Archiv des Autors: Bernd Reinert

Radfahren ohne Bereifung – oder mit Ersatz

Die Probleme der Radfahrer nahmen zu: schon Anfang Juni 1916 war jegliche „Benutzung von Fahrrädern zu Vergnügungsfahrten“ durch die Militärbehörden untersagt worden, bei einem Verstoß gegen die Regelung drohte ein Jahr Gefängnis (siehe den Beitrag Kein Radrennen). Nur wenige Wochen … Weiterlesen

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Die schwarzen Blattern in Geesthacht und Bergedorf

Auch wenn die Gerüchte weit übertrieben gewesen sein sollten – das Auftreten der schwarzen Blattern (Pocken) war schon ein Grund zur Besorgnis. „Erkrankungen in Geesthacht und in vereinzelten Fällen auch in Bergedorf“ wurden hier gemeldet, und aus späteren Berichten wird … Weiterlesen

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Der schwere Eisenbahnunfall bei der Pollhofsbrücke und andere Bahnunglücke

Es war das für Jahrzehnte schwerste Eisenbahnunglück im Großraum Bergedorf mit vier Toten und 15 Schwerverletzten: die Strecke war freigegeben worden, obwohl sie nicht frei war: der Zug aus Geesthacht hatte Verspätung, was aber nicht nach Bergedorf gemeldet worden war … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Bergedorf 1917 | Schreib einen Kommentar

Die dritte Kriegsweihnacht: bei der Jugendkompagnie

Als ob es noch eines Belegs bedurft hätte: die Durchführung von Theaterabenden oder die Beteiligung daran war nicht der Hauptzweck der Jugendwehr, wie aus diesem Weihnachtsgruß der Bergedorfer Jugendkompagnie deutlich wird, ebenso wenig der Einsatz bei der Kartoffelernte (siehe den … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Bergedorf 1916 | Schreib einen Kommentar

Die Morgen-, Abend- und Nachtbeleuchtung

Da waren die Arbeiter und Arbeiterinnen einmal bessergestellt als die Bessergestellten: sie sollten auf dem Weg zur Arbeit eine bessere Straßenbeleuchtung vorfinden als ihre Chefs.  Man muss hierin keine besondere Fürsorge des Bergedorfer Bürgertums sehen, denn Arbeiter mussten einfach früher … Weiterlesen

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Neue Ratmänner und Wahlen zur Bürgervertretung

Die politische Lage in Bergedorf war kompliziert: der Burgfriede sollte sicherstellen, dass sich während des Krieges die Machtverhältnisse nicht änderten, doch in Bergedorf waren sie schon verändert worden:  drei bürgerliche Ratmänner waren 1916 ausgeschieden – unter den neugewählten Ratmännern war … Weiterlesen

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Bargeldlos zum siegreichen Kriegsende

Mit allen, aber auch wirklich allen Mitteln sollte der Krieg gewonnen werden: auf den Schlachtfeldern durch die Soldaten, in der Wirtschaft durch den Vaterländischen Hilfsdienst und allgemein durch den bargeldlosen Zahlungsverkehr, um die vom Gegner betriebene „Entwertung des deutschen Geldes … Weiterlesen

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Was schenkt man bloß zu Weihnachten?

Hier eine Auswahl von Angeboten aus der Bergedorfer Zeitung vom Dezember 1916:               Nach diesen Inseraten zu urteilen waren Bergedorfs Geschäfte auf die verschiedensten Wünsche und Geschenkideen eingestellt, von Federboas über Uhren bis zu … Weiterlesen

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Granatendrehen und andere Kriegsarbeit in Bergedorf und Sande

Kriegsproduktion gab es nicht nur in Bergedorfs Nachbarschaft, in der Pulverfabrik Düneberg und der Dynamitfabrik Krümmel, sondern auch in Bergedorf selbst, wie die Anzeige der „Bergedorfer Maschinen-Fabrik von Alb. Lüdtke & v. Oertzen“ (am Grabendamm/Weidenbaumsweg) belegt, die Frauen zur Bearbeitung … Weiterlesen

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Die Sander Schriftstellerin Thea Kahle

Nahezu vergessen ist heute die Sander Autorin Thea Kahle, deren erster Roman „Sonne“ 1908 in der „Deutschen Roman-Zeitung“, 45. Jahrgang, 2. Band, erschienen war. Ende 1916 erfolgte die Veröffentlichung ihres zweiten Romans als eigenständige Publikation im Verlag von Richard Mühlmann … Weiterlesen

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