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Anhand ausgewählter Artikel von vor 100 Jahren wird gezeigt, wie sich im, durch den und nach dem Ersten Weltkrieg das Leben in Bergedorf änderte.
Die Kategorie «Bergedorf 1924» setzt die wöchentlich erscheinenden Beiträge zu Meldungen aus den Vorjahren ab 1914ff. fort, die über die Seite «Archiv 1914ff.» erreichbar sind.
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- Prof. Dr. Wolfgang Hochstein bei Das „Colosseum“
- Bernd Reinert bei Der Prinz von Bergedorf und seine Residenz
- Matthias Seidel bei Der Prinz von Bergedorf und seine Residenz
- Christel Oldenburg bei Das republikgefährdende Bergedorf-Sander Volksblatt
- Carsten Puls bei Das „Bergedorfer Eisenwerk“ im preußischen Sande
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Wer lieber selbst historische Ausgaben der „Bergedorfer Zeitung“, der „Bergedorfer Eisenbahn-Zeitung“ bzw. ihrer Vorläufer lesen möchte, hat dazu jetzt online Gelegenheit: die Stabi hat den gesamten Bestand dieser und zahlreicher weiterer Hamburger Blätter digitalisiert und auf dem regionalen Zeitungsportal Hamburger Zeitungen Digital sowie im Deutschen Zeitungsportal der Deutschen Digitalen Bibliothek allgemein zugänglich gemacht:
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Archiv der Kategorie: Bergedorf 1918
Der Tag des legalen Hamsterns
Hamstern erlaubt – das war gleichsam das Motto dieses Verkaufstags in der Bergedorfer Turnhalle in der Schulstraße, und diese Gelegenheit nutzten viele Bergedorferinnen und Bergedorfer ausgiebig und räumten alle Verkaufsstände. Bei einer vergleichbaren Aktion im Vorjahr war ein „geringer Rest“ … Weiterlesen
Die unbenannte Seuche
Bergedorfs „erwachsene Jugend“ sollte durch einen Film über „die Geissel der Menschheit“, „die Seuche“ aufgeklärt und davor gewarnt werden – die BZ-Leser und -Leserinnen werden gewusst haben, was gemeint war, obwohl beide Begriffe für sich genommen nicht eindeutig sind (Stefan Winkle … Weiterlesen
Der Preis für die schlechtesten Schützen
Sollten die schlechtesten Schützen der Bergedorfer Schützengesellschaft besonders geehrt werden – oder war es eine „vergiftete“ Auszeichnung, die sie erhalten sollten? Da der Zeitungsbericht das Motiv des Stifters des Preises nicht nannte, kann man nur spekulieren: vielleicht wollte Heinrich Pinnau … Weiterlesen
Die schrumpfende Fortbildungsschule
In weiten Teilen ist dieser Zeitungsartikel nur eine Paraphrase des Berichts von 1916 über Die Fortbildungsschule Bergedorf: kaum Lehrlinge in den Bauberufen, Abwanderung von Jugendlichen als Arbeiter in die Pulverfabrik, Verspätungen und Versäumnisse beim Schulbesuch etc. Aber: die Zahl der … Weiterlesen
Hoopter Hooligans auf dem Zollenspieker
Es war wirklich ungeniert, was die jungen Burschen aus Hoopte und Stöckte vom Südufer der Elbe da auf dem Zollenspieker trieben, und es zeigt nebenher noch zweierlei: einmal, dass auf dem „Spieker“ immer etwas los war (siehe den Beitrag zu … Weiterlesen
Bettstroh für Sande
Bettstroh !!!??? Für die Prinzessin auf der Erbse wäre das jedenfalls nichts gewesen, und es ist so weit entfernt von der heutigen Vorstellungswelt, dass hier etwas ausgeholt werden muss, denn der Aufbau eines Bettes war früher anders als heute, wenn … Weiterlesen
Der Bilz-Extrakt und die Steuern
„Bilz-Extrakt“ war 1918 als Bezeichnung für ein (auf Früchten basierendes) Getränk sicher bekannter als heute, und woraus der vom Bergedorfer Händler Meyerhold annoncierte Extrakt bestand, kann nicht mit Sicherheit gesagt werden. Die seit 1902 im Handel erhältliche „Bilz-Brause“ war offenbar so … Weiterlesen
Der Mäusekäufer von Sande
Mit den grauen Mäusen wollte Ferdinand Christlieb aus Sande nicht die aktuelle Fleischlose Woche überbrücken, denn auch in den Wochen davor und danach tauchte immer wieder genau diese Anzeige auf. Er war ein zuverlässiger Inserent in der BZ, … Weiterlesen
(Un)erlaubter Verkehr mit (Kriegs-)Gefangenen in Sande
Die Russen in Sande waren nach Ansicht des Gemeindevertreters Struß nun keine „direkten Gefangenen“ mehr, aber frei waren sie auch nicht. Als Kriegsgefangene waren sie nach Sande gebracht worden, doch der Krieg mit Russland war beendet, der Vertrag von Brest-Litowsk … Weiterlesen
Schwindel mit Garn und andere verwickelte Probleme
Kriminelle Energie macht vor nichts Halt, auch nicht vor der Fälschung von Nähgarn: für „teures Geld“ konnte man Nähzwirn kaufen, aber mit Ausnahme des Anfangs war auf der Rolle nur „ein in raffinierter Weise angesponnenes Papiergarn“, nahezu wertlos, da leicht … Weiterlesen