Zeitung“ bzw. ihrer Vorläufer lesen möchte, hat dazu jetzt online Gelegenheit: die Stabi hat den gesamten Bestand dieser und zahlreicher weiterer Hamburger Blätter digitalisiert und auf dem regionalen Zeitungsportal Hamburger Zeitungen Digital sowie im Deutschen Zeitungsportal der Deutschen Digitalen Bibliothek allgemein zugänglich gemacht:
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Archiv des Autors: Bernd Reinert
Platin und Saphire aus kaiserlicher Hand
Das war ein wertvolles und edles Geschenk der Kaiserin an den Bergedorfer Wilhelm Dettmer (laut Bergedorfer Adressbuch 1915: Fischhandlung, Bahnstraße 2): als Dank für seine Dienste als Krankenpfleger Ihrer Majestäten erhielt er ein Paar Manschettenknöpfe mit Platin-Kronen und Saphiren. Es … Weiterlesen
Zwischen Torten, Butterstreckung und Küchenabfällen
Am Wochenende war eigentlich immer etwas los bei Bahlmann auf dem Zollenspieker, manchmal (wie an diesem Sonntag) mit Musik – die Hauptattraktion für Sonntagstouristen werden aber die anderen Angebote gewesen sein: Mittagessen (etwa ohne Marken?), Kaffee (vermutlich nur Ersatzkaffee), vier … Weiterlesen
Laubheu und entbehrliche Kinder
Das schulische Lernen wird durch die Laubheu-Sammelaktionen der Schüler nicht gefördert worden sein, aber in bescheidenem Maße brachte es ihnen Geld. Die Heeresverwaltung zahlte, denn sie brauchte Laubheu zur Fütterung der Kriegspferde: „Von der Sicherstellung der Futtervorräte [sind] die Erfolge … Weiterlesen
Carl Hagenbeck’s Tierzuchtkurse
Der erste Geflügelzucht-Kursus, den Carl Hagenbeck’s Kleintierhof (Link zu einer Abbildung) veranstaltet hatte (BZ vom 15. Juni 1918), war vielleicht sogar überbucht – jedenfalls folgte ihm sehr bald ein zweiter, und auch die Kaninchenzucht sollte man nun dort lernen können. … Weiterlesen
Kaum Kartoffeln
Satt zu werden, muss bei diesen Rationen unmöglich gewesen sein, und dabei war die Lage in Bergedorf sogar besser als in der Stadt Hamburg: drei Pfund Kartoffeln als Wochenration waren fast so wenig wie im Steckrübenwinter – außer den rationierten … Weiterlesen
Strumpflos in Holzsandalen
Strümpfe stopfen ist alles andere als einfach, wie jeder weiß, der sich daran einmal versucht hat, aber mit Loch im Strumpf zu laufen ist nicht nur unschön, sondern unangenehm – daher wird es die Bergedorferinnen (und Bergedorfer?) gefreut haben, dass … Weiterlesen
„Für Bettwäsche keine Bezugsscheine mehr“
Heutige Leser (und vielleicht auch Leser 1918) werden die Titelzeile dahingehend interpretieren, dass für Bettwäsche keine Bezugsscheine mehr erforderlich waren, sie also im freien Verkauf erworben werden konnte. Das Gegenteil war der Fall: „Auch auf Bezugsscheine keine Bettwäsche mehr“ wäre … Weiterlesen
Passiver Widerstand gegen die Jugendkompagnie
Widerstand gegen den Krieg, wenn auch nur passiv, in Bergedorf? Diese Meldung scheint unglaublich, aber aus der Luft gegriffen war sie wohl nicht. Man kann davon ausgehen, dass der mit einem Autorenkürzel gezeichnete Artikel aus der Führung der Bergedorfer Jugendkompagnie … Weiterlesen
Vom Revisor zum Häftling
Buchhaltung, Revision und Steuererklärungen waren auch vor einhundert Jahren kompliziert, und mancher wird froh gewesen sein, wenn er diese Arbeiten einem Fachmann übertragen konnte, zum Beispiel dem Hamburger Bücherrevisor Gustav Bült (laut Hamburger Adressbuch seit 1915 Reginenstraße 55), der nun … Weiterlesen
Die Nagelfabrik Bergedorf und die Kriegspferde
Pferde spielten im Ersten Weltkrieg eine zentrale Rolle – die Hufnägel für die Pferde kamen zu einem erheblichen Teil aus der Nagelfabrik Bergedorf, die regelmäßig Arbeiterinnen für die Produktion suchte. Die Beschäftigung von Frauen war bei der Nagelfabrik nicht allein … Weiterlesen