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Anhand ausgewählter Artikel von vor 100 Jahren wird gezeigt, wie sich im, durch den und nach dem Ersten Weltkrieg das Leben in Bergedorf änderte.
Die Kategorie «Bergedorf 1924» setzt die wöchentlich erscheinenden Beiträge zu Meldungen aus den Vorjahren ab 1914ff. fort, die über die Seite «Archiv 1914ff.» erreichbar sind.
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- Bernd Reinert bei Der Prinz von Bergedorf und seine Residenz
- Matthias Seidel bei Der Prinz von Bergedorf und seine Residenz
- Christel Oldenburg bei Das republikgefährdende Bergedorf-Sander Volksblatt
- Carsten Puls bei Das „Bergedorfer Eisenwerk“ im preußischen Sande
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Wer lieber selbst historische Ausgaben der „Bergedorfer Zeitung“, der „Bergedorfer Eisenbahn-Zeitung“ bzw. ihrer Vorläufer lesen möchte, hat dazu jetzt online Gelegenheit: die Stabi hat den gesamten Bestand dieser und zahlreicher weiterer Hamburger Blätter digitalisiert und auf dem regionalen Zeitungsportal Hamburger Zeitungen Digital sowie im Deutschen Zeitungsportal der Deutschen Digitalen Bibliothek allgemein zugänglich gemacht:
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Archiv der Kategorie: Bergedorf 1915
Wüste Vorgänge in Bergedorf
Zyniker könnten sagen, dass endlich einmal etwas los war im schläfrigen Bergedorf – doch erfreulich waren die „wüsten Vorgänge“ sicher nicht, und ein genauer Blick auf den Artikel lohnt sich: bei der Massenschlägerei handelte es sich offenbar nicht um ein … Weiterlesen
Zurück aus der Finsternis – die Hamburger Sternwarte in Bergedorf
Als die Astronomen aus Bergedorf und anderen deutschen Städten am 27. Juli 1914 in Hamburg ein Schiff bestiegen, um durch die Nordsee, das Mittelmeer, den Bosporus und das Schwarze Meer bis zur Krim, nach Stary Krym, zu reisen und eine … Weiterlesen
„Nach einem Jahr“
Georg Deck, verantwortlicher Redakteur der Bergedorfer Zeitung für Kommunales und den Tagesbericht, war nicht zurückhaltend in seiner Bilanz nach einem Jahr Krieg, wobei ich nicht so sehr das Eigenlob meine, das er seinem Blatt aussprach, sondern seine Schilderung der Kriegsbegeisterung … Weiterlesen
Die Erweiterung des Postgebäudes
Während des Krieges kam abgesehen von Notstandsarbeiten die öffentliche Bautätigkeit weitgehend zum Erliegen – aber Bergedorfs Kaiserliches Postamt (siehe die Nr. 2 auf der Karte von 1904) war zu klein geworden, um den stark gewachsenen Verkehr bewältigen zu können. Zahlen … Weiterlesen
Bergedorf trockengelegt
Nein, nicht das Überschwemmungsgebiet der Bille wurde trockengelegt, auch die extreme Trockenheit der Wochen zuvor war nicht gemeint, sondern die Bevölkerung Bergedorfs und die Ausflügler aus Hamburg an „zunächst“ zwei Juli-Wochenenden. Der stellvertretende kommandierende General v. Roehl erließ ein Handels- … Weiterlesen
Heimatkunst: „Knust un Nudel“
Schon 1915 kannte die Bergedorfer Zeitung die Saure-Gurken-Zeit: der „Tagesbericht“ vermeldete an erster Stelle, dass Mädchen in Bergedorf sich mit einem Ballspiel vergnügten, das vielerorts einfach als „Probe“ bekannt war und in vielen Varianten existierte, wie man u.a. bei Peter … Weiterlesen
Barfuß zur Schule
Auch wenn es nur ein Einzelfall gewesen sein sollte, der die für Sande zuständige Schulaufsichtsbehörde veranlasste, den Schulbesuch ohne Schuhe zu genehmigen: das bis dahin für den Schulbesuch „notwendige Schuhwerk“ dürfte angesichts der dramatisch gestiegenen Preise für Leder für viele … Weiterlesen
Bergedorfs Eisernes Wappen
Man brauchte Geld für Verwundete und Kriegsinvalide, und so riefen Bergedorfs Bürgermeister und Vereine (siehe auch die Anzeige am Ende dieses Beitrags) zu dieser besonderen Geldsammelaktion auf: es sollte nicht einfach eine Haus- und Straßensammlung durchgeführt werden, sondern die Spender … Weiterlesen
Die Bücherhalle: Bergedorf liest
Seit 1909 verfügte Bergedorf über eine öffentliche Bücherhalle, die bis zur Eingliederung Bergedorfs in die Einheitsgemeinde Hamburg 1937 eigenständig blieb, wie aus der knappen Darstellung auf der Internetseite der heutigen Bücherhalle Bergedorf hervorgeht. Leider erfährt man aus dem Artikel nicht, … Weiterlesen
Die Feldbefestigung in Bergedorf
Die Übungen der Bergedorfer „Jugendkompagnie 51“, die bereits Thema des Beitrags Die Jugendwehr: Papier und Praxis (1914) waren, erreichten im Juni 1915 offenbar einen Höhepunkt mit dem Bau einer „Feldbefestigung“, die weit mehr war als ein einfacher Schützengraben und auch … Weiterlesen