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Anhand ausgewählter Artikel von vor 100 Jahren wird gezeigt, wie sich im, durch den und nach dem Ersten Weltkrieg das Leben in Bergedorf änderte.
Die Kategorie «Bergedorf 1925» setzt die wöchentlich erscheinenden Beiträge zu Meldungen aus den Vorjahren ab 1914ff. fort, die über die Seite «Archiv 1914ff.» erreichbar sind.
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- Bernd Reinert bei Der Prinz von Bergedorf und seine Residenz
- Susanne Dammann bei Ein neuer Stern an Bergedorfs Musikhimmel
- Bernd Reinert bei Die Bergedorfer Bank und ihre Liquidation
- Ronald Hartmann bei Die Bergedorfer Bank und ihre Liquidation
- Bernd Reinert bei Die Bergedorfer Bank und ihre Liquidation
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Wer lieber selbst historische Ausgaben der „Bergedorfer Zeitung“, der „Bergedorfer Eisenbahn-Zeitung“ bzw. ihrer Vorläufer lesen möchte, hat dazu jetzt online Gelegenheit: die Stabi hat den gesamten Bestand dieser und zahlreicher weiterer Hamburger Blätter digitalisiert und auf dem regionalen Zeitungsportal Hamburger Zeitungen Digital sowie im Deutschen Zeitungsportal der Deutschen Digitalen Bibliothek allgemein zugänglich gemacht:
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Archiv des Autors: Bernd Reinert
Radfahren ohne Bereifung – oder mit Ersatz
Die Probleme der Radfahrer nahmen zu: schon Anfang Juni 1916 war jegliche „Benutzung von Fahrrädern zu Vergnügungsfahrten“ durch die Militärbehörden untersagt worden, bei einem Verstoß gegen die Regelung drohte ein Jahr Gefängnis (siehe den Beitrag Kein Radrennen). Nur wenige Wochen … Weiterlesen
Die schwarzen Blattern in Geesthacht und Bergedorf
Auch wenn die Gerüchte weit übertrieben gewesen sein sollten – das Auftreten der schwarzen Blattern (Pocken) war schon ein Grund zur Besorgnis. „Erkrankungen in Geesthacht und in vereinzelten Fällen auch in Bergedorf“ wurden hier gemeldet, und aus späteren Berichten wird … Weiterlesen
Der schwere Eisenbahnunfall bei der Pollhofsbrücke und andere Bahnunglücke
Es war das für Jahrzehnte schwerste Eisenbahnunglück im Großraum Bergedorf mit vier Toten und 15 Schwerverletzten: die Strecke war freigegeben worden, obwohl sie nicht frei war: der Zug aus Geesthacht hatte Verspätung, was aber nicht nach Bergedorf gemeldet worden war … Weiterlesen
Die dritte Kriegsweihnacht: bei der Jugendkompagnie
Als ob es noch eines Belegs bedurft hätte: die Durchführung von Theaterabenden oder die Beteiligung daran war nicht der Hauptzweck der Jugendwehr, wie aus diesem Weihnachtsgruß der Bergedorfer Jugendkompagnie deutlich wird, ebenso wenig der Einsatz bei der Kartoffelernte (siehe den … Weiterlesen
Die Morgen-, Abend- und Nachtbeleuchtung
Da waren die Arbeiter und Arbeiterinnen einmal bessergestellt als die Bessergestellten: sie sollten auf dem Weg zur Arbeit eine bessere Straßenbeleuchtung vorfinden als ihre Chefs. Man muss hierin keine besondere Fürsorge des Bergedorfer Bürgertums sehen, denn Arbeiter mussten einfach früher … Weiterlesen
Neue Ratmänner und Wahlen zur Bürgervertretung
Die politische Lage in Bergedorf war kompliziert: der Burgfriede sollte sicherstellen, dass sich während des Krieges die Machtverhältnisse nicht änderten, doch in Bergedorf waren sie schon verändert worden: drei bürgerliche Ratmänner waren 1916 ausgeschieden – unter den neugewählten Ratmännern war … Weiterlesen
Bargeldlos zum siegreichen Kriegsende
Mit allen, aber auch wirklich allen Mitteln sollte der Krieg gewonnen werden: auf den Schlachtfeldern durch die Soldaten, in der Wirtschaft durch den Vaterländischen Hilfsdienst und allgemein durch den bargeldlosen Zahlungsverkehr, um die vom Gegner betriebene „Entwertung des deutschen Geldes … Weiterlesen
Was schenkt man bloß zu Weihnachten?
Hier eine Auswahl von Angeboten aus der Bergedorfer Zeitung vom Dezember 1916: Nach diesen Inseraten zu urteilen waren Bergedorfs Geschäfte auf die verschiedensten Wünsche und Geschenkideen eingestellt, von Federboas über Uhren bis zu … Weiterlesen
Granatendrehen und andere Kriegsarbeit in Bergedorf und Sande
Kriegsproduktion gab es nicht nur in Bergedorfs Nachbarschaft, in der Pulverfabrik Düneberg und der Dynamitfabrik Krümmel, sondern auch in Bergedorf selbst, wie die Anzeige der „Bergedorfer Maschinen-Fabrik von Alb. Lüdtke & v. Oertzen“ (am Grabendamm/Weidenbaumsweg) belegt, die Frauen zur Bearbeitung … Weiterlesen
Die Sander Schriftstellerin Thea Kahle
Nahezu vergessen ist heute die Sander Autorin Thea Kahle, deren erster Roman „Sonne“ 1908 in der „Deutschen Roman-Zeitung“, 45. Jahrgang, 2. Band, erschienen war. Ende 1916 erfolgte die Veröffentlichung ihres zweiten Romans als eigenständige Publikation im Verlag von Richard Mühlmann … Weiterlesen