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Anhand ausgewählter Artikel von vor 100 Jahren wird gezeigt, wie sich im, durch den und nach dem Ersten Weltkrieg das Leben in Bergedorf änderte.
Die Kategorie «Bergedorf 1925» setzt die wöchentlich erscheinenden Beiträge zu Meldungen aus den Vorjahren ab 1914ff. fort, die über die Seite «Archiv 1914ff.» erreichbar sind.
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Wer lieber selbst historische Ausgaben der „Bergedorfer Zeitung“, der „Bergedorfer Eisenbahn-Zeitung“ bzw. ihrer Vorläufer lesen möchte, hat dazu jetzt online Gelegenheit: die Stabi hat den gesamten Bestand dieser und zahlreicher weiterer Hamburger Blätter digitalisiert und auf dem regionalen Zeitungsportal Hamburger Zeitungen Digital sowie im Deutschen Zeitungsportal der Deutschen Digitalen Bibliothek allgemein zugänglich gemacht:
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Archiv des Autors: Bernd Reinert
Lehmige Kartoffeln in Sande
Kartoffeln waren 1918 sehr viel mehr als heute ein Grundnahrungsmittel, und man musste nehmen, was man bekommen konnte. Aber die letzte Belieferung Sandes sorgte für Empörung: die Kartoffeln waren dick mit Lehm überzogen, der Lehmanteil betrug 28 Prozent (am Ende … Weiterlesen
Baut Lupinen!
War das die Lösung? Konnte aus Lupinen gewonnenes pflanzliches Eiweiß Milch und Fleisch ersetzen? Konnten so zentrale Probleme der Nahrungsmittelversorgung ausgeräumt werden? Die BZ jedenfalls meinte, die Landwirte darauf hinweisen zu müssen, dass die Lupine „ein Aushilfsmittel von hervorragender Bedeutung“ … Weiterlesen
Wirkliche Kunst in Geesthacht
Nicht die Gewerkschaften sollen im Mittelpunkt dieses Beitrags stehen, sondern die „wirkliche Kunst“, die ein „Ausschuß“ nach Geesthacht bringen wollte, doch auch die Angaben zu den Gewerkschaften sind es wert, kurz beleuchtet zu werden: 534 Gewerkschaftsmitglieder aus Geesthacht hatten bis … Weiterlesen
Kriegsgefangene in Bergedorf
Es bedurfte schon eines kriminellen Wachmanns, eines Landsturmmanns, der für Kriegsgefangene bestimmte Päckchen oder Pakete unterschlug – sonst hätten die Zeitungsleser nicht erfahren, dass die Stadt Bergedorf Kriegsgefangene beschäftigte. Wie viele Kriegsgefangene es waren, seit wann sie in Bergedorf waren, … Weiterlesen
Konflikte in Boberg
Warum Karl Tadey nicht wieder als Gemeindevorsteher Bobergs kandidieren wollte, schrieb die BZ nicht – aber die Aufgaben eines ehrenamtlichen Gemeindevorstehers waren durch die Lebensmittel-, Bezugsschein-, Bestandserhebungs- und Beschlagnahme-Bürokratie der Kriegszeit erheblich gewachsen, und vielleicht war es ihm einfach zuviel … Weiterlesen
Der Sturz von der Bahnbrücke über die Dove-Elbe
Es müssen schon sehr schlechte Sichtverhältnisse an jenem 23. November 1914 geherrscht haben, die dem Handelsgärtner Buhk aus Curslack zum Verhängnis wurden: er stürzte bei Dunkelheit im Schneesturm von einer Brücke über die Dove-Elbe und erlitt dabei ernsthafte Knochenbrüche. Buhk … Weiterlesen
Preußisch-Kirchwärder: von Erdöl und Erdbeeren
Zwar ruhte im Februar 1918 die Arbeit an den Explorationsbohrungen in der Gemeinde Preußisch-Kirchwärder, aber die Hoffnung auf fördertaugliche unterirdische Schätze schien nicht absurd, denn wenige Kilometer entfernt gab es die Erdgasquelle von Neuengamme, die in jenen rohstoffarmen Tagen dringend … Weiterlesen
Die Damen des Vaterländischen Frauenvereins Geesthacht
227 Mitglieder hatte der Vaterländische Frauenverein für Geesthacht und Umgegend aktuell, wie die Vorsitzende Frau Dr. Ritter berichtete, die Ehefrau des Leiters der Lungenheilanstalt Edmundsthal-Siemerswalde, die sich bestimmt freute, dass „von den benachbarten Fabriken die Damen fast vollzählig dem Verein … Weiterlesen
Zweimal „Literarisches“: Johann Brüdt und Albert Zimmermann
Allem Papiermangel zum Trotz: auch um die Jahreswende 1917/1918 erschienen Bücher, und Werke von Schriftstellern aus dem Heimatgebiet wurden in der BZ rezensiert – so auch hier. Johann Brüdt war nicht nur Rektor der Mädchenschule in Sande, der sich vielfältig … Weiterlesen
Kein Rübenbier, aber Ersatzbier
Es war nicht Fürsorge zugunsten der Biertrinker, die den preußischen Finanzminister dazu veranlasste, das Brauen von Rübenbier zu untersagen, sondern das Spektrum anderer Verwendungen von Runkel- bzw. Zuckerrüben: man brauchte sie zur „Streckung“ von Marmelade (siehe den Beitrag Steckrübenwinter), zur … Weiterlesen